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Sport-News: Wembanyama verliert mit San Antonio in Paris

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Wembanyama verliert mit San Antonio in Paris +++ Deschwanden verpasst die Top Ten knapp

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
25.01.2025, 20:56
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Kein Happy-end an Wembanyama-Festspiele
Die Visite der NBA in Paris endete nicht mit einem Happy-end für die französischen Fans von Superstar Victor Wembanyama. Das zweite Spiel in Paris gegen die Indiana Pacers verloren die San Antonio Spurs ebenso klar, wie sie das erste gewonnen hatten.

Am Freitag gewann San Antonio die erste Partie 140:110. Am Samstag setzten sich im Rückspiel die Indiana Pacers mit 136:98 durch. Der Franzose Wembenyama überzeugte zwar erneut mit einem «Double-Double» (20 Punkte, 12 Rebounds) - zum Sieg reichte dies jedoch nicht.

Victor Wembanyama, 21, ist dazu bestimmt, das Gesicht des weltweiten Basketballs zu werden. Die beiden NBA-Partien im Palais Omnisports von Paris-Bercy werden sowohl in Frankreich wie von der Liga als voller Erfolg bezeichnet. (riz/sda)
San Antonio Spurs center Victor Wembanyama (1) brings the ball up court under pressure from Indiana Pacers center Thomas Bryant (3) during the second half of a Paris Games 2025 NBA basketball game in  ...
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Deschwanden fliegt auf Platz 11
Gregor Deschwanden kommt beim Skifliegen nicht so auf Touren wie von den üblichen Schanzen. Wie bereits in der Qualifikation konnte der 33-jährige Luzerner in Oberstdorf nicht ganz mit den Besten mithalten. Nach Sprüngen auf 199 und 222,5 m landete er auf dem 11. Platz. In seinen vorherigen dreizehn Weltcupspringen hatte Deschwanden nur einmal, ebenfalls als Elfter, die Top Ten verpasst.

Mit Timi Zajc gab es erstmals in diesem Winter einen Sieger, der nicht aus Österreich oder Deutschland kommt. Der Slowene fing im zweiten Durchgang den Norweger Johann André Forfang noch ab.
epa11837079 Gregor Deschwanden of Switzerland in action during the Men's HS140 competition at the FIS Ski Jumping World Cup in Zakopane, southern Poland, 19 January 2025. EPA/Grzegorz Momot POLAN ...
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Männer-Staffel mit Saison-Bestergebnis
Die Schweizer Männer mit Sebastian Stalder, Joscha Burkhalter, Jeremy Finello und Niklas Hartweg zeigten mit Platz 5 den besten Staffel-Wettkampf dieses Winters. Beim Saisonauftakt in Kontiolahti war das Team in der gleichen Besetzung Achter geworden.

Schlussläufer Hartweg preschte trotz zwei Nachladern im Liegendschiessen noch um zwei Positionen nach vorne. Das Podest sah zum dritten Mal in dieser Saison genau gleich aus: Frankreich siegte vor Norwegen und Schweden. Die Franzosen gelten nach dem vierten Sieg im vierten Staffelrennen als grosser WM-Favorit.
epa11850123 Joscha Burkhalter of Switzerland in action during the men's 10km Sprint race at the IBU Biathlon World Cup in Antholz, Italy, 24 January 2025. EPA/ANDREA SOLERO
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Snowboard-Fahrer nicht bei den Besten
Die Schweizerinnen und Schweizer konnten im Weltcup-Parallel-Riesenslalom in Rogla in Slowenien mit den Besten nicht mithalten. Ladina Caviezel sorgte mit Rang 8 für das Bestergebnis. Die gebürtige Glarnerin, die im Achtelfinal das teaminterne Duell gegen Julie Zogg mit knappem Vorsprung für sich entschieden hatte, schied im Viertelfinal gegen die nachmalige Gewinnerin Tsubaki Miki aus Japan aus. Die Weltcup-Führende feierte ihren sechsten Weltcup-Sieg. (riz/sda)
epa11818180 Ladina Caviezel of Switzerland in action during the Women's Parallel Giant Slalom race at the FIS Snowboard Alpine World Cup in Scuol, Switzerland, 11 January 2025. EPA/MAYK WENDT
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Valerio Grond Vierter im Heim-Weltcup
Valerio Grond wird im Heim-Weltcup in Silvaplana Vierter im Skating-Sprint. Der 24-jährige Bündner schaffte es als Vierter seines Halbfinals über die Zeit in den Final. In diesem musste er Johannes Hösflot Klaebo, Edvin Anger, Federico Pellegrino und Lucas Chavanat klar den Vortritt lassen. Der Italiener Pellegrino wurde jedoch wegen der Behinderung eines Gegners noch nach hinten versetzt.

Bei den Frauen holte sich die Schwedin Jonna Sundling vor der Norwegerin Kristine Skistad und ihrer Landsfrau Maja Dahlqvist den Sieg. Alina Meier schied als beste Schweizerin in den Halbfinals aus. (riz/sda)
Valerio Grond of Switzerland reacts after the quarter-final heat during the cross country skiing sprint world cup, on Saturday, January 25, 2025, in Silvaplana, Switzerland. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller ...
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Schweizer im Viererbob knapp neben dem Podest
Im Viererbob reihten sich die Schweizer Männer beim Weltcup in St. Moritz in den Reigen der knapp verpassten Podestplätze ein. Der Engadiner Cédric Follador fuhr mit seinem Team auf den 4. Platz, mit 28 Hundertsteln immerhin relativ deutlich hinter dem Podest.

Follador egalisierte damit sein Weltcup-Bestresultat. Mit Timo Rohner (7.) und Michael Vogt (8.) schafften es die beiden weiteren Schweizer Schlitten in die Top 8. An der Spitze schlug der Brite Brad Hall den deutschen Seriensiegern Francesco Friedrich und Johannes Lochner ein Schnippchen. (ram/sda)
epa11851509 Cédric Follador and Team of Switzerland in action during the Men?s 4-Bob World Championships in St. Moritz, Switzerland, on Saturday, January 25, 2025. (KEYSTONE/Mayk Wendt) EPA/MAYK WEND ...
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Maag in Oberhof Dritte
Rennrodlerin Natalie Maag klassierte sich beim Weltcup in Oberhof als Dritte auf dem Podest. Die 27-jährige Zürcher Oberländerin musste sich im Einsitzer-Rennen einzig der österreichischen Siegerin Madeleine Egle und der Deutschen Julia Taubitz geschlagen geben. Für Maag war es der erste Podestplatz in dieser Saison. (ram/sda)
epa11805368 Natalie Maag of Switzerland reacts in the finish area during the Women's singles race at the FIL Luge World Cup in Sigulda, Latvia, 04 January 2025. EPA/TOMS KALNINS
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Baserga und Gasparin in den Top Ten
Die Schweizer Biathletinnen zeigten sich beim letzten Weltcup-Einzelwettkampf vor der Heim-WM in Lenzerheide noch einmal gut in Form. In Antholz liefen Amy Baserga als Siebte und Aita Gasparin als Achte in der Verfolgung in die Top Ten. Ein noch besseres Resultat vergaben die beiden mit ihrem jeweils einzigen Schiessfehler beim letzten Stehendschiessen. Da generell gut geschossen wurde, hätte aber auch ein perfektes Schiessen nicht fürs Podest gereicht.

Die Schwyzerin Baserga lief nach ihrem ersten Podestplatz (3.) vor neun Tagen in Ruhpolding zum dritten Mal in Folge in die Top Ten, die Bündnerin Gasparin schaffte beim überlegenen Sieg der Französin Lou Jeanmonnot gar ihr Karriere-Bestresultat. Lena Häcki-Gross preschte vom 59. in den 14. Rang nach vorne. (ram/sda)
epa11820036 Amy Baserga of Switzerland in action during the single mixed relay race at the IBU Biathlon World Cup in Oberhof, Germany, 12 January 2025. EPA/FILIP SINGER
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Annen erneut nahe am Podest
Am Freitag hatte Debora Annen beim Heim-Weltcup in St. Moritz im Monobob den 5. Platz belegt, einen Tag später verbesserte sich die 22-jährige Schwyzerin noch um einen Rang. Als Vierte egalisierte sie ihr Weltcup-Bestresultat von Anfang Monat in Winterberg.

Diesmal fehlte Junioren-Weltmeisterin Annen eine Zehntelsekunde zum ersten Podestplatz. Melanie Hasler verzichtete wegen Rückenschmerzen auf den Start zum zweiten Durchgang. Der Sieg ging wie am Vortag an die Amerikanerin Elana Meyers Taylor. (ram/sda)
Debora Annen of Switzerland reacts after the Women's 2-Bob World Cup in St. Moritz, Switzerland, on Sunday, January 12, 2025. (KEYSTONE/Mayk Wendt)
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X-Games-Silber für Hofmann
Snowboarder Patrick Hofmann sicherte sich an den X Games in Aspen einen Podestplatz. Der 23-jährige Tessiner belegte im Knuckle Huck den 2. Rang hinter dem Chinesen Wang Ziyang.

An der Traditionsveranstaltung im US-Bundesstaat Colorado schaffte Hofmann das, was ihm im Weltcup bisher noch nicht gelang. Sein mit Abstand bestes Ergebnis auf der normalen Tour ist Platz 4, errungen im Slopestyle-Wettkampf vor knapp drei Jahren in Bakuriani in Georgien. Beim Knuckle Huck nutzen die Athleten im Gegensatz zum Slopestyle keine Kicker, sondern ausschliesslich Bodenwellen, um ihre Tricks zu zeigen. (ram/sda)
Thun baut Vorsprung aus
Leader Thun startet siegreich in die zweite Saisonhälfte in der Challenge League. Die Berner Oberländer schlagen Vaduz 3:1 und fügen den Liechtensteinern damit die erste Niederlage seit September zu.

Der FC Thun will zum Saisonende endlich die Rückkehr in die Super League geschafft haben. Der Auftakt zu diesem Unterfangen gelingt nach der Winterpause wie erhofft. Das Team von Mauro Lustrinelli schlug am Freitagabend den FC Vaduz 3:1. Die ersten beiden Saisontore von Nils Reichmuth kurz vor und nach der Pause brachten die Thuner in der heimischen Arena auf Kurs, auf den Anschlusstreffer der Vaduzer durch Kaio Eduardo (56.) fand der FCT in der Person von Elmin Rastoder eine Antwort (67.)

Dadurch endete für Vaduz eine eindrückliche Serie der Ungeschlagenheit: Zuletzt waren die Liechtensteiner Ende September gegen Etoile Carouge ohne Punkte geblieben. Ebendieses Carouge war lange erster Verfolger des FC Thun, doch nach dem 1:1 gegen Wil wurden die Romands von Aarau überholt, das nach einem 2:1 gegen Nyon nun mit vier Punkten Rückstand Rang 2 belegt. (sda)
Kiel ringt Wolfsburg einen Punkt ab
Holstein Kiel holt zum Auftakt der 19. Runde in der Bundesliga einen möglicherweise wertvollen Punkt im Abstiegskampf. Die Kieler erkämpfen sich in Wolfsburg ein 2:2.

Der Slowene David Zec brachte den Aussenseiter Kiel zwar in Führung, doch die Wolfsburger wendeten die Partie in der zweiten Halbzeit dank eines Doppelschlags von Patrick Wimmer und Jonas Wind innert drei Minuten. Steven Skrzybski sicherte Kiel mit seinem Treffer zehn Minuten vor dem Ende doch noch einen Punkt. (sda)
Silbermedaille für Freeskier Ragettli
Andri Ragettli gewinnt an den X Games in Aspen im Slopestyle der Freeskier die Silbermedaille. Es siegt der Neuseeländer Luca Harrington. Harrington gewann verdientermassen. Sowohl im ersten Teil des Finals (Playoffs) wie im zweiten Teil (Final) schaffte der Neuseeländer eine Wertung, an die Ragettli bei all seinen (konstant guten) vier Läufen nicht heran kam.

Dennoch flogen Ragettli in Aspen die Herzen wieder zu. In den letzten sieben Jahren gewann der 27-jährige Bündner an den X Games sieben Medaillen in zwölf Starts. Im Slopestyle gewann er in Aspen 2020 und 2022, ausserdem triumphierte er 2021 im Big-Air-Contest. (sda)
epa11830969 Andri Ragettli of Switzerland in action during the final run of the Freeski Slopestyle World Cup at the Laax Open in Laax, Switzerland, 17 January 2025. EPA/GIAN EHRENZELLER
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Nachwuchs-Radrennfahrerin stirbt nach Kollision mit Auto
Die 19-jährige Nachwuchsathletin Sara Piffer aus Italien ist an den Folgen eines Unfalls gestorben. Das teilten der italienische Radsport-Verband ACCPI und ihr Team Mendelspeck mit. Piffer wurde laut der Nachrichtenagentur ANSA am Freitagvormittag in der Nähe der norditalienischen Stadt Trient von einem Auto erfasst. Die Staatsanwaltschaft von Trient hat ein Ermittlungsverfahren wegen Tötung im Strassenverkehr eingeleitet.

Piffer war mit ihrem Bruder unterwegs gewesen. Sie hinterlasse eine nicht zu füllende Lücke, schrieb ihr Team Mendelspeck. Man wolle an sie und ihr Lächeln erinnern. Im Radsport kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Im September 2024 war beim WM-Rennen der Juniorinnen in Zürich die 18-jährige Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer nach einem Sturz gestorben. (sda/dpa/apa)
Sarrazins Genesung verläuft positiv
Der französische Skifahrer Cyprien Sarrazin meldet sich erstmals seit seinem schweren Sturz zu Wort und verbreitet Optimismus. Sarrazin, der Ende Dezember eine schwere Gehirnerschütterung erlitten hatte, sagte, dass er sich «immer besser» fühle.

«Alles ist gut, ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Ich hatte vorgestern eine Untersuchung und sie war ziemlich positiv», sagte 'Cyp', der offensichtlich immer noch geschwächt war, aber aufrecht gefilmt wurde. «Das einzige Problem, das noch bleiben könnte, ist das Sehen: Ich sehe doppelt», erklärte er. «Aber noch einmal, die MRTs zeigen, dass es keinen Grund gibt, warum es nicht vollständig heilen sollte, also bin ich sehr zufrieden, alles ist positiv.»

Es ist das erste Mal, dass sich Cyprien Sarrazin seit seinem Sturz Ende Dezember während eines offiziellen Trainings in Bormio öffentlich äussert. Der Sturz hatte zu einem «akuten intrakraniellen Hämatom» geführt, das sich «rasch verschlimmert» hatte. (sda/afp)
Cyprien Sarrazin a chuté lourdement à l'entraînement vendredi à Bormio
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Gremaud legt Wettkampfpause ein
Mathilde Gremaud verzichtet auf die bevorstehenden Wettkämpfe in den USA. Anstatt an den X-Games und im Weltcup an den Start zu gehen, will die Westschweizer Freeskierin eine Pause einlegen, in der sie ihren Fokus aufs Training und die Erholung legt.

Damit will die 24-Jährige sicherstellen, beim Saisonhöhepunkt, der Heim-WM im Engadin im März, bestmöglich vorbereitet zu sein. (sda)
Mathilde Gremaud of Switzerland waits for the scores after competing in the women's Freeski Big Air qualifying round during the FIS Snowboard & Freeski World Cup 2024 at the Shougang Park in  ...
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Nur Platz 19 für Deschwanden
Nach einem Monat mit fast nur Top-10-Platzierungen fliegt Gregor Deschwanden am Weltcup der Skiflieger in Oberstdorf in der Qualifikation auf Platz 19. Nur Deschwanden schafft die Qualifikation.

Gregor Deschwanden schaffte 201,5 m. Der Norweger Johann Andre Forfang gewann die Qualifikation mit einem Flug auf 236 m, den er zwar nicht korrekt stehen konnte (Absitzer), aber trotz der schlechteren Note reichte es ihm zu Platz 1.

40 Springer qualifizierten sich fürs Skifliegen vom Samstag. Felix Trunz (45./176 m), Killian Peier (51./152,5 m) und der 20-jährige Skiflug-Debütant Yanick Wasser (56./132,5 m) schieden aus. (riz/sda)
epa11837079 Gregor Deschwanden of Switzerland in action during the Men's HS140 competition at the FIS Ski Jumping World Cup in Zakopane, southern Poland, 19 January 2025. EPA/Grzegorz Momot POLAN ...
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Auch Tarjei Bö hört Ende Saison auf
Eine Woche nach der Rücktrittsankündigung von Johannes Thingnes Bö verkündet auch Bruder Tarjei Bö, nach dieser Biathlon-Saison aufzuhören. Tarjei Bö verkündet den Rücktritt nach dem Sieg in Antholz.

Unter Tränen verkündete Tarjei Bö seinen Entscheid: «Meine Frau ist hier, dazu der Sieg. Das ist der perfekte Tag für diese grosse Ankündigung», sagte der 36-jährige Norweger nach dem Sieg im Sprint von Antholz. «Ich wusste schon vor der Saison, dass es meine letzte sein wird. Mein Gefühl im Körper war, jetzt ist es genug, ich will nicht mehr für Olympia arbeiten, denn das ist sehr harte Arbeit.»

Bö erklärte ausserdem, dass er auf dem Höhepunkt aufhören wolle: «Ich habe den ganzen Winter über gespürt, dass es an der Zeit ist. Ich bin immer noch einer der besten Biathleten der Welt, und so möchte ich es auch beenden.»

In seiner Karriere wurde Tarjei Bö zweimal Staffel-Olympiasieger. In der Mixed-Staffel holte er ebenfalls Olympia-Gold. Weltmeistertitel holte er elf. Zudem wurde er der jüngste Gesamtweltcupsieger im Biathlon. (riz/sda)
epa11850102 Tarjei Boe of Norway in action during the men's 10km Sprint race at the IBU Biathlon World Cup in Antholz, Italy, 24 January 2025. EPA/ANDREA SOLERO
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Schweizer Mixed-Staffel als Dritte auf dem Podest
Die erste Schweizer Equipe läuft beim Weltcup im Engadin in der erstmals in diesem Jahr ausgetragenen Mixed-Staffel über 4x5 km auf den starken 3. Platz.

Die hervorragende Sprinterin Nadine Fähndrich machte in der Schlussablösung mit der besten Abschnittszeit fünf Plätze gut und brachte damit das Quartett mit Jonas Baumann, Anja Weber und Jason Rüesch noch hinter Schweden und Norwegen auf das Podest nach vorne, 0,5 Sekunden vor der zweiten norwegischen Equipe.

Es war zunächst die nominell zweite Schweizer Staffel, die Hoffnungen auf einen Podestplatz weckte. Cyril Fähndrich zeigte eine starke erste Ablösung und übergab hinter Finnland, Norwegen und den ebenfalls überraschenden Kanadiern als Vierter. Am Ende resultierten für Nadines Bruder Cyril Fähndrich, die Schwestern Nadja und Marina Kälin sowie Valerio Grond der guten 7. Platz.

Die Mixed-Staffel, in der jeweils ein Mann und eine Frau in der Skating- und in der klassischen Technik laufen, ist nicht olympisch, soll aber in Zukunft ins Programm rücken. Einige der grossen Nationen schonten aber einige Spitzenläufer und Spitzenläuferinnen. (riz/sda)
Nadine Faehndrich of Switzerland, left, and Anne Kjersti Kalvaa of Norway, right, during the mixed team relay cross country skiing world cup, on Friday, January 24, 2025, in Silvaplana, Switzerland. ( ...
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Saisonende für Pinturault
Der Franzose Alexis Pinturault (33) verletzte sich bei seinem Sturz im Super-G in Kitzbühel schwerer als zuerst angenommen. Pinturault wird nach Frankreich geflogen. Wie der französische Skiverband FFS mitteilte, erlitt der dreimalige Weltmeister und Gesamtweltcupsieger von 2021 eine «schwere Knochenprellung des inneren Schienbeinplateaus mit Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus im rechten Knie».

Schon vor einem Jahr verletzte sich Alexis Pinturault schwer: In Wengen erlitt er damals einen Kreuzbandriss. Damit endet die Saison für Pinturault wieder vorzeitig - und es stellt sich die Frage, ob es der Franzose im nächsten Winter nochmals versuchen wird. (riz/sda)
epa11849370 Alexis Pinturault of France is airlifted by a helicopter after a crash during the Men's Super G race at the FIS Alpine Skiing World Cup in Kitzbuehel, Austria, 24 January 2025. EPA/AN ...
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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    Bernet bezwang am Tag, an dem er 18 Jahre alt wurde, den Amerikaner Benjamin Willwerth 6:3, 6:4. Die Entscheidung führte Bernet, der als Nummer 6 in der Weltrangliste 16 Positionen vor seinem Gegner liegt, mit dem Servicedurchbruch im letzten Game herbei. Im ersten Satz hatte er Willwerth zweimal den Aufschlag abgenommen.

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