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Tiger Woods fällt immer tiefer: Unterirdische Runde auch am British Open 

Tiger Woods fällt immer tiefer: Unterirdische Runde auch am British Open 

17.07.2015, 07:1217.07.2015, 09:35
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An einem weiteren grossen Golfturnier findet Tiger Woods nicht aus seiner Formbaisse heraus. Am 144. British Open in St. Andrews beginnt der Superstar mit einer miserablen Runde von 76 Schlägen.

Als Woods seine Auftaktrunde am dritten Majorturnier des Jahres beendet hatte, waren zahlreiche Golfer noch nicht einmal gestartet. Es stand jedoch bereits fest, dass der 14-fache Majorturnier-Gewinner den ersten Tag im «Home of Golf» an der schottischen Ostküste im hintersten Teil des Klassements beenden würde.

Ein nachdenklicher Woods am British Open.
Ein nachdenklicher Woods am British Open.Bild: LEE SMITH/REUTERS

Obwohl die Spielbedingungen - Sonne, wenig Wind - gerade für die früh Startenden vorteilhaft waren, fand sich Tiger Woods wie schon zuletzt am US Open im Juni überhaupt nicht zurecht. Schon an den ersten zwei Löchern verlor er je einen Schlag. Insgesamt liess er sich fünf Bogeys (Schlagverluste) und nur gerade ein Birdie notieren.

Woods wird sich am Freitag gewaltig steigern müssen, wenn er bei seiner 19. Teilnahme am ältesten Turnier der Welt nicht zum zweiten Mal den Cut für die beiden Finalrunden verpassen will. Ans Aufgeben denkt er nicht. «Ich hoffe, dass die Bedingungen schwer werden, dann kann ich kämpfen und nach vorne kommen», sagte der strauchelnde Ausnahmekönner nach der Runde, die ihm nur den 139. Platz unter den 156 Spielern einbrachte.

Ganz anders lief es dem derzeitigen Übergolfer Jordan Spieth. Der erst 21-jährige Texaner, der in St. Andrews auch das dritte von bislang drei Majors in diesem Jahr gewinnen will, spielte sieben Birdies bei nur zwei Schlagverlusten. Er konnte sich damit wie gewünscht in der Spitzengruppe etablieren, nur zwei Schläge hinter dem allein führenden amerikanischen Longhitter Dustin Johnson. (si)

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0 Kommentare
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Wir wünschen euch einen so guten Tag, wie ihn Pep damals beim Training hatte
Du hast schlechte Laune? Führ' dir mal dieses Video von Manchester-City-Coach Pep Guardiola zu Gemüte. Es geht dir dann besser, versprochen.

(Und Pep selbst sollte es vielleicht auch gleich schauen, nachdem er gestern Abend auf ziemlich bittere Art und Weise aus der Champions League ausgeschieden ist und sich emotional gerade in weniger berauschenden Dimensionen bewegen dürfte ...)

Liebe Community,
aktuell kann einem vieles auf die Stimmung schlagen (was soll dieser erneute Wintereinbruch, gopf?! Schnee??? Ernsthaft?
🤬). Aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir haben hier eventuell genau die Dopamin-Spritze, die ihr braucht. Toggi meinte jedenfalls, ihm sei es nach dem Video direkt wieder besser gegangen. «So fühl ich mich amis, und so rede ich zu den Kindern, wenn die mal selber das Zimmer aufgeräumt haben», gab er zu Protokoll.

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