24 Stunden nach der 2:3-Niederlage gegen die Dallas Stars gelingt den Carolina Hurricanes mit Nino Niederreiter die Revanche. Sie schlagen den letztjärhigen Stanley-Cup-Finalist dank einem Tor von Jordan Martinook 1:0.
Zum Mann des Spiels avancierte Hurricanes-Goalie Petr Mrazek. Der Tscheche feierte im ersten Spiel nach einer zweimonatigen Verletzungspause mit 28 Paraden sogleich einen Shutout. (sda)
Clint Capela befindet sich weiterhin in beneidenswerter Form. Beim 117:111-Heimsieg seiner Atlanta Hawks gegen die Golden State Warriors wartet der Genfer erneut mit einem Double-Double auf.
Capela verzeichnete zum siebten Mal in den letzten acht Spielen zweistellige Werte in der Statistik. 24 Punkte standen 18 Rebounds gegenüber.
Mit dem dritten Sieg in Folge rückte Atlanta in der Eastern Conference auf Platz 4 vor. Golden State reichten auch 37 Punkte von Rückkehrer Stephen Curry nicht zum Erfolg. Der zweifache MVP fehlte zuletzt wegen einer Steissbeinverletzung. (sda)
Die Schweizer Curler um Skip Peter De Cruz nehmen im fünften Spiel der Weltmeisterschaft in Calgary die erste Niederlage hin. Sie unterliegen dem von John Shuster angeführten Olympiasieger USA 6:8.
Valentin Tanner, Peter De Cruz, Sven Michel und Benoît Schwarz erreichten im Match gegen die Amerikaner die gute Quote von 82 Prozent an geglückten Versuchen. Das ganz hohe Niveau, auf dem sie beim vorangegangenen Sieg gegen Kanada gespielt hatten, konnten sie jedoch nicht halten.
Im sechsten von 13 Round-Robin-Spielen treffen die Olympia-Dritten des CC Genf in der Nacht auf Dienstag Schweizer Zeit auf Italien. (sda)
Den Schweizer Curlern um Skip Peter De Cruz ist an der Weltmeisterschaft in Calgary ein weiterer Coup gelungen. Die Genfer siegen gegen die kanadischen Meister und ersten WM-Favoriten um Skip Brendan Bottcher 6:4 nach Zusatz-End.
Die Schweizer weisen nach 4 von 13 Spielen der Round Robin vier Siege vor und haben die Partien gegen die beiden Topfavoriten bereits hinter sich. Zum Auftakt hatten sie Titelverteidiger Schweden (Niklas Edin) besiegt. (abu/sda)
🇨🇭's @TeamDeCruz steal two in the extra end to beat 🇨🇦's @TeamBottcher 6-4.
— TSN Curling (@TSNCurling) April 4, 2021
The Swiss are now 4-0 with the Canadians dropping to 3-1.#WMCC2021 pic.twitter.com/tMAHN0bWcp
Tom Lüthi erlebt in Katar ein zweites GP-Wochenende zum Vergessen. Im Grand Prix von Doha stürzt der 34-jährige Berner auf seiner Kalex acht Runden vor Schluss. Zu dem Zeitpunkt lag er aber auf Platz 21 weit ausserhalb der WM-Punkte. Den Sieg holte sich wie beim Saisonauftakt vor einer Woche auf dem gleichen Rundkurs der aus der Pole-Position gestartete Brite Sam Lowes, erneut vor dem Australier Remy Gardner.
In der Moto3 fährt Jason Dupasquier auch im zweiten Saisonrennen in die Top 12. Nach dem 10. Platz vor Wochenfrist belegt der 19-jährige KTM-Fahrer beim GP von Doha den 11. Rang und holt zum zweiten Mal in seiner Karriere WM-Punkte. (abu/sda)
😅 @ThomasLUTHI just got the shock of his life! @cameronbeaubier with a great save! 👏#Moto2 | #DohaGP 🏁 pic.twitter.com/fvGgcgnMvJ
— MotoGP™🏁 (@MotoGP) April 4, 2021
Die Kenianerin Ruth Chepngetich verbessert am Sonntag in Istanbul den Halbmarathon-Weltrekord um fast 30 Sekunden. Die Marathon-Weltmeisterin absolvierte die 21,0975 km in 1:04:02 Stunden. Zum Vergleich: Fabienne Schlumpf senkte im März in Dresden den Schweizer Rekord auf 1:08:27.
Sämtliche Podestläuferinnen in Istanbul trafen unter 1 Stunde und 5 Minuten im Ziel ein. Dabei bezwang die 26-jährige Chepngetich die Äthiopierin Yalemzerf Yehualaw (1:04:40) und die Kenianerin Hellen Obiri (1:04:51). (abu/sda)
World record in Istanbul!
— World Athletics (@WorldAthletics) April 4, 2021
Ruth Chepngetich smashes the world half marathon record in 1:04:02. pic.twitter.com/qQ7HC0LZM1
Die Grasshoppers haben im Aufstiegsrennen in der Challenge League eine heftige Heimniederlage eingesteckt. GC verlor gegen Neuchâtel Xamax mit 1:4. Louis Mafouta schoss die ersten drei Tore der Neuenburger und war damit natürlich die grosse Figur.
Der erste Verfolger Thun schlug Wil mit 3:1, Stade Lausanne-Ouchy kassierte in der 93. Minute den 1:1-Ausgleich des SC Kriens. Schlusslicht Chiasso gewann auswärts gegen Winterthur mit 1:0 und Aarau schloss zum FC Schaffhausen auf. Dank dem 1:0-Heimsieg haben nun beide Teams gleich viele Punkte und weiterhin den Barrageplatz 2 im Visier. Donat Rrudhani erzielte vom Penaltypunkt aus wenige Minuten vor der Pause den Siegtreffer. (ram)
Die Weltranglistenerste Ashleigh Barty hat wie 2019 bei der bislang letzten Austragung das WTA-1000-Turnier in Miami gewonnen. Im Final setzte sich die 24-jährige Australierin gegen die Weltnummer 9 Bianca Andreescu aus Kanada durch, die beim Stand von 3:6, 0:4 aufgeben musste.
Im Gegensatz zum Männerfeld war das Tableau bei den Frauen in Miami erstklassig besetzt. Von den ersten 20 des WTA-Rankings fehlte nur gerade Serena Williams. (ram/sda)
Den Schweizer Curlern um Skip Peter De Cruz ist der Einstieg in die Weltmeisterschaft im kanadischen Calgary gelungen. Sie bezwangen zunächst Titelverteidiger Schweden 8:7 nach Zusatz-End und bestätigten diesen Erfolg mit einem ungefährdeten 8:5-Sieg gegen Deutschland. (ram/sda)
In die Halbfinals der Swiss League ist der Qualifikationssieger EHC Kloten mit einem sicheren Heimsieg gestartet. Die «Flieger» schlugen den EHC Olten 6:2, die Gäste konnten nur ein Drittel lang mithalten. In der zweiten Halbfinalserie gelang dem SC Langenthal gleich ein überraschender 5:4-Auswärtssieg beim HC Ajoie. Stefan Tschannen war mit drei Skorerpunkten der Matchwinner Langenthals.
Kloten - Olten 6:2 (4:2, 1:0, 1:0)
1 Zuschauer. - SR Eichmann/Staudenmann, Pitton/Dreyfus.
Tore: 4. (3:48) Spiller (Oejdemark, Meyer/Powerplaytor) 1:0. 5. (4:43) Knelsen (Nunn, Lüthi/Powerplaytor) 1:1. 6. (5:13) Figren 2:1. 10. Horansky (Schirjajew, Knelsen/Powerplaytor) 2:2. 19. (18:38) Meyer (Spiller) 3:2. 20. (19:36) Back (Forget, Faille) 4:2. 32. Leone 5:2. 47. Faille (Forget, Knellwolf/Powerplaytor) 6:2.
Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Füglister) gegen Kloten, 4mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Oehen, Weisskopf) gegen Olten.
Ajoie - Langenthal 4:5 (1:3, 2:1, 1:1)
0 Zuschauer. - SR Ströbel/Müller, Bachelut/Ammann.
Tore: 1. (0:22) Schmutz (Hazen, Devos) 1:0. 6. Tschannen (Küng, Torquato) 1:1. 10. Kummer (Yves Müller) 1:2. 13. Tschannen (Himelfarb, Higgins) 1:3. 23. Frei (Schnegg, Frossard) 2:3. 33. Elo (Kummer, Büsser) 2:4. 40. (39:59) Frei (Devos, Pouilly) 3:4. 52. Küng (Tschannen, Torquato) 3:5. 59. Rouiller (Devos, Schmutz/Powerplaytor) 4:5.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ajoie, 4mal 2 plus 5 Minuten (Pienitz) plus Spieldauer (Pienitz) gegen Langenthal. (ram/sda)
Tom Lüthi lief es im Qualifying zum zweiten Saisonrennen der Moto2 in Katar noch schlechter als vor einer Woche. Der 34-jährige Berner verpasste das Q2 und startet nur von Position 21 ins zweite Rennen auf dem Losail International Circuit. Es wird damit alles andere als einfach, den 15. Platz vom Saisonauftakt zu verbessern.
In der Moto3 zeigte der Freiburger Jason Dupasquier ein starkes Qualifying und klassierte sich als Elfter. Da zwei vor ihm platzierte Fahrer aus der Boxengasse starten müssen, geht der 19-Jährige als Neunter ins Rennen. (ram/sda)
Fabienne Schlumpf läuft bei ihrer Marathon-Premiere gleich zum Schweizer Rekord. Die 30-jährige Zürcherin beendet den Lauf in Belp in 2:26:14 Stunden. Die EM-Zweite im Steeple und im Cross verbesserte die nationale Bestmarke von Maja Neuenschwander um etwas mehr als eine halbe Minute. Das eigentliche Ziel, die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio, schaffte Schlumpf souverän. «Nun steht erst einmal Erholung an. Im Mai gehe ich nach St.Moritz ins Trainingslager und beginne mit der Vorbereitung meines zweiten Marathons», sagte Schlumpf.
Adrian Lehmann verpasste sein hochgestecktes Ziel nur knapp. Der Läufer des LV Langenthal verpasste die Olympia-Limite von 2:11:30 Stunden um rund eine Minute. Er senkte aber seine persönliche Bestzeit um rund zweieinhalb Minuten auf 2:12:34. Die Enttäuschung über das verpasste Ticket für Tokio hielt sich in Grenzen: «Ich bin schneller angelaufen, als ich es geplant hatte. Dieser Schuss hätte nach hinten losgehen können, aber ich fühlte mich gut und wollte alles geben, um die bestmögliche Zeit zu realisieren. Nun bin ich sehr glücklich», sagte Lehmann. (ram/sda)
Die Atlanta Hawks mit Clint Capela beendeten ihre Serie von acht Auswärtsspielen mit einem 126:103-Sieg gegen die New Orleans Pelicans. Der Genfer zeigte dabei zum wiederholten Mal eine starke Leistung: 14 Punkte, 10 Rebounds, 6 Assists.
Gegen die Pelicans, die ohne Zion Williamson – gemäss Experten das vielversprechendste Talent seit LeBron James – antraten, erzwangen die Hawks die Entscheidung im dritten Viertel. Sie gewannen diesen Abschnitt mit 39:25 Punkten und gingen mit einem komfortablen 15-Punkte-Polster in die Schlussphase. (sda)