Im Regenwetter jagen die Velo-Profis am Giro durch die Kurven – was für diesen Fahrer ganz böse endet

Übler Sturz von Tobias Ludvigsson

Im Regenwetter jagen die Velo-Profis am Giro durch die Kurven – was für diesen Fahrer ganz böse endet

Der Schwede Tobias Ludvigsson hatte sich für das heutige Einzelzeitfahren am Giro d'Italia viel vorgenommen. Schliesslich stand in der zwölften Etappe zwischen Barbaresco und Barolo seine Spezialdisziplin auf dem Programm. Doch Ludvigsson stürzte in einer Abfahrt fürchterlich. In einer Kurve rutschte der Fahrer aus dem Team Giant-Shimano aus, er flog Kopf voran über eine Leitplanke und blieb minutenlang liegen.

Der 23-Jährige wurde mit der Ambulanz ins Spital gefahren. Nach rund zwei Stunden konnte sein Bruder Fredrik Ludvigsson mitteilen, dass Tobias «okay» sei. Zwar habe er grosse Schmerzen am Rücken und in einem Bein, doch sei nichts gebrochen. (ram)GIF: sporza

For the people who wondering- @tludvigsson is okey after the crash, he have really hurt in leg and back but nothing is broken !! good niews

— Fredrik Ludvigsson (@Ludvigsson94) 22. Mai 2014

Von der Strasse (rechts) flog der Schwede mehrere Meter weit auf eine Wiese.Bild: Rai 3

Update am Tag danach:

Thanks for al message, could end up really bad when i see my crash on movie.. And good luck for my team mates !!

— Tobias Ludvigsson (@tludvigsson) 23. Mai 2014

«Das hätte wirklich böse ausgehen können, wenn ich mir die Bilder meines Sturzes anschaue …», teilt Ludvigsson mit und bedankt sich für die guten Genesungswünsche.