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Sportnews-Ticker: Curaçaos Fussballer der ersten WM-Teilnahme ganz nahe

Curaçao der ersten WM-Teilnahme ganz nahe +++ MLS passt Spielkalender Europa an

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
14.11.2025, 08:5314.11.2025, 08:53
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Curaçao der WM ganz nahe
Der Karibikstaat Curaçao mit FCZ-Abwehrspieler Livano Comenencia ist seinem historischen Debüt bei einer Fussball-WM einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Mit einem 7:0-Sieg gegen Bermuda übernahm die Inselnation in der CONCACAF-Qualifikation die Führung in Gruppe B. Curaçao vom früheren niederländischen Nationaltrainer Dick Advocaat könnte das kleinste Land werden, das jemals an einer WM-Endrunde teilgenommen hat.

Am Dienstag geht es in das entscheidende Duell gegen Verfolger Jamaika. Die vom früheren englischen Nationaltrainer Steve McClaren betreute Mannschaft kam gegen Trinidad und Tobago nicht über ein 1:1 hinaus und steht nun in der Tabelle hinter Curaçao. Jamaika hofft auf eine zweite WM-Teilnahme seit dem historischen Erfolg im Jahr 1998. (ram/sda/dpa)
MLS passt Spielkalender Europa an
Die nordamerikanische Fussball-Profiliga MLS ändert ihren Spielkalender und passt sich künftig den weltweit führenden Topligen an. Ab 2027 wird die Major League Soccer ihre Partien jahresübergreifend von Sommer bis zum Frühjahr austragen. Die aktuelle Saison läuft seit Februar und endet Anfang Dezember mit dem Playoff-Final um die Meisterschaft.

Für die Phase der Kalender-Umstellung soll es von Februar 2027 bis Mai 2027 eine verkürzte Saison mit 14 Spieltagen und anschliessenden Playoffs geben. Die Saison 2027/28 soll dann in der zweiten Julihälfte 2027 beginnen und Ende Mai 2028 enden. Geplant ist demnach auch eine Winterpause von Mitte Dezember bis Anfang Februar.

Die Angleichung des Spielplans an weltweit führende Ligen werde die globale Wettbewerbsfähigkeit der US-Teams stärken und bessere Möglichkeiten auf dem Transfermarkt eröffnen, sagte MLS-Chef Don Garber. Er sprach von einem wahrhaft historischen Schritt: «Dies markiert den Beginn einer neuen Ära für unsere Liga und für den Fussball in Nordamerika.» (ram/sda/dpa)
Vergé-Déprés starten mit Sieg
Die grössten Schweizer Medaillenhoffnungen, Anouk und Zoé Vergé-Dépré, sind erfolgreich in die Beachvolleyball-WM in Australien gestartet. Das als Nummer 11 gesetzte Schwesternduo wurde im ersten Gruppenspiel in Adelaide seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich gegen die Dominikanerinnen Crismil Paniagua/Julibeth Payano (Nummer 38) 21:14, 21:12 durch.

Bei den Männern kam es zum Turnierstart zu einem Schweizer Duell. Marco Krattiger/Leo Dillier setzten sich gegen Adrian Heidrich/Jonathan Jordan 21:18, 22:20 durch. Das dritte Schweizer Männerduo, Yves Haussener/Julian Friedli, greift erst am Samstag ins Geschehen ein. (ram/sda)
Alcaraz im Halbfinal, Fritz out
Carlos Alcaraz steht an den ATP Finals in Turin noch vor seinem letzten Gruppenspiel am Donnerstagabend als Halbfinalist fest. Taylor Fritz ist hingegen nach seiner Niederlage gegen Alex de Minaur ausgeschieden. Der Australier (ATP 7) gewann 7:6, 6:3 und darf damit noch daraus hoffen, die Halbfinals zu erreichen. Dafür muss Lorenzo Musetti, die Nummer 9 der Welt, am Abend gegen Carlos Alcaraz verlieren.

Alcaraz ist zwar für die Halbfinals qualifiziert, dennoch geht es für ihn am Abend noch um einiges. Zum einen würde er bei einer Niederlage gegen Musetti vom ersten Gruppenplatz verdrängt und würde im Halbfinal auf Titelverteidiger Jannik Sinner treffen. Zum anderen würde ihm ein weiterer Sieg den Verbleib an der Spitze der Weltrangliste garantieren. (ram/sda)
Houston mit Capela bezwingt Wizards mit George klar
Clint Capela entscheidet das erste Schweizer Duell in dieser NBA-Saison klar für sich. Die Houston Rockets mit dem Genfer bezwingen die Washington Wizards mit dem Walliser Kyshawn George 135:112.

Das deutliche Verdikt und der sechste Erfolg der Rockets in Folge gegen die Wizards kamen nicht überraschend. Die Equipe aus Texas fand nach zwei Niederlagen zum Meisterschafts-Auftakt mit nunmehr sieben Siegen in den letzten acht Partien den Rank, wogegen das Team aus der Hauptstadt im zwölften Spiel die elfte Niederlage hinnehmen musste.

Die Entscheidung war schon nach zwei Vierteln gefallen; die Rockets führten bei Halbzeit 81:54. George hatte auf Seiten der Wizards mit knapp 36 Minuten am meisten Einsatzzeit, wies am Ende mit 16 Punkten und sieben Rebounds solide Werte aus und war in beiden Statistiken der Zweitbeste seiner Mannschaft nach dem Franzosen Alex Sarr. Capelas Einfluss bei den Rockets war mit je zwei Punkten und Rebounds deutlich geringer. (nih/sda)
Halbfinals und Final der EM 2028 im Londoner Wembley
Die Fussball-EM 2028 in Grossbritannien und Irland endet mit drei Spielen im Londoner Wembley-Stadion. Wie die UEFA am Abend am Piccadilly Circus in der britischen Hauptstadt mitteilte, werden beide Halbfinals sowie der Final 2028 in der 86'000 Menschen fassenden Arena gespielt. Das Endspiel wird am 9. Juli um 18.00 Uhr Schweizer Zeit angepfiffen.

Eröffnet wird das Turnier genau einen Monat zuvor am 9. Juni im walisischen Cardiff. Die vier Viertelfinalspiele werden in Dublin, Glasgow, Cardiff und London gespielt.

Die UEFA bestätigte drei Anspielzeiten für das Turnier mit 24 Mannschaften und 51 Spielen: 15.00 Uhr, 18.00 Uhr und 21.00 Uhr (jeweils Schweizer Zeit). Der genaue Spielplan wird nach der Auslosung 2027 veröffentlicht. Die Lose für die EM-Qualifikation werden am 6. Dezember 2026 in Belfast gezogen. Gespielt wird 2028 in neun Stadien in acht Städten in England, Wales, Schottland und Irland. (nih/sda/dpa)
YB mit einem Bein im Europacup-Viertelfinal
Die YB-Frauen machen einen grossen Schritt Richtung Viertelfinal im neu eingeführten Europa Cup. Die Bernerinnen gewinnen das Achtelfinal-Hinspiel bei Sparta Prag mit 3:0.

Drei Neuzugänge sorgten nach der Pause für die drei Treffer. Zunächst krönte die Bosnierin Maja Jelcic eine schöne Aktion inklusive Doppelpass mit Laura Frey mit dem 1:0 (52.), bevor die spanische Verteidigerin Maria Jimenez keine zehn Minuten später nach einem Eckball nachdoppelte. Geraldine Ess rundete den perfekten Berner Abend mit dem 3:0 per Kopfball ab.

Der formstarke Schweizer Meister, der die letzten sieben Spiele gewonnen hat, empfängt die Tschechinnen, die mit 10 Siegen aus 10 Spielen die heimische Liga anführen, am kommenden Mittwoch zum Rückspiel. (lyn/sda)
Jannik Sinner steht in Turin im Halbfinal
Jannik Sinner zieht als erster Spieler bei den ATP Finals in den Halbfinal ein. Der italienische Titelverteidiger gewinnt in Turin sein zweites Gruppenspiel gegen den Deutschen Alexander Zverev mit 6:4, 6:3.

Weil sich im anderen Match der Gruppe Björn Borg der Kanadier Félix Auger-Aliassime gegen den Amerikaner Ben Shelton mit 4:6, 7:6 (9:7), 7:5 durchsetzte, ist Sinner der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen. Am Freitag spielen Zverev und Auger-Aliassime im Direktduell um den zweiten Halbfinalplatz.

Der Weltranglisten-Dritte Zverev, der sich am ersten Spieltag gegen Shelton in zwei Sätzen durchgesetzt hatte, kassierte gegen Sinner die fünfte Niederlage in Folge und die vierte in diesem Jahr.

Bis zum 4:4 im ersten Satz konnte der 28-jährige Deutsche gegen den wesentlich effizienteren Südtiroler resultatmässig mithalten, das erste Break kassierte er zum Satzverlust. Im zweiten Umgang liess er fünf Breakchancen ungenutzt, während sich Sinner den entscheidenden Servicedurchbruch mit der einzigen Möglichkeit sicherte. (lyn/sda)
Erster Sieg von Auger-Aliassime
Félix Auger-Aliassime kommt an den ATP Finals in Turin zum ersten Sieg. Der Kanadier kämpfte sich in fast zweieinhalb Stunden zum 4:6, 7:6 (9:7), 7:5 gegen den Amerikaner Ben Shelton.

Mit dem ersten Erfolg in der Gruppe Björn Borg bleibt Auger-Aliassime im Rennen, um den Halbfinaleinzug. Die Runde der letzten vier könnte am Abend der Sieger der Partie zwischen Jannik Sinner und Alexander Zverev vorzeitig erreichen. Der Deutsche müsste dafür ohne Satzverlust gewinnen, der Italiener ist auch mit einem Erfolg über die volle Distanz sicher weiter. (riz/sda)
GC einige Wochen ohne seinen Topskorer
Die Grasshoppers müssen in den nächsten drei bis vier Wochen ohne ihren Topskorer auskommen. Jonathan Asp Jensen zog sich eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zu, teilte der Zürcher Super-League-Verein mit.

Der von Bayern München ausgeliehene 19-Jährige erzielte in zwölf Super-League-Spielen fünf Tore. Zu weiteren vier Treffern gab er den letzten Pass. (riz/da)
YB trifft auf Thun, Rapperswil-Jona reist nach Genf
Die Viertelfinals des Schweizer Cups der Frauen stehen fest. In den vier Partien, in denen nur noch Super-League-Teams vertreten sind, steht ein Kantonsderby bevor. In diesem Derby treffen die Young Boys, die im Achtelfinal gegen GC gewannen, auf die Frauen des FC Thun. Zudem trifft Vorjahresfinalist Basel auswärts auf den FC St. Gallen. Servette tritt im Heimspiel gegen Rapperswil-Jona an, das den Genferinnen in der Meisterschaft zuletzt ein Unentschieden abtrotzte. Die Cupsiegerinnen 2025 vom FC Zürich spielen auswärts gegen den FC Luzern.

Ausgetragen werden die Partien am 13. und 14. Dezember. Die Halbfinals finden dann am 21. und 22. Februar 2026 statt. In diesen wird der Sieger der Partie YB gegen Thun auf jenen des Spiels St. Gallen gegen Basel treffen. Das zweite Halbfinal findet zwischen den Gewinnerinnen des Spiels FC Luzern gegen Zürich und Servette gegen Rapperswil statt. (riz/sda)
Emely Jäggi gewinnt WM-Silber
Die Schweizer Frauen liefern im Dreistellungsmatch, der Königsdisziplin im Schiessen, ein weiteres Top-Resultat ab. Emely Jäggi gewinnt an der WM in Kairo die Silbermedaille.

Die 17-Jährige musste sich mit 465,3 Punkten und 0,5 Zählern Rückstand einzig der Favoritin Jeanette Hegg Duestad aus Norwegen geschlagen geben. Emely Jäggi war die jüngste der acht Finalistinnen und liess unter anderen auch ihre um zwei Jahre ältere Schwester Vivien hinter sich, die mit Platz 4 vorliebnehmen musste.

Nina Christen, die Olympiasiegerin von Tokio 2021, hatte den Final der Top 8 als Elfte um einen Punkt verpasst. Die Nidwaldnerin erreichte 588 Punkte, der Cut erfolgte bei 589 Zählern. (abu/sda)


Schweiz testet gegen Wales und Belgien
Der letzte Testspielgegner des Schweizer Frauen-Nationalteams im Kalenderjahr 2025 steht fest. Das Team von Neo-Nationaltrainer Rafel Navarro trifft am 2. Dezember auf Wales.

Bereits bekannt war das Aufeinandertreffen mit Belgien am 28. November. Ausgetragen werden beide Testspiele im spanischen Jerez, wo das Team von Pia Sundhages Nachfolger Rafel Navarro sich ab dem 24. November zum Abschluss des Länderspieljahres einfinden wird. (abu/sda)


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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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