Sport
Super League

Ajeti mit dem späten Siegtreffer: St.Gallen feiert wichtigen Auswärtssieg in Thun

Super League, 8. Runde
Thun – St.Gallen 1:2 (0:0)
Der Thuner Dennis Hediger, links, im Duell mit St. Gallens Karim Haggui im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC Thun und dem FC St. Gallen, am Dienstag, 20. September 2016, in der Stockhorn Are ...
Maskenmann Haggui im Zweikampf mit Thuns Hediger.Bild: KEYSTONE

Ajeti mit dem späten Lucky Punch: St.Gallen feiert wichtigen Auswärtssieg in Thun

Der FC St.Gallen verschafft sich im Kampf am Strich etwas Luft. Die Ostschweizer gewinnen zum Auftakt der 8. Runde der Super League das Kellerduell in Thun 2:1.
20.09.2016, 21:3421.09.2016, 06:35
Mehr «Sport»

Thun – St.Gallen 1:2

– Thun und St.Gallen liefern sich von Anfang an ein flottes Duell auf Augenhöhe. Topchancen gibt es hüben wie drüben: In der 23. Minute scheitert Thun-Stürmer Simone Rapp am glänzend parierenden FCSG-Keeper Daniel Lopar, vier Minuten später entwischt Marco Aratore der Thuner Hintermannschaft, doch sein Heber fliegt deutlich übers Tor.

– Nach der Pause fallen dann auch die ersten Tore. In der 49. Minute bringt Ex-Nati-Stürmer Albert Bunjaku die St.Galler mit einem herrlichen Schuss aus der Drehung in Führung, doch bereits eine Minute später fällt der Thuner Ausgleich. Ein abgefälschter Schuss von Joël Geissmann findet den Weg in den Kasten von Daniel Lopar.

– Thun ist in der Folge näher am Siegtreffer, doch Marco Bürki scheitert in der 64. Minute per Kopf am Pfosten und zwei Minuten später setzt auch Rapp seinen Flugkopfball aus bester Position übers Tor. Kurz vor Schluss bestraft Albian Ajeti dann die Thuner Nachlässigkeiten und schiesst St.Gallen mit dem 2:1 zum Sieg. Die Thuner Abwehr und auch Schlussmann Faivre sehen nicht gut aus. 

– St.Gallen kann sich dank dem ersten Auswärtssieg ins Mittelfeld absetzen. Die Berner Oberländer hingegen setzten ihre Negativserie fort. Das Team von Jeff Saibene gewann nur eines von acht Spielen und liegt weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.

Der Thuner Christian Fassnacht, oben, im Duell mit St. Gallens Goalie Daniel Lopar im Fussball Super League Spiel zwischen dem FC Thun und dem FC St. Gallen, am Dienstag, 21. September 2016, in der St ...
Daniel Lopar riskiert gegen Christian Fassnacht Kopf und Kragen.Bild: KEYSTONE

Das Telegramm

Thun - St. Gallen 1:2 (0:0)
4677 Zuschauer. - SR Schärer.
Tore: 48. Bunjaku (Wittwer) 0:1. 50. Geissmann (Fassnacht) 1:1. 83. Ajeti (Aratore) 1:2.
Thun: Faivre; Glarner, Lauper, Bürki, Facchinetti; Fassnacht, Hediger (87. Carlinhos), Geissmann, Bigler (79. Ferreira); Peyretti (60. Tosetti), Rapp.
St. Gallen: Lopar; Hefti, Haggui, Gelmi, Wittwer; Aratore, Gaudino, Toko, Tafer (69. Cueto); Buess (75. Ajeti), Bunjaku (92. Aleksic).
Bemerkungen: Thun ohne Dzonlagic, Schindelholz, Schirinzi und Zino (alle verletzt). St. Gallen ohne Schulz (gesperrt), Wiss, Albrecht, Herzog (alle verletzt) und Mutsch (nicht im Aufgebot). 64. Latten-Kopfball von Bürki. Verwarnungen: 34. Bunjaku. 45. Hediger (beide Foul). 92. Toko (Unsportlichkeit). (pre/sda)

Die Tabelle

Bild

Die teuersten Zu- und Abgänge der Super-League-Klubs

1 / 26
Die teuersten Zu- und Abgänge der Schweizer Top-Klubs
Rekordabgang FC Zürich: Ricardo Rodriguez ging in der Saison 2011/12 für 8,5 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Stand: 8. Mai 2020
quelle: keystone / patrick b. kraemer
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Lionel Messi sieht das Ende seiner Karriere nahen – das sagt er dazu
Lionel Messi hat in seiner Karriere viel erreicht. In wenigen Monaten feiert der Weltmeister seinen 37. Geburtstag. Rückt nun das Ende näher?

Der argentinische Fussballstar Lionel Messi macht sein Karriereende nicht von einem bestimmten Alter abhängig. «Es wird der Moment sein, in dem ich merke, dass ich meine Leistung nicht mehr bringe, dass ich keinen Spass mehr habe, dass ich meinen Mitspielern nicht mehr helfen kann», sagte der Weltmeister in einer Folge des saudi-arabischen Podcasts «Big Time».

Zur Story