Giulia Steingruber hat am Schlusstag der Kunstturn-Europameisterschaften in Montpellier einen weiteren Beweis ihrer Klasse abgeliefert. Nachdem sie in der Qualifikation die Stärkste gewesen war, klassierte sich die Ostschweizerin im Final im Bodenturnen im 3. Rang, geschlagen nur von der britischen Siegerin Claudia Fragapane und der Russin Xenia Afanasewa.
Mit 21 Jahren holte die überragende St. Gallerin damit in Montpellier einen kompletten Medaillensatz: Gold im Mehrkampf, Silber im Sprung, Bronze am Boden.
Für Pablo Brägger dagegen erfüllten sich die Hoffnungen auf einen weiteren Medaillengewinn nach dem 3. Platz in der Bodenübung nicht. Der St. Galler aus Oberbüren stürzte bei einem dynamischen Übungsteil vom Reck. Er konnte den Holmen nicht halten, zog sich jedoch beim Sturz keine Verletzungen zu. (si/twu)
Der EHC Biel verstärkt seine Verteidigung mit dem 29-jährigen Miro Zryd. Der Adelbodner spielte zuletzt zwei Saisons für die SCL Tigers. (kat/sda)