09.06.2017, 13:0309.06.2017, 18:31
Stan Wawrinka steht zum zweiten Mal nach 2015 im Final des French Open. In der Revanche für die Halbfinalniederlage vor einem Jahr setzte sich der 32-jährige Waadtländer in 4:34 Stunden 6:7 (6:8), 6:3, 5:7, 7:6 (7:4), 6:1 gegen den Schotten Andy Murray durch.
Im fünften Satz eines Abnützungskampfs mit vielen Aufs und Abs und einigen spektakulären Ballwechseln gelang Wawrinka mit zwei Breaks zum 3:0 bereits früh die Vorentscheidung. Danach war der entfesselt aufspielende Lausanner nicht mehr zu stoppen.
Der Schweizer hätte den Sieg auch einfacher haben können. Sowohl im ersten wie im dritten Satz führte er mit einem Break (5:3 respektive 4:2). Zudem konnte er im Tiebreak des ersten Durchgangs einen Satzball nicht nutzen.
In seinem zweiten French-Open-Final trifft der Champion von 2015 am Sonntag auf den neunfachen Sieger Rafael Nadal oder den österreichischen Aufsteiger Dominic Thiem. (sda)
Bild: YOAN VALAT/EPA/KEYSTONE
Gewaltig, wie Stan hier ganz zum Schluss aufgedreht hat ...
DA IST DAS DING! Und er beendet diese Partie standesgemäss mit einem fantastischen Winner. Vier Stunden und 34 Minuten hat es gedauert und ich gebe es zu, ich habe nicht immer an einen Sieg geglaubt. Aber zweifle nie am Marathon-Stan.
Das Unglaublichste war, wie Stan im fünften Satz, nach vier Stunden Tennis, aufgetrumpft hat. Kaum mehr Fehler, nur noch Winner und das gegen die Nummer ein der Welt (und Murray bleibt auch die Nummer eins). Ach Stan, du bisch en geile Siech!
Breakball und damit Matchball! Allez Stan.
Doppelfehler. Und der Schotte läuft wirklich nicht mehr ganz rund.
Dieser Return segelt ins Aus.
Unglaublich, wie Wawrinka auch bei diesem Spielstand noch für jeden Punkt fighten muss. Aber er tut es souverän.
Es geht tatsächlich noch weiter. Murray mit einem Break. Hoffentlich nur ein Kosmetik-Fehler.
Wieder Murray mit einem Breakball. Wenn er dieses Ding noch gewinnt, dann ... ja was dann?
Stans Antwort? Wieder ein Ass.
Es ist noch nicht vorbei. Murray sogar mit einem «Come on».
Gefolgt von einem Ass! Noch zwei Punkt bis zum Final der French Open.
Und wie zuvor folgt darauf ein Service-Winner.
Murray gibt sich noch nicht geschlagen. 0:30, das hatten wir beim letzten Aufschlagspiel von Stan auch schon.
Es scheint so! Das ist es! Wawrinka mit 5:0 in Führung. Stellt den Champagner bereit, heute wird gefeiert.
Gibt's gar die geballte Demütigung und ein Satz zu Null?
Bääääm. Der nächste Winner des Schweizers.
Murray ist langsam entkräftigt, auf jeden Fall wirkt er so auf mich.
Service-Winner des Schotten.
Wawrinka mit einem Fehler, wir bleiben ruhig.
Das Doppelbreak bestätigt, das war wichtig (für meine Nerven). Die britischen Tennis-Fans verlieren langsam die letzte Hoffnung.
Die langsam betrunkene Redaktion in der watson-Küche freut sich nun über jeden Punkt! Allez!
Zuu lang, dieser Schlag von Murray. Stan zurück im Game.
Danke. Der erste Aufschlag beruhigt die Gemüter wieder ein wenig.
Hör auf, Wawrinka, bitte. Es braucht nicht bis zum Schluss spannend zu sein.
Doppelfehler Wawrinka, aber da geht er auch auf Ass beim zweiten Aufschlag.
Alles Kopfsache beim Romand ...
JAAA! Also wenn das nicht die Vorentscheidung ist, weiss ich auch nicht mehr. Wawrinka völlig heiss, bringt alles zurück und haut die Kugel non-stop auf die Linie und zwingt Murray zum Fehler.
Nächster Breakball! Oder soll ich sagen Matchball? Jetzt steht Murray auch bei den Smashes nicht mehr am richtigen Ort. Das muss ein Zeichen sein.
Das Wort «Schottenrock» mag Murray wohl nicht und schlägt gleich einen Winner darauf.
Jetzt wird's es langsam bös. Ich weiss sowieso nicht, wie man nach 4:13 Stunden noch laufen kann, aber Stan läuft nicht nur, sondern trumpft noch gross auf.
Ok, «nur noch» war eventuell ein wenig übertrieben.
Wawrinka hat wohl vier Stunden gebraucht, um warm zu werden. Nur noch Winner vom «Marathon-Stan», grandios.
Die Gegenwehr von Murray nimmt ab.
Wenn das so weiter geht, ist der fünfte Satz eine kurze Sache. Am Netz holt sich Stan drei Spielbälle.
Ja lecks mich. Jetzt findet jeder Schlag den Weg auf die Linie. So macht Tennis Freude.
Jawohl! Murray mit dem Fehler am Netz. Jetzt zieh das Ding durch, Stan.
Da sind die zwei Breakbälle! Und auch der dritte Punkt selbstverständlich mit einem Vorhand-Winner geholt.
Neein, wegen nullkommanull Millimetern steht es nicht 0:40 sondern 15:30.
Und legt mit einem Winner nach! Meine Güte, den Return mit der Vorhand inside-out auf die Linie geschlagen.
Der fünfte Satz hat begonnen. Und Wawrinka legt gleich mit einem Winner los. Chume jetze!
Der fünfte Satz ist Tatsache! Und er holt sich den Satz wie er schon den zweiten Satz geholt hat: Mit einem Return-Winner mit der Vorhand. Liebe Kollegen, ich komme etwas später zum Bier.
Ein ewiger Punkt, den Wawrinka für sich entscheiden kann! Noch zwei Punkte bis zum fünften Satz.
Murray am Netz eine Wand. Kein Durchkommen für Stan.
Das Mini-Break ist wieder da! Murray setzt einen Stoppball für einmal ins Netz.
Punkt mit dem Aufschlag, alles in der Reihe.
«Noon», meint Wawrinka. Das Mini-Break ist weg.
Neein. Diese Herren zeigen auch nach bald vier Stunden noch unglaubliches Tennis, leider landet die letzte Vorhand von Wawrinka im Netz.
Da bringt Murray wieder alles zurück, doch zum Schluss spielt auch er mal einen Ball zuweit. Mini-Break!
Wawrinka legt vor, und wie! Mit der Vorhand einen Strich longline gezogen. Wow.
So ist es. Wir sind im Tiebreak. Meine Nerven.
Wawrinka hämmert auf den Ball ein, doch dieser will nicht übers Netz springen. Das Tiebreak steht vor der Tür.
Da kann man nichts machen. Perfekt gespielt von Murray, der am Netz den Punkt abschliesst.
Ein Service-Winner dämpft meine Euphorie wieder.
Rückhand-Winner zum Auftakt, come on Wawrinka!
Wawrinka legt wieder vor, entweder gibt es einen fünften Satz oder das Tiebreak.
Jetzt beginnt Wawrinka auch noch zu zaubern, und dies nach bald vier Stunden Tennis. Kann man machen. Herrlicher Vorhand-Stoppball.
Der erste Punkt ist im Sack.
Und wie schon Satz eins und drei geht auch der vierte in die Verlängerung. Ich bin nervös.
Booom, Rückhand-Winner inside-out. Perfekt getroffen vom Romand.
Nächster Fehler des Schweizers, somit haben wir zwei Spielbälle für Murray.
Neein, da verzieht Wawrinka eine einfach Rückhand. Müdigkeit macht sich spürbar.
Vielleicht war auch grad dieser Punkt der Punkt des Tages! Ich weiss es nicht. Aber es könnte sein. Ihr müsst es euch im Video anschauen. Zum Beschrieb bleibt keine Zeit.
Service-Winner von Murray.
So, jetzt geht's langsam um die Wurst. Zeig uns das Break, Wawrinka!
Wieso war Wawrinka in Satz drei nicht so souverän wie jetzt?!
Herrlich gespielt von Wawrinka. Mit einem Halbvolley-Stoppball holt er sich den Punkt.
Service-Winner vom Schweizer.
Murray hält weiter, Wawrinka immer noch weit entfernt vom Break.
Schade schade. Wawrinka streckt sich in Richtung Ball, doch der Volley kommt nicht mehr zu Stande.
Fehlstart in dieses Game.
Jawohl, Wawrinka hält! Und wenn es jemals Zeit war für eine Wende, dann wäre das jetzt der Fall. Unglaubliches Game, das muss dem Schweizer Aufschwung geben.
Bild: ETIENNE LAURENT/EPA/KEYSTONE
Chum jetzt, mach den Sack zu.
Der nächste Punkt fast so spektakulär wie der vorige, jedoch mit dem falschen Sieger.
«Der Punkt des Tages!», meint Günthardt. Und hat vielleicht recht. Wawrinka eigentlich geschlagen, doch aus dem Lauf heraus schlägt er einen Passierball longline auf die Linie. Grandios. Wenn das nicht ein Wendepunkt sein kann, weiss ich auch nicht weiter.
Jetzt kommt der Fehler des Schotten. Wawrinka bleibt in der Partie.
Ein spektakulärer Punkt den wir gerade gesehen haben. Wawrinka verteidigt was das Zeugs hält, doch Murray denkt nicht dran einen Fehler zu machen und gewinnt den Punkt.
Gefolgt von einem Vorhand-Winner gegen den Lauf von Murray.
Lauter schöne Bilder der French Open 2017:
So souverän gespielt von Murray, dass meine Hoffnungen auf eine Wende doch ein wenig geschrumpft sind. Aber im Tennis ist ja alles möglich.
Murrays Stoppbälle sind einfach gewaltig.
Da hält Wawrinka dagegen, das wollen wir sehen.
Der Return bleibt an der Netzkante hängen, Murray auf dem Weg zum 3:3.
Zu gut, dieser Murray. Ein Vorhand-Winner aus dem Nichts.
Und auch dieser Punkt wird mit einem «Come on» abgeschlossen. Wawrinka ist heiss auf einen Fünf-Sätzer!
Ein lautes «COME OOOOOON» von Wawrinka zu hören. Er hat noch nicht aufgegeben.
Für einmal auch Murray wieder mit einem Fehler. Sein gewollter Passierschlag findet im Netz seinen Meister.
Zuerst der Stoppball, dann der Passierball. Murray schnuppert wieder am Breakball.
Genau das meine ich: Mit der Wut im Bauch drischt der Romand einen Rückhand-Winner ins Feld.
Der Ausruf des Linienrichters bleibt aus, doch der Schiedsrichter hat den Ball im Aus gesehen. Ärger kommt auf bei Wawrinka. Und das stimmt mich positiv.
Murray ohne Probleme bei eigenem Aufschlag.
Die Rahmenbälle bei Wawrinka nehmen zu, dies soll bei 3:17 Stunden aber verziehen sein.
Konzentrieren, Wawrinka. Obwohl auch schon erste Abnützungserscheinungen zeige.
Ein Punkt mit dem Aufschlag zum Auftakt dieses Games.
Wawrinka hält, nun muss Murray nachziehen. Aber der Schotte hat schon einen psychologischen Vorteil. Seine Fans sind immer noch voller Hoffnung ...
Es ist unglaublich. Den Riecher des Schotten möchte ich auch mal haben. Zwei Smashes von Stan, zweimal bringt Murray die Kugel zurück. Immerhin folgt der Fehler danach.
Geht doch. Am Netz macht der Schweizer den Rückstand Wett.
Stan trifft den Ball unsauber, was zum nächsten Fehler führt. Aufpassen.
Der Aufschlag muss noch mehr zum wichtigen Faktor werden bei Stan.
Nun der Schotte mit dem besseren Start. Wawrinkas Rückhand zu lang.
Mit einem weiteren Winner gleicht Murray aus zum eins beide. Er scheint jetzt fast, dem Sieg entgegen zu fliegen
Knapp, aber eben halt definitiv im Aus. Nach 0:30 steht es so nun 40:30.
Mit seinem ersten Ass der ganzen Partie gleicht Murray dieses Game wieder aus.
Da kann man nur applaudieren. Vorhand-Winner, longline gespielt, beinahe am Netz vorbei.
Perfekte Vorhand von Stan! Gegen den Lauf des Schotten gespielt.
So, der Lauf geht weiter. Komm jetzt, Stan!
Das erste Game ist Tatsache. Wir glauben noch an die Wende. Aber Stan ist schon ziemlich hart gegen die Wand gerannt.
Voila, mit einem Service-Winner hat er zwei Spielbälle.
Ein guter Start in den vierten Satz wäre wichtig.
Es ist passiert. Das kann doch nicht sein. Trotz zwei Breaks gelingt es Stan nicht, den Satz ins Trockene zu bringen und muss sich seinerseits gleich dreimal breaken lassen. Nach drei Stunden und zwei Minuten steht es also 2:1 nach Sätzen aus Sicht des Schotten. Marathon-Stan, du bist nun gefragt.
Wawrinka fightet bis zum Schluss, doch bei der letzten Vorhand verlassen ihn die Kräfte und der Ball fliegt so weit, dass er schier einen Linienrichter trifft.
Mit Glück bleibt der zweite Aufschlag von Murray im Feld, danach zeigt er uns einen wunderbaren Stoppball-Volley am Netz.
Jawohl, weiter so! Vorhand-Winner aus der Rückhand-Ecke.
Soo schade. Murray in der Defensive, wie so oft, und schlägt einen Passierball, der vielleicht sogar im Aus gelandet wäre. Wawrinka kommt ran, spielt den Volley aber ins Netz. Nun braucht es ein Break.
Niemand kann es fassen. Wieder steht Murray am richtigen Ort beim Smash, und wie er dann diese Bälle immer mit verdammt viel Zug zurück bringt, unglaublich.
Nein, lieber Wawrinka, warum tust du uns das an. Ein völlig misslungener Stoppball im völlig falschen Moment.
Die Rückhand neben der Linie. Und mann kann so ein Fehler nervös machen.
Ach, wieder zu lang. Zwei Bälle zum Ausgleich für Murray.
Nun der Fehler von Wawrinka. Die Anspannung im Stadion ist förmlich zu spüren.
Diese Vorhand landet im Netz, Wawrinka bleibt dran.
Schon wieder ein Rahmenball bei Wawrinka. Jänu, lieber jetzt als später.
Jawohl! Ach, wie wichtig war dieses Game. Dieses Mal kommt Murray nicht an den Smash heran. Da springt auch Stans Freundin Donna Vekic auf.
Und mit einem Ass verschafft sich der Romand etwas Luft.
Danke Murray. Zwei Backhand-Fehler bringen Wawrinka zurück in die Partie.
Die erste gibt er relativ einfach weg. Doch eine bleibt noch.
Der Ball bleibt hängen, zwei Breakchancen für Murray ...
Rahmenball bei Wawrinka und angesäuert holt er sein Handtuch zu sich.
«Noo», ruft Murray. Das kann nur Gutes bedeuten.
Murray wird gefährlicher, die Fehler von zuvor sind passé und die Winner kehren zurück. Aufpassen, Wawrinka.
Die Partie ist wieder offen. Und es könnte noch eine Weile dauern, bis wir hier einen Sieger haben.
Defensiv-Künstler ist nur der Vorname. Murray erwischt erneut einen Smash von Stan und passiert diesen in der Folge. Da jubelt er zurecht zusammen mit dem Publikum.
Jetzt zeigen die beiden Tennis der Extraklasse. Wieder ein Stoppball, wieder kommt Wawrinka ran, wider lobt Murray, doch dieses Mal ist dieser Lob 1A.
Dieses Mal funktioniert der Stoppball von Murray.
Stoppball, Passierball, Lob, Backhand-Smash, Fehler. Was für ein Ballwechsel.
Nein. Das ist unglaublich. Murray wirft alles was er hat in die letzte Rückhand und hämmert einen Winner auf den Platz, bei dem Stan nicht den Hauch einer Chance hat. Das zweite Re-Break ist Tatsache.
Der Schotte wechselt von der Defensive in die Offensive und hat damit Erfolg.
Und zum dritten Mal der gleiche Schlag in diesem Game! Den sahen wir schon beim 15:15 wie auch beim 30:30.
Wawrinka haut Winner um Winner, doch immer noch zeigt er uns plötzlich mal wieder einen miserablen Fehler.
Gleiches Prozedere wie zuvor, doch diesen Smash spielt Wawrinka sicher nach hause.
Das darf nicht wahr sein. Wawrink kommt zum Smash, doch Murray hat die Lunte gerochen und schmettert einen Passierball hin, den Wawrinka nicht mehr ins Feld bringen kann.
Und mit dem exakt gleichen Winner wie beim 15:15 gleicht Wawrinka aus. Herrlich.
Doch Murray bleibt in Front.
So spielt ein Champion! Zuerst die Vorhand mit einem unmöglichen Winkel gespielt, danach longline an Freund und Feind vorbei. Bald hat Stan 50 Winner auf dem Konto.
Jetzt nur nicht wieder gleich das Re-Break kassieren.
Das Break ist zurück! Murray mit einem Total-Aussetzer am Netz, der Ball fliegt weeeit ins Aus. Was für ein Geschenk!
Diese Vorhand wollte Wawrinka wohl nicht so spielen aber das ist uns Wurst. Nächster Breakball.
Kick-Aufschlag des Schotten, Wawrinka bringt nicht genug Kraft hinter den Ball.
Doch die nächste folgt sogleich! Herrlicher Stoppball von Wawrinka mit der Vorhand. Murray bringt den Schlägerkopf nicht mehr drunter.
Neeeein, diese Rückhand longline verfehlt das Ziel, die Breakchancen sind weg.
Perfekt gespielt von Murray. Mit einem Vorhand-Winner aus der Rückhand-Ecke wehrt er den ersten Breakball ab.
Und ein weiterer Fehler Murray bringt zwei Breakchancen für Wawrinka.
Im Gegensatz zu dieser Rückhand! Longline haut sie der Schweizer am Schotten vorbei, Wawrinka wieder im Vorsprung.
Der Ausruf wie ein Stich ins Herz. Doch die Rückhand von Stan tatsächlich zu lang.
Guter Auftakt des Romands. Murray bringt den Ball nicht mehr ins andere Feld.
Nooo, Murray schafft das Re-Break und ist zurück in der Partie. Ein Nachlassen in dieser Partie wird sofort bestraft. Das musste Murray erfahren und das bekommt nun Wawrinka zu spüren.
Der Schiedsrichter bestätigt es leider: Die Rückhand von Wawrinka im Aus, Breakball für den Schotten.
Murray bleibt dran, nur nicht nervös werden Stan.
Und das erst zweite Ass der Partie bringt einen Spielball.
Wunderbarer Stoppball con Murray, Stan erreicht ihn noch, doch in der Folge kann er dem Ball nur noch nachsehen.
Doch der Romand bügelt diesen gleich mit einer wuchtigen Vorhand aus dem Halbfeld wieder aus.
Nein, nach sieben Games in Folge muss Stan seinem Kontrahenten wieder einmal eines eingestehen.
Geht da noch was? Der erste Fehler des Schotten in diesem Game.
Diese Vorhand spielt Wawrinka normalerweise ins Feld. Zum Glück führt er bereits mit Break, sonst würde ich mich göttlich aufregen.
Murray will endlich wieder ein Game, denn ...
Alle Schläge von Murray fliegen gefährlich nahe an die Linie, bleiben aber im Feld, so gehört ihm der Punkt.
Und dann zeigt uns Wawrinka einen super Volley am Netz. Murray versucht nicht einmal, diesen Ball noch zu erwischen.
Und während Murray Fehler an Fehler reiht, spielt Wawrinka gross auf. Sieht gut aus, momentan.
Murray muss sich sammeln, es läuft dem Schotten überhaupt nicht.
Doch ein Fehler Murray folgt sogleich.
Murray will das Re-Break.
Und da ist das Break tatsächlich. Murray verzieht den Angriffsball.
Fantastisch gespielt. Zuerst die Rückhand longline, danach haut er den Ball cross-court ins Eck. Keine Chance für Murray. Breakball!
Da ballt Murray die Faust. Darf er auch, diese Vorhand landet exakt auf der Linie, Wawrinka bleibt nur stehen.
Grandioser Ballwechsel der beiden! Und am Schluss haut ein entkräfteter Murray die Kugel ins Netz.
Murray lässt etwas nach, das ist nicht zu übersehen. Diesen Passierball kann man ruhig auch über das Netz spielen.
Den kann man auch mal machen, doch Stans Volley segelt ins Aus.
Und Stan holt sich in überzeugender Manier das erste Game.
Wie Murray nach dem ersten Satz nimmt Stan im dritten Satz den Schwung gleich mit.
Service-Winner mit dem zweiten Aufschlag, wie oft haben wir das schon gesehen.
Weiter geht's. Und Stan powert gleich weiter. Das könnte ein langer Nachmittag werden.
Come on! Mit einem brutalen Return-Winner holt sich Stan den Satzausgleich. Da wäre eine Tempo-Angabe schön gewesen.
Was für eine Antwort Wawrinkas. Doch man muss sagen, sein Spiel wurde gar nicht wesentlich besser, doch Murray gab in den entscheidenden Momenten etwas ab.
Breakball und somit Satzball für Wawrinka nach diesem Fehler von Murray.
Doch auch Murrays Ball bleibt hängen. 30 beide.
Stoppball-Versuch des Schweizers, ganz zur Freude des Publikums, doch das enttäuschte Raunen ist riesig als dieser im Netz bleibt.
Diese Rückhand verzieht Wawrinka doch ziemlich deutlich.
Doppelfehler von Murray, bereits der dritte der Partie.
Danke! Und was war das wieder für ein zweiter Aufschlag, meine Fre..
So, jetzt aber, beende dieses Game Stan. Mama und Papa feuern den Filius auch an.
Volles Risiko beim zweiten Aufschlag zahlt sich nicht aus, Wawrinka haut den Ball später ins Netz.
Serve and volley, Spielball zum 5:3.
Wawrinka am Netz und am Drücker, doch der Ball wird ihm in die Füsse gespielt und findet den Weg zurück übers Netz nicht mehr.
Hoffentlich nur ein kleiner Ausrutscher in diesem Game.
Es sieht stark nach Break-Bestätigung aus.
So geht das. Vorhand-Winner Stan, weiter weiter.
Das Break ist perfekt! Sein Schlag putzt die Linie und verhilft Stan so zum Servicedurchbruch. In Satz eins sah es zwar ähnlich aus wie jetzt und es folgte das Re-Break. Doch das war einmal.
Doppelfehler Murray, drei Breakchancen für Stan! Chum jetze.
So, jetzt sieht es doch schon ein wenig besser aus. 0:30, Stan schnüffelt am Break.
Murray bleibt einfach in der Ecke stehen und erhält den Ball tatsächlich zugespielt. Doch in der Folge wird er zu lang.
Aber vielleicht ändert sich das ja noch. Immer noch alles in der Reihe.
Eigentlich schon fies. Wawrinka spielt grandioses Tennis. Aber die Weltnummer eins eben auch. Und dann noch etwas grandioser in den wichtigen Punkten.
So steht's statt 0:30 nun 30:15.
Murray sollte öfters ans Netz gehen, denn seine Angriffsbälle lassen zu wünschen übrig – im Gegensatz zu Stans Passierbällen.
Aggressiver Return des Schotten und schon haut Wawrinka die Kugel hinter die Linie.
Schade, kaum bietet sich die Chance zum Break trumpft Murray gross aus. Der Schotte macht es jetzt aber auch ziemlich geschickt, wartet nur auf die Fehler von Wawrinnka.
Und ein weiterer genialer erster Aufschlag ebnet ihm den Weg zum Vorteil.
Doch mit einem Geschoss wehrt Murray ab.
Come on! Breakball für den Schweizer. Klasse Passierball von Stan the man.
Jetzt reihen sich Winner an Winner, dieses Mal ist Wawrinka wieder an der Reihe. Genau ins Lattenkreuz würde der Fussballer sagen.
Da sieht man den Unterschied bei wichtigen Punkten zwischen den Spielern. Murray mit einem Winner aus der Defensive heraus.
Das gefällt mir besser. Murray am Netz, Stan mit einem Passierball den der Schotte nur ins Netz schlagen kann.
Er ist heute bei den wichtigen Ballwechseln einfach noch nicht ganz auf der Höhe. So viele Winner er schlägt, so viele Fehler kommen vom Schweizer.
Das liegt ihm wesentlich mehr, wenn er die Vorhand aus dem Halbfeld cross-court spielen kann. Herrlicher Winner des 32-Jährigen.
Wieder verzieht er eine nicht so schwierige Vorhand. So kann das nichts werden.
Japp, der war draussen. Und alles ist noch möglich Wawrinka. Allez.
Ein ewiger Ballwechsel endet mit einem enttäuschten Wawrinka.
Was war denn das? Eine Vorhand, die eeeventuell sogar ich ins Feld gespielt hätte, verzieht Wawrinka ohne auch nur etwas Druck dahinter zu geben.
Schön gespielt, Stan! Ein Rückhand-Winner aus einem Guss.
Das wird ihm gut tun, dem Herrn Wawrinka. Zu Null dieses Game, abgeschlossen mit seinem x-ten Winner.
Drei Spielbälle für Stan, und Murray regt sich gewaltig auf über seinen Return.
Wawrinka drückt aufs Tempo und zeigt uns einen schönen Vorhand-Winner.
Nicht das erste Mal, dass Stan mit dem zweiten Aufschlag angreift und erfolgreich ist damit.
Ein Rahmenball besiegelt das Game des Schotten.
Den hat Murray schon reingespielt, ist uns recht.
Nach dem Winner kommt der Fehler. Wie schon die ganze Partie.
Auch Wawrinka kann Stoppball!
Murray lässt momentan gar nichts anbrennen.
Serve and volley, Punkt Murray.
Es ist schon soweit gekommen, dass man überrascht ist, wenn ein Ball von Murray nicht im Feld liegt. Gewaltig dieser Schotte.
Murray ist zwar zuerst anderer Meinung, doch dieser Ball hat gerade noch an der Linie angehängt. Etwas glücklich, aber wir nehmen diesen Punkt gerne.
Aber die Inkonstanz, die bereits in Satz eins vorhanden war, immer noch da.
Jawohl, mit einer knallharten Rückhand longline holt sich der Schweizer gleich den nächsten Winner.
Dieses Game ist mal sowas von wichtig.
Was war das denn? Zwar ein Netzroller des Schotten, aber diesen Ball muss Stan ins Feld spielen.
Dieser Rückhand-Slice war mir hingegen etwas lustlos gespielt.
Das stimmt mich positiv. Wawrinka drückt mit der Vorhand und vollendet dann mit dieser longline.
Murray ohne Probleme holt sich auch das erste Game im zweiten Satz und legt vor. Jetzt sind wir gespannt, was uns das Stanimal so zeigt.
Kleiner Kosmetik-Fehler bei Murray, doch das wird ihn nicht aus der Ruhe bringen.
Stan spurtet von der einen Ecke zur anderen, leider ohne Erfolg.
Zwei Smashs und es heisst 30:0 Murray.
Jetzt einfach cool bleiben, Stan. Auch nach dem ersten Satzverlust des ganzen Turnieres.
Neeein. Das kann doch nicht sein. Wawrinka haut den Return mit voller Wucht in die Maschen. Was im Fussball hervorragend wäre, ist im Tennis leider gleichbedeutend mit einem Fehler. Murray sichert sich somit den ersten Satz nach einer Stunde und zehn Minuten.
Aber meine Güte, was war das denn für ein Tiebreak?! An Spannung kaum zu überbieten.
Mann ist Murray ein Viech! Jeder hätte diesen Punkt verloren, doch der Schotte lobt unsern Schweizer in Extremis und holt sich den Satzball.
Noooo. Stan mit dem Aufschlag und Satzball. Doch dann mit dem Fehler. Miiiini Närve.
Mann ist das spannend hier! Die beiden liefern sich am Netz ein Badminton-Duell, mit dem besseren Ende für Wawrinka, der seinen Ball auf der Linie sieht.
Danke Murray! Auch der Schotte müsste den Punkt eigentlich gewinnen, tut es aber nicht und lässt uns jubeln. Komm jetzt, Stan!
Die gesamte Chef-Redaktion steht vor dem Fernseher und regt sich über diesen Punkt auf. Wawrinka lässt sich von Murray passieren, darf nicht passieren.
Jawohl!! Jeder Ball auf der Linie (oder eben fast), Wawrinka gleicht aus. Ah, Simona Halep ist auch da. Mit einem Ex-Bond-Bösewicht?
Danke Murray. Das Mini-Break schenkt uns der Schotte gleich wieder zurück. Wichtig, so wichtig.
Die Seiten werden gewechselt, und wir ärgern uns gewaltig. Aus dem Halbfeld heraus trifft Stan die Netzkante statt das Feld. Das darf nicht passieren.
Nächstes Mini-Break für Murray, nach diesem unsauber getroffenen Schlag Wawrinkas.
Jawohl, ein guter erster Aufschlag kann so wichtig sein.
Glücklicher Murray in dieser Situation. Der Schotte lässt den Passierball passieren und sieht ihn dann knapp im Aus.
Das Mini-Break ist wieder weg, Murrays Rückhand neben der Linie.
Doppelfehler von Stan, das darf doch nicht wahr sein.
Ach, jetzt hilft der Wind auch noch dem Schotten. Die Rückhand wird länger und länger und landet im Aus. Wir sind im Tiebreak.
Das wär's doch, wenn Wawrinka doch noch das Break gelingt. Noch so eine wunderschöne Rückhand und alles ist möglich.
Trotzdem zwei Spielbälle für Murray nach einem Fehler des Romands.
Danke, Wind. Wie dieser Stoppball von Murray plötzlich nach links fliegt, witzig.
Wawrinkas Lob zu lang, zwei Punkte trennen uns vom Tiebreak.
Da regt sich Wawrinka verständlicherweise auf. Diese Vorhand muss er ins Feld spielen.
Das entspannt uns ein wenig. Wawrinka kann vorlegen, nun liegt es an Murray, sich ins Tiebreak zu retten.
Wieder ein super Return des Schotten in die entfernte Ecke. Nur noch ein Spielball.
Der Lob-Künstler mit einem Fehlgriff, Wawrinka kann zum Smash ansetzen und punkten.
Diese Rückhand segelt ins Aus, jedoch kam dieser Return von Murray auch mit viel Schmackes geflogen.
Aber Wawrinka mag es, wenn es schwierig wird. Nächster Winner.
Erst wenn Wawrinka zweimal die Linie trifft, gehört ihm den Punkt. Es gibt Einfacheres.
Und dann rutscht Wawrinka beim Return auch noch aus. Hoffen wir, dass dieser Ausrutscher nicht zum Symbol des Ende des ersten Satzes wird.
Murray hat nun einen Lauf, weiss auf alles eine Antwort und ist blitzschnell auf den Füssen.
Plötzlich ist Murray am Drücker und nicht mehr in der Defensive. Und wenig überraschend als Weltnummer eins ist er auch in der Offensive nicht so schlecht.
Ein Break wäre doch wider schön. Sieht aber noch nicht danach aus.
Das gibt es doch nicht! Wawrinka hat den Punkt eigentlich schon im Sack, doch Murray bringt alles zurück bis Stan den Fehler begeht.
Da zeigt Murray, wieso er Defensiv-Künstler genannt wird. Tammi siech.
Ein klasse zweiter Aufschlag verschafft dem Romand wieder etwas Luft.
«Der war zu lang», die scharfe Analyse von Günthardt.
Danke, liebe Natzkante, dass du diesen Schlag ins Aus befördert hast. LG, Quentin.
Jetzt nur nicht die Nerven verlieren.
Come oooon! Der Ballwechsel hat Wawrinka schon gewonnen, dann wieder verloren und schlussendlich doch noch mit einem herrlichen Passierball gewonnen. So muss das sein.
Der längste Ballwechsel der Parte mit dem besseren Ende für Wawrinka! Ein Geschoss von einer Vorhand, klasse.
Neeeein, da bleibt die Rückhand von Stan ganz knapp an der Netzkante hängen, schade.
Und mit dem letzten Bissen Pasta von Meile zeigt uns Murray einen Doppelfehler! Nun kann es gar nicht mehr das Essen sein.
Etwas spät der Ausruf, doch diese Vorhand aus dem Halbfeld war ein wenig zu lang. Alles wieder offen.
Es waren definitiv die Pasta, Murray holt sich einen Spielball.
Vielleicht war es doch nur die Pesto Burro e Salvia von Kollege Meile neben mir.
Ja aber hallo, da riecht es doch ein erstes Mal nach Break ... Ein ganz wenig auf jeden Fall.
Im Rückhand-Duell hat Wawrinka bisher die besseren Karten.
Aufschlag, gefolgt von einer Vorhand gegen den Lauf, das bedeutet Winner.
Und so ist das Game in trockenen Tüchern. Nun ist es Mal Zeit für ein Break, wenn ihr mich fragt.
Das gefällt uns schon besser. Eine Rückhand gegen den Lauf, Murray schlägt am Ball vorbei.
Der erste Rahmen-Ball der Partie. Doch dies freut nur die Pastafaris, und nicht die Stan-Fans.
Doch Federer-like kommt der erste Aufschlag wieder in dieser wichtigen Situation.
So auch diese Vorhand. Einstand.
Laut war er, dieser Schlag, leider auch zu weit.
Meine Güte, auch diese Vorhand landet genau auf der Linie. Murray kann es auch fast nicht glauben.
Nächster Punkt, gleiches Bild. So gefällt mir das.
Und wie er das besser kann. Wawrinka jagt den 30-jährigen Murray auf dem Platz Hin und Her und vollendet mit einer Vorhand aus dem Halbfeld.
Das kann er besser. Wawrinka mit einer ganz schwachen Vorhand, ohne jeglichen «Pfus».
Keine Chance für Wawrinka bisher, zu Breakbällen zu kommen. Aber umgekehrt sieht es ja ähnlich aus, alles in der Reihe also.
Murray kommt auch besser auf. Nächster Winner mit der Vorhand des Schotten.
Dieser Fehler von Stan könnte in der Kategorie erzwungene Fehler landen.
Murray will seine Statistik etwas aufpolieren und tut dies erfolgreich mit Serve and volley.
Nur einer macht das Spiel.
Und er zwölfte bringt ihm die erneute Führung. Grandioses Tennis, das uns Wawrinka momentan wieder zeigt.
Und mit dem bereits elften Winner holt sich Stan drei Spielbälle.
Wawrinka drückt aufs Gas.
Der erneute Versuch von Wawrinka, mit dem Return zu punkten – dieses Mal ohne Erfolg.
Doch der Schotte sichert sich den Vorteil mit seinem Aufschlag.
Und nun ist Wawrinka heiss! Er knallt den Return Murray um die Ohren dass es nur so kläpft im noch nicht ganz vollen Stadion.
Laago miio. Was für ein Passierball des Schweizers! Murray kann der Filzkugel nur nachsehen.
Am Netz ergatter sich die Nummer eins der Welt zwei Spielbälle.
Die erste bleibt noch am Netz rasch hängen, doch mit der zweiten Vorhand verkürzt Wawrinka in diesem Game.
Zweiter Stoppball, zweiter Punkt. Doch dass Murray ein feines Händchen hat, wissen wir ja nicht erst seit heute.
Die Sonne zeigt sich ein erstes Mal. Murray beginnt erfolgreich sein Aufschlagspiel.
Jawohl, nun scheint auch die Vorhand richtig eingestellt zu sein. Mit einem weiteren Winner holt sich Stan das Game doch noch.
Und mit einem Service-Winner holt Wawrinka den Vorteil zurück.
Abgewehrt! Mit dem zweiten Versuch mit dem Smash gleicht Wawrinka das Game aus.
Herrlich gespielt vom Schotten. Mit einem Stoppball gegen den Lauf holt er sich den ersten Breakball.
Geht doch! Mit seiner Laser-Rückhand ebnet sich Wawrinka den Weg für einen Winner mit – endlich – der Vorhand.
Nun läuft auch die Vorhand, wollte ich schreiben. Und prompt kommt im fünften Schlag der Fehler.
Aufschlag auf die Linie, alles wieder im Lot.
Der dritte Fehler in Folge von Stan mit der Vorhand. Bleibt zu hoffen, dass sich das bald ändert.
So kommt Murray mit seinem ersten Winner zum Ausgleich. Aber Stan ist im Spiel!
Noch ein Fehler mit der Vorhand aus der Rückhand-Ecke. Da hat Stan sein Visier noch nicht perfekt ausgerichtet.
Wawrinka eigentlich wieder am Drücker dank seiner bestechenden Rückhand, doch die Vorhand lässt ihn dann für einmal im Stich.
Schade. Sein Knaller-Return landet neben der Linie. Da ist der erste Punkt für Murray.
Und auch der fünfte Punkt gehört dem Schweizer. Zu viel Druck von Stan für den Schotten.
Zu null, das erste Aufschlagspiel des Schweizers. Und wir haben bereits alles gesehen. Nach Ass, Vorhand- und Rückhand-Winner nun ein Fehler von Murray. Weiter so.
Bääm. Murray zwar am Drücker, doch Stan aus der Defensive heraus mit dem Vorhand-Winner.
So wollen wir das sehen. Nach dem Ass folgt der Return-Winner longline geschlagen.
Was für ein Auftakt! Ein Ass von Wawrinka.
Bei rund 20 Grad Celsius fordert die Weltnummer drei im French-Open-Final die Nummer eins der Welt. Wawrinka beginnt mit dem Aufschlag. Allez Stan!
Die Akteure betreten in diesem Moment den Court Philippe-Chatrier. Noch ein paar Aufwärm-Übungen, dann geht's los mit dem ersten Halbfinal der French Open 2017.
Eigentlich hätte es ja um 12.45 Uhr losgehen sollen, aber die wirklich coolen Gäste kommen ja immer etwas später. Wir uncoolen warten.
Im direkten Vergleich hat Andy Murray die Nase etwas vorn. Auch die letzten beiden Duelle gingen beide an den Schotten. Eines davon war vor exakt einem Jahr, im Halbfinal von Roland Garros 2016. Heute gibt's die Revanche!
Also Bacsinszky. Und ich ein bisschen, wenn ich auch nach 1000 Versuchen noch Buchstabe für Buchstabe ihren Namen «eintöggeln» muss, damit ich ihn richtig schreibe.
Wawrinka wurde bisher mehr von den Platzverhältnissen als von seinen Gegnern gefordert. Das könnte sich heute ändern.
Wird es aber hoffentlich nicht.
Stan Wawrinka zeigt bisher ein fantastisches Turnier und will das French Open nach 2015 zum zweiten Mal gewinnen. Doch die Hürden werden immer grösser, heute wartet im Halbfinale Andy Murray, die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste. Ob es «Marathon-Stan» gelingt ins Endspiel einzuziehen, erzählt uns ab 12:45 Uhr Quentin Aeberli im Liveticker. Der ist zwar noch nie einen Marathon gelaufen, mag dafür unermüdlich tickern, unser «Quentin the Man».
Alle Turniersiege von Stan Wawrinka
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Alle Turniersiege von Stan Wawrinka
Turniersieg #1: Im Juli 2006 in Umag (Kroatien) gegen Novak Djokovic.
quelle: ap / darko bandic
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