Sport
Sport kompakt

Hier schiesst der ehemalige Schweizer Nati-Stürmer Albert Bunjaku das erste Tor in der Geschichte Kosovos

Nach Goaliefehler

Hier schiesst der ehemalige Schweizer Nati-Stürmer Albert Bunjaku das erste Tor in der Geschichte Kosovos

21.05.2014, 21:2822.05.2014, 11:15
Mehr «Sport»
Albert Bunjaku erzielt das erste Länderspieltor des Kosovo.Video: Youtube/ShowTv CIner

Im zweiten Länderspiel der kosovarischen Nationalmannschaft schiesst ausgerechnet ein ehemaliger Schweizer Nati-Stürmer den ersten Treffer der Geschichte Kosovos. Bei der 1:6-Niederlage gegen die Türkei erzielt Albert Bunjaku das zwischenzeitliche 1:2 in der 36. Minute. Neben dem Kaiserslautern-Profi steht auch Kristian Nushi auf dem Platz. Der St. Galler darf 90 Minuten durchspielen, der Torschütze wird nach 60 Minuten ausgewechselt.

Bunjaku stürmte einst für die Schweizer Nationalmannschaft.
Bunjaku stürmte einst für die Schweizer Nationalmannschaft.Bild: KEYSTONE

Das Spiel fand in der kosovarischen Stadt Mitrovica statt und war nach dem 0:0 gegen Haiti Ende März das erst zweite Nationalspiel des Landes. Der Verband ist aktuell weder von der UEFA noch der FIFA anerkannt. Bei Partien der Auswahl darf aber weder die Nationalflagge gehisst, noch die Hymne abgespielt werden und das Trikot darf kein Nationalabzeichen zeigen. 

Liechtenstein verlor ein Testspiel im heimischen Rheinpark Stadion in Vaduz gegen Weissrussland 1:5 (0:3). Die Niederlage fiel gemessen an den Spielanteilen zu hoch aus. Bei den Gastgebern fehlte Martin Stocklasa in der Verteidigung an allen Ecken und Enden. Da der bald 35-Jährige seine Karriere wohl beenden wird, erhielt er von Trainer Rene Pauritsch kein Aufgebot. (si/qae/fox)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
ZSC-Verteidiger Yannick Weber selbstkritisch: «So wirst du definitiv nicht Meister»
Die ZSC Lions schaffen es nicht, dem Playoff-Final gegen Lausanne als Favorit den Stempel aufzudrücken. Nach der 2:5-Auswärtsniederlage am Dienstag zeigen sich die Spieler selbstkritisch und suchen nach Erklärungen.

Noch liegen die Vorteile bei den ZSC Lions. Sie können Meister werden, wenn sie zuhause ungeschlagen bleiben, haben drei Spiele weniger in den Beinen als die Lausanner und verfügen objektiv über das bessere und breitere Kader. Der blasse Auftritt am Dienstagabend in Lausanne, der bisher schlechteste in den laufenden Playoffs, lässt aber Fragen offen. Während Coach Marc Crawford die Niederlage schönredet, sprechen die Spieler Klartext.

Zur Story