Sport
Super League

Super League: Basel siegt bei GC 4:0 – FCZ gewinnt in Luzern

Super League, 20. Runde
GC – FC Basel 0:4 (0:2)
FC Luzern – FC Zürich 1:2 (0:1)
Die Basler feiern Langs Tor zur frühen 1:0-Führung.
Die Basler feiern Langs Tor zur frühen 1:0-Führung.
Bild: freshfocus

Am Valentinstag verteilt Basel keine Geschenke und siegt bei GC 4:0 – FCZ gewinnt in Luzern

Der siebte Meistertitel in Serie ist dem FC Basel wohl endgültig nicht mehr zu nehmen. Nach dem Erfolg gegen Verfolger GC beträgt der Vorsprung schon 15 Punkte. Das Schlusslicht FC Zürich feiert einen wichtigen Auswärtssieg.
14.02.2016, 17:5115.02.2016, 06:37
Mehr «Sport»

GC – FC Basel 0:4

» Der Liveticker zum Nachlesen

Zwölf Minuten sind im Letzigrund gespielt, als der Leader in Führung geht. Michael Lang trifft nach einem Corner mit dem Kopf – Goalie Joël Mall macht dabei keine gute Figur.

srf

Nach 20 Minuten ist das als «Spitzenkampf» angepriesene Spiel dann schon so gut wie entschieden. Marek Suchy drischt den Ball über die Linie, nachdem er via Breel Embolo und GC-Debütant Philippe Senderos zu ihm gekommen ist.

srf

Nach einer halben Stunde fliegt Basel-Stürmer Marc Janko vom Platz. Für sein hartes Einsteigen gegen Moritz Bauer sieht der Österreicher die Rote Karte.

srf

Dass Basel nur noch zu zehnt auf dem Feld ist, merkt man danach in keiner Phase der Partie – der Serienmeister hat das Geschehen im Griff. Und er legt neun Minuten nach der Pause nach. Matias Delgado schickt Michael Lang und der Ex-Hopper macht mit seinem zweiten Tor an diesem nasskalten Nachmittag alles klar.

srf

Für den Schlusspunkt ist Luca Zuffi besorgt. Der Winterthurer trifft in der Nachspielzeit nach dem Zusammenspiel mit Renato Steffen zum 4:0.

srf

Luzern – FC Zürich 1:2

Der FC Zürich gibt die Rote Laterne an Aufsteiger Lugano ab. In Luzern kommen die Zürcher zu einem 2:1-Auswärtssieg.

Mittelfeldspieler Anto Grgic erzielt mit einem Flachschuss aus rund 20 Metern nach 28 Minuten die Führung.

srf

Eine Viertelstunde vor Schluss ist der russische Nati-Rekordtorschütze Alexander Kerschakow (73.) erstmals für den FCZ erfolgreich. Er trifft nach einem Konter mitten in einer Luzerner Druckphase.

srf

Letztlich ging die taktische Änderung von Trainer Sami Hyypiä auf. Der Finne nominierte erstmals eine Dreier-Abwehr, die durch die Rücknahme der beiden Aussenspieler oft zu einer Fünferkette wurde. «Ich hoffe, dass dies der Anfang einer positiven Zeit ist, in der wir konstant auf unserem Niveau sind», sagte Hyypiä.

Luzern ist der Rückrundenstart nun gründlich misslungen: Es hat nach der Winterpause noch keinen Punkt geholt. Dass Verteidiger Sebastian Schachten in der Nachspielzeit immerhin das erste Luzerner Tor im neuen Jahr erzielte, ist ein überaus schwacher Trost. «Wir hatten den Gegner gut im Griff. Aber es fehlte uns etwas die Gier, das Tor dann auch zu schiessen», kritisierte Luzern-Trainer Markus Babbel. (ram/sda)

Die Telegramme

Grasshoppers – Basel 0:4 (0:2)
9500 Zuschauer. – SR Bieri. – Tore: 12. Lang (Delgado/Corner) 0:1. 20. Suchy (Embolo) 0:2. 54. Lang (Delgado) 0:3. 93. Zuffi (Steffen) 0:4.
Grasshoppers: Mall; Bauer, Senderos, Bamert, Lüthi (58. Antonov); Kamberi, Basic, Källström, Caio (77. Brahimi); Tarashaj (58. Tabakovic), Dabbur.
Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Samuel, Safari; Zuffi, Xhaka (89. Fransson); Embolo (52. Bjarnason), Delgado (70. Sporar), Steffen; Janko.
Bemerkungen: GC ohne Kubli (rekonvaleszent), FCB ohne Degen, Hoegh, Aliji (alle verletzt). 31. Rot gegen Janko (Foul). Verwarnungen: 26. Basic, 34. Lüthi (beide Foul), 70. Delgado (Unsportlichkeit).

Luzern – Zürich 1:2 (0:1)
10'119 Zuschauer. – SR Jaccottet. – Tore: 28. Grgic (Etoundi) 0:1. 73. Kerschakow (Etoundi) 0:2. 90. Schachten (Jantscher) 1:2.
Luzern: Zibung; Thiesson, Rogulj, Puljic, Lustenberger (38. Schachten); Haas (63. Frey), Affolter; Christian Schneuwly, Neumayr (63. Hyka), Jantscher; Marco Schneuwly.
Zürich: Favre; Nef, Sanchez, Kecojevic; Brunner (63. Kleiber, 85. Sarr), Grgic, Yapi, Vinicius; Bua, Kerschakow (78. Kukeli); Etoundi.
Bemerkungen: Luzern ohne Cirjak, Kryeziu (beide krank) und Brandenburger (verletzt). Zürich ohne Koch (gesperrt), Alesevic, Cabral, Schönbächler, Simonjan (alle verletzt) und Buff (krank). Verwarnungen: 13. Rogulj (Foul), 30. Vinicius (Foul), 52. Sanchez (Foul), 66. Kecojevic (Foul), 81. Jantscher (Foul), 85. Marco Schneuwly (Foul).

Super League
AbonnierenAbonnieren

Die Tabelle

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Angelo C.
14.02.2016 18:53registriert Oktober 2014
Hatte eigentlich erwartet, dass GC wie ein Löwe kämpfen wird, um den Anschluss wenigstens noch rein formal zu wahren und dem Heimpublikum etwas zu bieten. Doch Basel gewinnt glanzvoll - und dies nur mit 10 Mann notabene.

Mit 15 Punkten Abstand könnte der FCB, ohne jede Arroganz, schon heute auf den 7. Meistertitel in Serie anstossen!
492
Melden
Zum Kommentar
avatar
Kimbolone
14.02.2016 20:14registriert März 2015
GC indiskutabel. 2 Torchancen gegen 10 Basler sind ein Armutszeugnis - 2 Gegentore gegen 10 Basler noch schlimmer. Basel leider brutal effizient.

Naja, Mund abwischen, weitermachen. Als ob GC Meisterambitionen hätte 😃
361
Melden
Zum Kommentar
avatar
Timicc
14.02.2016 18:05registriert Februar 2016
Klasse Spiel von Basel. Extrem abgeklärt und souverän. So wird der 7. Meistertitel in Serie schon im April gefeiert 🏆
4512
Melden
Zum Kommentar
9
Federer vs. Nadal – das allererste Duell wird für den «Maestro» eines zum Vergessen
28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.

Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.

Zur Story