Trotz eines Powerplay-Tors von Mark Streit bleiben die Philadelphia Flyers in der NHL sieglos. Philadelphia unterliegt den Anaheim Ducks mit 3:4 nach Penaltyschiessen.
Nachdem die Flyers im ersten Drittel mit 0:2 in Rückstand geraten waren, kehrten sie im mittleren Abschnitt mit zwei Toren in Überzahl in die Partie zurück. Streit erzielte in der 33. Minute das Anschlusstor mit einem Direktschuss. Und fünf Minuten später stand der Berner Verteidiger auch beim Ausgleich auf dem Eis.
Trotz seines ersten Saisontores konnte auch Streit, der mit 25:15 Minuten so viel Eiszeit erhielt wie kein anderer seines Teams, die vierte Niederlage im vierten Spiel nicht verhindern. Philadelphia ist in der Metropolitan Division an zweitletzter Stelle klassiert.
Nicht so gut lief es auch den anderen Schweizern, die im Einsatz standen. Roman Josi verlor mit den Nashville Predators gegen die Calgary Flames, bei denen Torhüter Jonas Hiller auf der Ersatzbank sass, ebenfalls nach Penaltyschiessen (2:3). Auch Reto Berra (Colorado/Ersatz) sowie erneut Damien Brunner (New Jersey) und erstmals auch Youngster Mirco Müller (San Jose) blieb nur die Rolle des Zuschauers. (pre/si)
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?