Das Schweizer Bahn-Nationalteam hat an den Europameisterschaften in Zolder die erste Medaille seit der Heim-EM 2021 in Grenchen gewonnen. Der Bahnvierer mit Noah Bögli, Mats Poot, Pascal Tappeiner und Alex Vogel setzte sich im kleinen Final in 3:53,467 Minuten mit knapp sieben Zehnteln Vorsprung gegen die italienische Equipe durch.
Das neu formierte Quartett – Tappeiner und der erst 19-jährige Poot befinden sich noch im U23-Alter – vermochte sich im neuen Velodrom von Zolder in der olympischen Disziplin von Runde zu Runde zu steigern. Im grossen Final behielt Dänemark gegen Grossbritannien in 3:51,113 Minuten mit sieben Zehnteln Differenz die Oberhand.
Der Frauen-Vierer war in der Hauptrunde um 1,7 Sekunden langsamer als tags zuvor beim neuen Landesrekord in der Qualifikation. Die Teilnahme am kleinen Final verpassten Michelle Andres, Jasmin Liechti, Annika Liehner und Aline Seitz um 1,4 Sekunden; das Quartett landete auf Platz 5. Es handelt sich um die beste Klassierung an einer EM, seit Swiss Cycling das Frauen-Bahnprojekt im Jahr 2017 lanciert hat.
Beinahe hätte es am Donnerstag einen zweiten Schweizer Medaillengewinn gegeben. Lorena Leu belegte im nicht-olympischen Ausscheidungsfahren den vierten Platz. Die 20-jährige Urnerin verfügt auf der Bahn generell über reichlich Potenzial, gehörte sie doch wie die 22-jährigen Liechti und Liehner zu jenem Vierer, welcher vor Jahresfrist an der U23-EM in Cottbus die Silbermedaille gewann.
Derweil landete Routinier Lukas Rüegg – der Zürcher wird seine Karriere nach den Europameisterschaften beenden – im Punktefahren auf dem 8. Platz. (sda)
Das neu formierte Quartett – Tappeiner und der erst 19-jährige Poot befinden sich noch im U23-Alter – vermochte sich im neuen Velodrom von Zolder in der olympischen Disziplin von Runde zu Runde zu steigern. Im grossen Final behielt Dänemark gegen Grossbritannien in 3:51,113 Minuten mit sieben Zehnteln Differenz die Oberhand.
Der Frauen-Vierer war in der Hauptrunde um 1,7 Sekunden langsamer als tags zuvor beim neuen Landesrekord in der Qualifikation. Die Teilnahme am kleinen Final verpassten Michelle Andres, Jasmin Liechti, Annika Liehner und Aline Seitz um 1,4 Sekunden; das Quartett landete auf Platz 5. Es handelt sich um die beste Klassierung an einer EM, seit Swiss Cycling das Frauen-Bahnprojekt im Jahr 2017 lanciert hat.
Beinahe hätte es am Donnerstag einen zweiten Schweizer Medaillengewinn gegeben. Lorena Leu belegte im nicht-olympischen Ausscheidungsfahren den vierten Platz. Die 20-jährige Urnerin verfügt auf der Bahn generell über reichlich Potenzial, gehörte sie doch wie die 22-jährigen Liechti und Liehner zu jenem Vierer, welcher vor Jahresfrist an der U23-EM in Cottbus die Silbermedaille gewann.
Derweil landete Routinier Lukas Rüegg – der Zürcher wird seine Karriere nach den Europameisterschaften beenden – im Punktefahren auf dem 8. Platz. (sda)