Nur zwei Tage nach Ende der Olympischen Spiele ging es für die alpinen Skirennfahrer bereits wieder im Weltcup weiter. Am Patscherkofel ob Innsbruck stand der Team-Wettbewerb, der als Parallelrennen ausgetragen wird, auf dem Programm.
Die Schweiz war im Halbfinal knapp am späteren Sieger Schweden gescheitert (2:2). Nur gerade drei Hundertstel fehlten den vier Schweizer Fahrern Wendy Holdener, Nadja Vogel, Reto Schmidiger und Markus Vogel zum Einzug in den Final. Auch im Kampf um Platz 3 gegen die USA stand es nach vier Duellen 2:2. Doch dieses Mal behielten die Schweizer das bessere Ende für sich. Dies vor allem dank Slalomspezialistin Holdener, die der schnellsten Amerikanerin Resi Stiegler auf knapp 27 Fahrsekunden gleich sieben Zehntel abnahm.
Der Final zwischen Schweden und Norwegen endete 2:2. In der Addition der je besten Männer- und Frauen-Zeit waren aber die Schweden dank Markus Larsson und Maria Pietilä-Holmner um 22 Hundertstel schneller als die Norweger.
Norwegen hatte in den Viertelfinals überraschend das als Nummer eins gesetzte Österreich ausgeschaltet. Die Gastgeber waren allerdings - wie viele andere Nationen auch - ohne ihre Top-Stars angetreten. So fehlten bei den Österreichern beispielsweise die Olympiamedaillengewinner Marcel Hirscher, Mario Matt, Marlies Schild und Nicole Hosp. (pre/si)
Mit breiter Brust reist die ÖFB-Auswahl von Teamchef Herbert Prohaska im Frühling 1999 nach Valencia. Schliesslich sind die Österreicher seit fünf Spielen ungeschlagen und führen nach einem Remis gegen Israel sowie zwei klaren Siegen gegen Zypern und San Marino die Tabelle der Gruppe 6 nach drei Spieltagen an. Selbstvertrauen gibt ausserdem ein 2:2-Unentschieden gegen den frischgebackenen Weltmeister Frankreich im August und ein 4:2-Auswärtssieg in St.Gallen gegen die Schweiz.