Sport
Sport kompakt

Rangers verspielen erneut Zwei-Tore-Führung und verlieren in der 2. Verlängerung

Siegtor in der 91. Minute

Rangers verspielen erneut Zwei-Tore-Führung und verlieren in der 2. Verlängerung

08.06.2014, 08:51
Mehr «Sport»

Die New York Rangers, das Team mit dem Schweizer Raphael Diaz, geraten im Stanley-Cup-Final in Rücklage. Sie verlieren bei den Los Angeles Kings mit 4:5 auch die 2. Partie in der Verlängerung.

Im Unterschied zu dem mit 2:3 verlorenen ersten Spiel kam Diaz diesmal nicht zum Einsatz. Daneben aber glich sich einiges. Erneut führten die Rangers dank Toren von Ryan McDonaugh und Mats Zuccarello nach dem ersten Drittel 2:0, und erneut vermochten sie den Vorsprung nicht zu nutzen. Sie lagen später auch 3:1 voran und stiegen mit einem 4:2 in den letzten Abschnitt. In diesem benötigten die Los Angeles Kings weniger als acht Minuten, um mit Treffern von Dwight King und dem Slowaken Marian Gaborik zum 4:4 auszugleichen.

Im ersten Drittel der Verlängerung hatten beide Teams ausgezeichnete Chancen, das Tor fiel aber nicht. In 91. Minute schliesslich skorte Dustin Brown, der im Slot einen Schuss von Verteidiger Willie Mitchell ablenkte und für Rangers-Goalie Henrik Lundqvist unhaltbar machte. Justin Williams, dem das Siegestor in der ersten Partie gelungen war, steuerte im zweiten Match drei Assists bei und wurde hinter Brown als zweitbester Spieler gewählt. 

Sehr umstritten war Kings Anschluss-Tor zum 3:4 kurz nach Beginn den letzten Drittels. King lenkte einen Schuss ab und soll dabei Lundqvist im Torraum behindert haben. Der Schwede war ausser sich vor Wut und schrie einen Referee an. (Video rechts)

Das dritte Spiel der Best-of-7-Serie findet in der Nacht auf Dienstag im New Yorker Madison Square Garden statt. (si) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
YB-Trainerin krebst nach Ausraster zurück: «Ich muss mich entschuldigen»
Nach Servettes Cupsieg gegen die YB-Frauen sorgte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst mit einem gehässigen Interview für Schlagzeilen. Nun entschuldigte sich die 35-Jährige für ihre Worte. Der SFV stellt sich indes hinter die Schiedsrichterin, räumt aber auch Fehler ein.

Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am vergangenen Wochenende holte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst zum Rundumschlag gegen die Siegerinnen und die Schiedsrichterinnen aus. Das Video, in dem sich die Deutsche nach der Niederlage den Frust von der Seele redete, sorgte dafür, dass selbst ausländische Medien wie die Frankfurter Allgemeine über den Schweizer Cup-Final der Frauen berichteten.

Zur Story