Der FC Sevilla greift am kommenden Freitag nach dem sechsten Titel in der Europa League. Die Spanier setzten sich am Finalturnier in Deutschland gegen Manchester United in den Halbfinals 2:1 durch. Im Endspiel am Freitag in Köln trifft der FC Sevilla auf Inter Mailand oder Schachtar Donezk.
Für die Entscheidung war der eingewechselte Niederländer Luuk de Jong in der 79. Minute besorgt. Der Stürmer lenkte eine Flanke von der rechten Seite aus kurzer Distanz und unbedrängt ins Tor. Insbesondere Manchesters Innenverteidiger Harry Maguire stand in dieser Aktion viel zu weit entfernt von De Jong entfernt.
Dass das Spiel letztlich auf die Seite von Sevilla kippte, entsprach nicht unbedingt dem Spielgeschehen. Manchester United war nämlich zuvor seiner Favoritenrolle vorab nach der Pause an sich gerecht geworden. In der Startphase der zweiten Hälfte kamen die Engländer zu einer Vielzahl bester Chancen. In erster Linie der französische Stürmer Anthony Martial scheiterte aber wiederholt an Sevillas Torhüter Bono.
Die Engländer hatten sich offensiv schon im Viertelfinal gegen den FC Kopenhagen schwer getan. In diesem Spiel sorgten sie erst in der Verlängerung und mittels Penalty für den 1:0-Sieg. Und auch gegen Sevilla traf Manchester United nur mittels Penalty durch den Portugiesen Bruno Fernandes (9.).
Die im Verlauf des Wettbewerbs mit nur vier Gegentoren in elf Partien defensiv starken Engländer verspielten diese Führung jedoch ziemlich rasch wieder. Schon nach 26 Minuten glich Sevillas Flügel Suso zum 1:1 aus.
Dieser Treffer war letztlich der Anfang vom Ende für Manchester United und die Klubs der Premier League. Im letzten Jahr stellte die englischen Liga alle vier Europacup-Finalisten. In dieser Saison ist Manchester United als letzter Vertreter ausgeschieden – einen Tag nach dem Stadtrivalen Manchester City in der Champions League.
FC Sevilla - Manchester United 2:1 (1:1) Köln. - SR Brych (GER).
Tore: 9. Bruno Fernandes (Foulpenalty) 0:1. 26. Suso 1:1. 78. De Jong 2:1.
FC Sevilla: Bono; Navas, Koundé, Diego Carlos, Reguilon; Banega, Fernando, Jordan (87. Gudelj); Suso (75. Vazquez), En Nesyri (56. De Jong), Ocampos (56. El Haddadi).
Manchester United: De Gea; Wan-Bissaka (87. Fosu-Mensah), Lindelöf, Maguire, Williams (87. James); Fred; Greenwood (93. Ighalo), Bruno Fernandes, Pogba, Rashford (87. Mata); Martial.
Bemerkungen: Sevilla ohne Corchia (verletzt), Manchester United ohne Shaw und Jones (beide verletzt). Verwarnungen: 17. Williams (Foul). 21. Diego Carlos (Foul). 67. Rashford (Unsportlichkeit). 86. Maguire (Foul). 87. El Haddadi (Unsportlichkeit). (rst/sda)
Lewis Hamilton feiert im GP von Spanien seinen vierten Saisonsieg und baut die WM-Führung aus. Der Weltmeister siegt vor Max Verstappen im Red Bull und seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas.
Für Hamilton war es in Montmeló bereits der vierte Sieg in Folge und der fünfte insgesamt. Der von der Pole-Position gestartete Engländer fuhr an der Spitze ein einsames Rennen. Selbst bei seinen zwei Boxenstopps musste er die Führung nie abgeben. Und weil auch die befürchteten Probleme mit den Reifen wegen der hochsommerlichen Hitze ausblieben, blieb Hamilton im sechsten Rennen des Jahres unantastbar.
Mit seinem 88. Sieg in der Formel 1 vergrösserte Hamilton seinen Vorsprung an der Spitze des WM-Klassements auf Verstappen um 7 auf 37 Punkte. Ausserdem ist der sechsfache Champion mit nunmehr 156. Podestplätzen alleiniger Rekordhalter vor Michael Schumacher.
Verstappen war es eine Woche nach seinem Sieg in der Hitzeschlacht von Silverstone erneut als einziger Fahrer gelungen, das hohe Renntempo von Mercedes mitzugehen. Dass der Niederländer im Red Bull das Rennen, dem am Ende sogar noch Regen drohte, erneut vor Bottas beendete, lag auch am schlechten Start des auf Platz 2 losgefahrenen Finnen. Statt Druck auf Hamilton auszuüben, fiel der WM-Dritte zwischenzeitlich sogar auf Position 4 zurück.
Nichts zu holen gab es in Spanien wiederum für das Team Alfa Romeo. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi mussten sich mit den Plätzen 14 und 16 begnügen, womit die Hinwiler Equipe zum fünften Mal hintereinander leer ausging. In der Konstrukteure-Wertung blieb trotzdem alles beim Alten. Alfa Romeo liegt dank den zwei von Giovinazzi gewonnen Punkten beim Saisonauftakt in Spielberg immer noch vor den Teams Haas und Williams auf Platz 8. (sda)
Lewis #Hamilton scheint derzeit unbezwingbar zu sein. Mit dem Sieg beim Großen Preis von Spanien feiert er seinen 88. Grand-Prix-Erfolg. Seit heute hat Hamilton damit auch mehr Podestplatzierungen auf dem Konto als Michael Schumacher. #formel1 pic.twitter.com/bu8uONWkNz
— ZDF Sport (@ZDFsport) August 16, 2020
Kei Nishikori kann nicht am ATP-Turnier von Cincinnati antreten, das am nächsten Wochenende im New Yorker Exil beginnt. Der 30-jährige Japaner muss sich nach einem positiven Coronatest an seinem Wohnsitz in Florida in Quarantäne begeben. Es gehe ihm gut, er verspüre nur leichte Symptome, liess der US-Open-Halbfinalist von 2014 verlauten.
Ob der ehemalige Weltranglisten-Vierte am US Open (ab 31. August) wieder spielen darf, ist offen. (sda)
Ronnie O'Sullivan ist zum sechsten Mal Weltmeister im Snooker. Der 44-jährige Engländer macht den Triumph mit einem 18:8-Erfolg über seinen Landsmann Kyren Wilson perfekt.
O'Sullivan holte den Titel in Sheffield bereits 2001, 2004, 2008, 2012 und 2013, für den 16 Jahre jüngeren Wilson war es der erste Final in der Billard-Variante. Der Sieg ist mit 500'000 Pfund (knapp 600'000 Franken) dotiert.
O'Sullivan startete am Samstag mit einer 8:2-Führung in das Endspiel und ging nach der zweiten Session mit einer 10:7-Führung in den Sonntag. Am zweiten Finaltag baute der Favorit diesen Vorsprung vor 300 erlesenen Zuschauern im Crucible Theatre am Nachmittag entscheidend aus. O'Sullivan gewann sieben Durchgänge nacheinander zum 17:8 und durfte sich dann am Abend nach einer Kurz-Session feiern lassen.
Im Halbfinal war O'Sullivan dem Aus zuvor nahegestanden. Gegen Ex-Weltmeister Mark Selby setzte er sich in einer packenden Partie 17:16 durch, nachdem er sich am Vorabend ein 14:16 eingehandelt hatte. Der Weltranglisten-Achte Wilson qualifizierte sich ebenfalls denkbar knapp für den Final, mit einem 17:16 gegen den Schotten Anthony McGill. (sda/dpa)
Jil Teichmann muss sich im Final am WTA-Turnier in Lexington geschlagen geben. Die 23-jährige Schweizerin unterliegt der Amerikanerin Jennifer Brady (WTA 49) in 102 Minuten 3:6, 4:6.
Für Teichmann war es in ihrem dritten Final auf der Tour die erste Niederlage. Unverdient war diese nicht. Über das ganze Spiel gelang ihr gegen die zwei Jahre ältere ehemalige College-Spielerin, die zum ersten Mal ein Endspiel auf höchster Stufe erreichte und sich meist auf ihren starken Aufschlag verlassen konnte, kein Break. Vier Gelegenheiten dazu liess sie ungenutzt. Vor allem mit der Rückhand bekundete sie phasenweise Probleme mit dem druckvollen Spiel der Gegnerin, die sich im ganzen Turnier nur dreimal breaken liess.
Gleichwohl kann Teichmann den Abstecher zur Turnierpremiere im US-Bundesstaat Kentucky als Erfolg verbuchen. Indem sie sich (ohne Satzverlust) für den Final qualifizierte, wird sie sich in der Weltrangliste um neun Positionen auf Platz 54 verbessern. Besser stand die Barcelona aufgewachsene und inzwischen in Biel wohnhafte Teichmann noch nie da und gleich gut erst einmal – nach ihren Turniersiegen in Prag und Palermo im Vorjahr. Ausserdem erreichte sie auch im Doppel das Endspiel. (sda)
Stan Wawrinka (ATP 17) bestreitet seinen ersten Ernstkampf nach dem Corona-Unterbruch am Montag. Der Waadtländer trifft am ATP-Challenger-Turnier in Prag zum Auftakt seiner Sandsaison auf den 23-jährigen Russen Roman Safiullin (ATP 178).
Safiullin, der im Februar im französischen Cherbourg sein erstes Challenger-Turnier gewann, setzte sich in der 1. Runde gegen den Tschechen Lukas Rosol 7:5, 6:2 durch. Wawrinka genoss ein Freilos. (sda)
Der Grand Prix von Österreich in der Moto2-Klasse musste wegen eines Sturzes des Italieners Enea Bastianini abgebrochen und neu gestartet werden. Das schliesslich von 25 auf 13 Runden verkürzte Rennen in Spielberg gewann der Spanier Jorge Martin vor dem Italiener Luca Marini, der vor seinem Landsmann Bastianini die WM-Führung übernahm (78:73 Punkte).
Dritter wurde Tom Lüthis deutscher Teamkollege Marcel Schrötter. Lüthi seinerseits egalisierte im fünften Saisonrennen mit dem 7. Rang sein Bestergebnis. Als Zwölfter holte auch Dominique Aegerter, der zum zweiten Mal den kranken Jesko Raffin ersetzte, WM-Punkte. (sda)
Take a bow @88jorgemartin! 🏆
— MotoGP™🏁 (@MotoGP) August 16, 2020
Total domination! 👏#Moto2 | #AustrianGP 🇦🇹 pic.twitter.com/mrdFcM7zZD
Der Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne von Manchester City ist zum Spieler der Saison in der Premier League gewählt worden. Der 29-jährige Belgier hatte es in der abgelaufenen Spielzeit für den Meisterschaftszweiten auf 13 Tore und 20 Vorlagen gebracht. De Bruyne gewann die Wahl vor dem Liverpooler Meistertrio Jordan Henderson, Sadio Mane und Trent Alexander-Arnold. (zap/sda/apa)
Introducing your 2019/20 @EASPORTSFIFA Player of the Season...
— Premier League (@premierleague) August 16, 2020
✨ 𝙆𝙚𝙫𝙞𝙣 𝘿𝙚 𝘽𝙧𝙪𝙮𝙣𝙚 ✨#PLAwards pic.twitter.com/I2EJPUPLz8
Das Lazarett nach den Sturzfestivals an der Lombardei-Rundfahrt und am Critérium du Dauphiné wächst weiter an. Der Gesamtführende Primoz Roglic ist nicht mehr zur letzten Dauphiné-Etappe gestartet.
Der Slowene, der zu den Kandidaten auf den Gesamtsieg an der in zwei Wochen beginnenden Tour de France zählt, war am Samstag wie zahlreiche andere Fahrer zu Fall gekommen, hatte die Etappe aber ohne Zeitverlust noch zu Ende fahren können. Wie stark der zweifache Gewinner der Tour de Romandie verletzt ist, liess sein Team Jumbo-Visma offen.
Bereits am Samstag mussten drei der Top 4 der letztjährigen Tour de France an der Hauptprobe der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt Forfait erklären. Wegen Stürzen schieden der Niederländer Steven Kruijswijk und der Deutsche Emanuel Buchmann aus, der Kolumbianer Egan Bernal, Gesamtsieger der Tour 2019, stieg wegen Rückenproblemen aus. (zap/sda)
🇫🇷 #Dauphiné
— Team Jumbo-Visma cycling (@JumboVismaRoad) August 16, 2020
As a result of his crash yesterday, Primoz Roglic - leader in the GC and points classification - won’t start in the ultimate stage today. The evolution of his injuries will determine the plans for the upcoming races. Speedy recovery, @rogla 🤞 pic.twitter.com/xvam2hlX69
Den Schweizer Spielern läuft es in den NHL-Playoffs mit ihren Teams weiterhin nicht nach Wunsch. Auch die Columbus Blue Jackets mit Dean Kukan liegen in der Achtelfinal-Serie gegen Tampa Bay Lightning 1:2 zurück.
Die Blue Jackets verloren in Toronto die dritte Partie 2:3. Die wegweisenden Szenen ereigneten sich am Ende des zweiten Drittels, als Tampa Bay mit zwei Treffern auf 3:1 davonzog. Columbus verkürzte zwar gleich zu Beginn des letzten Abschnitts, die Wende gelang der Mannschaft aber nicht mehr. Kukan erhielt in der dritten Formation eine Eiszeit von gut zehn Minuten.
Nebst Kukan liegen auch Nino Niederreiter (Carolina Hurricanes), Jonas Siegenthaler (Washington Capitals) und Philipp Kuraschew (Chicago Blackhawks) mit ihren Teams im Rückstand. Kuraschew, der nicht zum Einsatz kam, verlor mit Chicago gegen die Vegas Golden Knights 1:2 und steht nach der dritten Niederlage gar vor dem Ausscheiden. (zap/sda)
Angeführt von einem starken Damian Lillard (31 Punkte) haben sich die Portland Trail Blazers das letzte Ticket für die NBA-Playoffs gesichert. Nach dem 126:122 gegen die Memphis Grizzlies trifft Portland in der ersten Playoff-Runde der nordamerikanischen Profiliga auf die favorisierten Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James.
Die NBA hatte ihre Saison von Ende Juli an nach mehr als 20 Wochen Pause wegen der Coronavirus-Pandemie fortgesetzt. Alle Spiele werden dabei ohne Zuschauer auf dem Gelände von Disney World in Orlando ausgetragen und die Profis weitgehend von der Aussenwelt abgeschirmt.
Die Playoff-Achtelfinals in der besten Basketball-Liga der Welt beginnen bereits am Montag. (zap/sda/dpa)
The NBA Playoffs begin Monday (8/17) at 1:30 PM ET, with games all day on ESPN! #WholeNewGame pic.twitter.com/Aui3aGZO9h
— NBA (@NBA) August 15, 2020
Die Carolina Hurricanes liegen im Achtelfinal der NHL-Playoffs gegen die Boston Bruins wieder in Rückstand. Das Team von Nino Niederreiter verlor in Toronto das 3. Spiel der Best-of-7-Serie 1:3.
Zumindest für Niederreiter hatte die zweite Niederlage im Duell mit den Bruins etwas Positives. Der Churer, der beim 3:2-Sieg vor zwei Tagen nicht zum Aufgebot der Hurricanes gehörte, erzielte in der 47. Minute den Anschlusstreffer zum zwischenzeitlichen 1:2. Er profitierte beim Forechecking von einem Abspielfehler von Bostons Goalie Jaroslav Halak und konnte ins leere Tor einschieben. (zap/sda)
Belinda Bencic nimmt nicht am diesjährigen US Open teil. Die Ostschweizerin verkündet ihren Verzicht auf Twitter.
«Ich habe den schwierigen Entscheid getroffen, das US Open auszulassen und in einem Monat in Rom auf die Tour zurückzukehren», schrieb die Weltranglisten-Achte. Das Turnier soll vom 31. August bis 13. September unter einschneidenden Einschränkungen wegen des Coronavirus stattfinden.
Bencic reiht sich in eine namhafte Absenzenliste ein. Vor ihr hatten mit der kanadischen Titelverteidigerin Bianca Andreescu und der Ukrainerin Jelina Switolina bereits zwei andere letztjährige Halbfinalistinnen beschlossen, das US Open zu überspringen. Auch die australische Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty, die Niederländerin Kiki Bertens (WTA 7) und die Russin Swetlana Kusnezowa, die das Turnier 2004 gewann, verzichten aufgrund der Risiken und Einschränkungen auf eine Teilnahme in New York. (zap/sda)
— Belinda Bencic (@BelindaBencic) August 15, 2020
Jil Teichmann greift in Lexington nach ihrem dritten Turniersieg auf der WTA-Tour. Die 23-jährige Schweizerin blieb bei der Premiere im US-Bundesstaat Kentucky auch im Halbfinal gegen Shelby Rogers (WTA 116) ohne Satzverlust. Gegnerin am Sonntag ist Jennifer Brady.
Beim 6:3, 6:2 im ersten Duell mit der vier Jahre älteren und mit einer Wildcard ausgestatteten Rogers, die im Viertelfinal die topgesetzte Serena Williams aus dem Turnier warf, befand sich Teichmann einzig nach dem verlorenen ersten Servicegame in Rücklage. Ansonsten hatte sie das Geschehen gegen die im Ranking 53 Plätze schlechter klassierte, wohl etwas müde Amerikanerin im Griff, obwohl sie weniger als die Hälfte ihrer ersten Aufschläge ins Feld brachte. Die Partie dauerte nur 70 Minuten.
Teichmanns Gegnerin am Sonntag (17.00 Uhr) ist mit Jennifer Brady eine weitere Amerikanerin. Die Weltnummer 49, die eines der bisherigen zwei Duelle gegen Teichmann gewonnen hat, bezwang ihre Landsfrau Cori Gauff ebenfalls in zwei klaren Sätzen. «Sie hat viel Kraft, ist fit, bewegt sich gut und serviert gut. Seit dem Jahreswechsel hat sie einen ziemlichen Lauf», weiss Teichmann. «Aber ich fühle mich auch sehr gut und habe viel Selbstvertrauen.» In Finals ist Teichmann noch ungeschlagen, sowohl in Palermo als auch in Prag setzte sie sich im Vorjahr durch.
Auf Hartbelag steht die in Spanien geborene Linkshänderin indes zum ersten Mal in einem Endspiel. Gewinnt sie auch dieses, wird sie in der Weltrangliste erstmals in die Top 50 vorstossen. Das Turnier in Lexington, das ohne Zuschauer stattfindet, dient als Vorbereitung für Cincinnati von kommender und übernächster Woche sowie das am 31. August beginnende US Open. (zap/sda)
#Tenis Teichmann y Brady se medirán en la final de Lexington 🎾😁 https://t.co/5DLotpejLQ pic.twitter.com/gYHZWgJy7P
— Meridiano (🏠) (@MeridianoTV) August 15, 2020
Tom Lüthi zeigte im Moto2-Qualifying zum Grand Prix von Österreich deutliche Fortschritte. Der 33-jährige Berner, am Freitag nur 18., büsste auf die Bestzeit des Australiers Remy Gardner nur 0,238 Sekunden ein. Dieser knappe Abstand reichte Lüthi dennoch nur zu Startposition 9 fürs Rennen vom Sonntag (Start 12.20 Uhr).
Im Gegensatz zu Lüthi verpasste Dominique Aegerter (NTS) die Teilnahme am zweiten Teil des Qualifyings. Für den Oberaargauer resultierte Startposition 24. Lüthis Intact-Teamkollege Marcel Schrötter schaffte es als Dritter in die erste Startreihe. Der Deutsche musste sich nur Gardner und dem Spanier Jorge Martin um wenige Hundertstel geschlagen geben. (viw/sda)
Lewis Hamilton sicherte sich im Mercedes für den Grand Prix von Spanien die Pole-Position. Der Titelhalter und WM-Leader entschied im Qualifying das teaminterne Duell gegen Valtteri Bottas für sich.
Die Entscheidung um die Pole-Position zugunsten von Hamilton fiel äusserst knapp aus. Lediglich 59 Tausendstel gaben auf dem Rundkurs, der im Winter auch zu Testzwecken benutzt wird, den Ausschlag zugunsten des Engländers. In der zweiten Startreihe werden Max Verstappen im Red Bull und Sergio Perez im Racing Point stehen. (viw/sda)
Ich bedaure das sehr - so talentiert, aber so unfähig zu Selbstreflektion und vernünftigem Handeln. Auch, nachdem quasi die gesamte Tennis-Elite es vorgemacht haben...
Der GS-Rekord ist ihm wichtig. Wie viel der Wert sein wird, wenn er quasi Konkurrenzlos antritt, bleibt offen.