Der Maestro wird gefragt, ob er diesen schnellen Sieg noch nicht ganz fassen könne: «Doch, doch, ich habe bereits über 1000 Matches absolviert ich verstehe schon, was passiert. Ich liege aber auch sicher nicht auf den Boden vor Freude, denn es ist ein Sieg gegen einen Freund von mir, da ist die Freunde immer weniger gross. Aber ich freue mich sicherlich auf den Final.» Ob er sich im Hinblick auf das Endspiel heute ein wenig schonen konnte: «Nein, gegen Topspieler kann man das nie. Ich musste mich zuerst einmal auf meinen Aufschlag konzentrieren, was mir am Anfang nicht ganz gelungen ist. Danach gelang es mir aber besser und ich habe auch stärker retourniert. Stan hat aber sicher auch ein wenig nachgelassen.» Auf den Final angesprochen, meint Federer: «Ich hatte ein super Turnier bis anhin, habe gegen vier Spieler aus den Top-25 gewonnen. Ich habe sicherlich eine Chance gegen Djokovic aber es wird sehr schwierig. Wenn es jemand geschafft hat, ihm in den letzten 6-12 Monaten Probleme zu bereiten, so war das ich. Momentan verliert Djokovic einfach keine Spiele auf zwei Gewinnsätze mehr, aber nun liegt es an mir, dies zu ändern.»