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Fribourg schafft trotz irrem Eigentor den Klassenerhalt – die Flyers brauchen noch einen Sieg

Fribourg schafft trotz irrem Eigentor den Klassenerhalt – die Flyers brauchen noch einen Sieg

10.03.2015, 22:1211.03.2015, 00:08
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Fribourg hat allen Grund zur Freude.
Fribourg hat allen Grund zur Freude.Bild: KEYSTONE

In der Abstiegs-Poule fallen zwei Runden vor Schluss eine Vorentscheidung: Fribourg sichert sich mit einem 3:1-Auswärtssieg in Rapperswil den Klassenerhalt. Und Kloten benötigt nach dem 4:0 über Ambri bloss noch einen weiteren Sieg.

Gottéron führt die Klassierungsrunde nun mit 69 Punkten souverän an. Die Kloten Flyers (65) liegen drei Punkte vor Ambri-Piotta (62). Weil die Klotener aber vier von sechs Direktbegegnungen gegen Ambri-Piotta gewonnen haben, reicht dem Team von Sean Simpson ein weiterer Sieg zur definitiven Sicherung der Ligazugehörigkeit. In den letzten beiden Spielen treffen die Flyers daheim auf die Rapperswil-Jona Lakers (am Donnerstag) und auswärts auf Freiburg (am Samstag).

Die komfortable Ausgangslage hat sich Kloten mit zwei Siegen gegen Ambri innerhalb von 72 Stunden verdient. Auf das 3:1 vom Samstag auswärts lassen die Klotener im Stadion am Schluefweg ein 4:0 folgen. Den Leventinern gelingt in beiden Spielen wenig bis nichts. Nebst der vier Tore treffen die überlegenen Kloten Flyers auch noch dreimal den Pfosten.

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Das kuriose Eigentor der «Drachen».gif: Srf

In Rapperswil-Jona gewinnt Fribourg gegen die Lakers mit 3:1, alle Goals erzielen Freiburger und Benjamin Conz feiertemit 19 Paraden einen «Shutout». Rapperswils Führungstor geht als das wohl kurioseste Tor in die Geschichte dieser Saison ein.

Bei einer gegen Rajan Staric (Lakers) angezeigten Strafe unterläuft Gottérons Verteidiger Dominik Granak ein Fehlpass ins eigene, wegen der angezeigten Strafe verwaisten Tor. Der Treffer wird Flavio Schmutz gutgeschrieben, der lange bevor der Puck im Netz landet als letzter Akteur der Lakers die Scheibe berührt hat. (pre/si)

NLA-Platzierungsrunde, 4. Runde
Kloten – Ambri 4:0
RJ Lakers – Fribourg 1:3
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