Timea Bacsinszky hat einen bemerkenswerten Lauf. Bild: CARLOS BARRIA/REUTERS
Timea Bacsinszky schafft am WTA-Hartplatzturnier im mexikanischen Acapulco den Einzug in die Halbfinals. Die Waadtländerin bezwingt die Schwedin Johanna Larsson (WTA 56) in zwei Sätzen 6:3, 6:3.
Die als Nummer 5 gesetzte Bacsinszky startete gut in die Partie und nahm der im Ranking um 19 Positionen schlechter klassierten Gegnerin gleich das erste Aufschlagspiel ab. Larsson konnte zwar noch einmal auf 2:3 verkürzen, doch die Waadtländerin reagierte ihrerseits umgehend mit einem erneuten Break und verwertete nach 40 Minuten den ersten Satzball zum 6:3.
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— Timea Bacsinszky (@TimiBacs) 27. Februar 2015
Im zweiten Durchgang geriet die Nummer 37 der Weltrangliste mit 1:3 in Rückstand. Dann aber drehte die Waadtländerin auf, schaffte gleich dreimal in Folge den Servicedurchbruch und gab in fünf Games nur noch vier Punkte ab. Nach 72 Minuten war die zweite Halbfinal-Qualifikation in diesem Jahr perfekt. Die 25-Jährige zieht damit ohne Satzverlust in die Runde der letzten vier ein.
In den Halbfinals stehen die Chancen gut, dass Bacsinszky nach Luxemburg (2009), Bad Gastein (2010) und Shenzhen (2015) ihren vierten WTA-Final der Karriere erreichen kann. Gegen die Bulgarin Sesil Karatantschewa (WTA 158), die in der letzten Runde der Qualifikation gescheitert und als Lucky Loser ins Hauptfeld berufen worden war, eliminierte die 21-jährige Aufsteigerin Monica Puig (WTA 51) aus Puerto Rico in drei Sätzen. Gegen Karatantschewa hat Bacsinszky bisher noch nie gespielt.
Im anderen Halbfinal stehen mit der Weltnummer 2 Maria Scharapowa (Russ) und Caroline Garcia (Fr/ATP 30) die beiden bestklassierten Spielerinnen der oberen Tableauhälfte. (pre/si)
12. Januar 1980: Vitas Gerulaitis schafft das, was er zuvor nie schaffte: Er bezwingt Jimmy Connors. Warum es im 17. Mal endlich klappte, ist für den Tennis-Playboy so einfach wie logisch. Und seine Erklärung bleibt ein Satz für die Ewigkeit.
Vitas Gerulaitis ist vielen watson-Usern vielleicht kein Begriff. Darum hier eine Kurzbiografie: Geboren am 26. Juli 1954 in Brooklyn, New York als Sohn litauischer Einwanderer. Er bezeichnet sich «durch und durch» als Amerikaner. In der Tenniswelt gehört der Mann mit der blonden Mähne in den 1970er-Jahren zur Crème de la Crème. 25 Trophäen stehen in seiner Vitrine, darunter der Titel des Australian Open 1977. Beim French Open und dem US Open erreicht er je einmal das Endspiel, in …