Sport
Tennis

Hopman Cup: Das Duell zwischen der Schweiz und den USA

Hopman Cup in Perth, Gruppenspiel Schweiz – USA
Federer – Tiafoe 6:4 6:1
Bencic – S.Williams 6:4 4:6 3:6
Bencic/Federer – S.Williams/Tiafoe 4:2 4:3
Switzerland's Roger Federer plays a shot during his match against at Frances Tiafoe of the United States at the Hopman Cup in Perth, Australia, Tuesday, Jan. 1, 2019. (AP Photo/Trevor Collens)
Der Start ins neue Jahr ist Federer wunschgemäss geglückt.Bild: AP

«Benderer» oder «Belinger»? Egal, die beiden schlagen die USA

01.01.2019, 15:1001.01.2019, 17:03
Mehr «Sport»

Die Schweiz gewinnt am Hopman Cup auch ihre zweite Begegnung. Roger Federer und Belinda Bencic schlagen die USA mit 2:1. Federer gewann zunächst sein Einzel gegen Frances Tiafoe, ehe Bencic gegen Serena Williams verlor. Das Mixed-Doppel wurde dann zur Beute der beiden Schweizer.

SRF-Experte Heinz Günthardt lancierte bei dieser Gelegenheit eine Alternative zum einigermassen etablierten Spitznamen für das Duo, das auch als «Benderer» bekannt ist. Er regte an, man solle doch statt der Nach- die Vornamen der beiden fusionieren. So kommt «Belinger» heraus.

Was ist eigentlich der bessere Spitzname für Belinda Bencic und Roger Federer?

Es war das erste Aufeinandertreffen überhaupt von Federer und Williams, den beiden erfolgreichsten Spielern der Gegenwart, die sich nach dem Spiel herzlich umarmten und zusammen auch noch ein Selfie schossen. Federer gewann in seiner Karriere 20 Grand-Slam-Titel im Einzel, Williams 23.

Zum Abschluss der Gruppenphase trifft das Schweizer Duo am Donnerstag auf Griechenland. Bencic und Federer reicht bereits eine knappe Niederlage, um in den Final einzuziehen.

Federer nicht gefordert

Bloss 57 Minuten benötigte Federer, um in Perth auch sein zweites Einzel zu gewinnen. Der «Maestro» schlug Frances Tiafoe klar 6:4, 6:1. «Vielleicht war der Amerikaner mit den Gedanken noch bei der Silvesterparty», urteilte Günthardt nach dem sehr einseitigen Spiel.

2019: Die Rückhand sitzt noch.Video: streamable

Federers grösster Trumpf war gegen Tiafoe einmal mehr der Aufschlag. Der 37-Jährige schlug insgesamt 13 Asse und musste seinem Gegenüber keinen einzigen Breakball zugestehen. Noch klappte zwar nicht alles in Federers Spiel. Bei der Rückhand fehlte gelegentlich das richtige Timing und auch sonst schlich sich der eine oder andere Fehler in das Spiel der Weltnummer 3 ein. Da sein Gegner aber nicht den besten Tag erwischte, geriet der vierte Sieg Federers im vierten Duell der beiden nie in Gefahr.

Bencics Auf und Ab

Belinda Bencic misslang der Start ins Spiel gegen Serena Williams. Die 23-fache Grand-Slam-Siegerin lag rasch mit 3:0 und 4:1 vorne, ehe die Ostschweizerin das Blatt wendete. Bencic gewann fünf Games in Folge und holte sich den Auftaktsatz mit 6:4. Die Sätze zwei und drei musste sie dann jedoch abgeben.

Eine Schwächephase Ende des zweiten und zu Beginn des dritten Satzes kostete Bencic die Partie. Dank fünf Games in Serie schaffte Williams den Satzausgleich und zog im dritten Durchgang gleich auf 3:0 davon. (ram/sda)

33 prägende Momente des Sportjahrs 2018

Wir haben den neuen «Bandersnatch» geschaut

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
ubu
01.01.2019 15:28registriert Juli 2016
Ich wäre für Fedcic.
596
Melden
Zum Kommentar
avatar
BigMic
01.01.2019 17:41registriert Januar 2014
Rolinda dänk!
202
Melden
Zum Kommentar
5
Bald beginnt die Curling-WM in Schaffhausen – das willst du wissen
Nach der äusserst erfolgreichen WM der Frauen sind nun die Männer dran: Am Samstag, 30. März, beginnt die Curling-WM in Schaffhausen. Hier findest du die wichtigsten Informationen sowie das ganze Programm.

Wer startet für die Schweiz?
Ab Sonntag im Einsatz ist das Curling-Team um Skip Yannick Schwaller, mit Pablo Lachat, Benoit Schwarz-van Berkel und Sven Michel.

Zur Story