Federer (1) s. Lacko 6:4,6:4,6:1
Isner (9) s. Bemelmans 6:4,7:6,6:3
Querrey (11) s. Stachowski 7:6,6:3,6:3
Raonic (13) s. Millman 7:6,7:6,7:6
D. Novak (Q) s. Pouille 6:4,6:2,6:7,3:6,6:2
Struff s. Karlovic 6:7,3:6,7:6,7:6,13:11
Wegen Regens unterbrochen:
Wawrinka vs Fabbiano 6:7 (7:9), 3:6, 5:6 (40:40)
Cilic (3) vs Pella 6:3,6:1,3:4
Anderson (8) vs Seppi 6:3,6:7,6:3,1:1
Frauen:
Makarova vs Wozniacki (2)
Pliskova (7) s. Asarenka 6:3,6:3
V. Williams (9) s. Dulgheru 4:6,6:0,6:1
Tomova vs S. Williams (25)
Wieder alles in Griff: Roger Federer.Bild: AP
Roger Federer gewinnt in der 2. Runde in Wimbledon in eineinhalb Stunden Stunden 6:4, 6:4, 6:1 gegen den Slowaken Lukas Lacko, die Nummer 73 der Welt.
04.07.2018, 17:2304.07.2018, 22:45
Der topgesetzte Titelverteidiger Roger Federer bekundete auch in der 2. Runde des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon keinerlei Probleme. Im ersten Satz musste er zwar bis zum siebten Game warten, ehe ihm das erste Break gelang. Im zweiten Durchgang schaffte er dies zum 3:2 und im dritten Satz gleich zum Auftakt.
«Ich denke, ich habe sehr gut gespielt, ich fühlte mich auch gut, besser als in der Startrunde.»
Roger Federer
Bei eigenem Service blieb Federer völlig ungefährdet. Er schlug 16 Asse und liess keinen einzigen Breakball zu. Allerdings war der Slowake trotz seines kürzlichen Finaleinzugs in Eastbourne auch zu limitiert, spielerisch und läuferisch, um für Federer einen echten Test abzugeben.
In der 3. Runde trifft Federer am Freitag auf den Deutschen Jann-Lennard Struff, der Ivo Karlovic in fünf Sätzen niederringen konnte. (ram/sda)
Das war der Liveticker:
Übermorgen wird Roger Federers nächster Gegner möglicherweise Ivo Karlovic sein. Der kroatische Aufschlaghüne führt gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff 7:6, 6:3. Im dritten Durchgang steht's 4:4.
Bild: GERRY PENNY/EPA/KEYSTONE
«Ich denke, ich habe sehr gut gespielt, ich fühlte mich auch gut, besser als in der Startrunde», sagte Federer nach den 90 Minuten Tennis. «Ich bin zufrieden, wie ich den Ball getroffen habe, gerade auch bei den eigenen Aufschlagspielen.» Es sei natürlich angenehm, in den ersten Runden Kräfte sparen zu können, blickte der an Nummer 1 gesetzte Schweizer voraus auf das, was noch kommt.
Bild: Kirsty Wigglesworth/AP/KEYSTONE
Lacko nur in einer Sparte vorne: Bei den Doppelfehlern …
Roger Federer heute überragend – da muss sich Lukas Lacko nicht schämen. Er hat gemacht, was im Bereich seines Möglichen lag. Aber wenn der 8-fache Wimbledon-Champion derart gut spielt wie heute, dann ist nichts zu machen. Dann gibt es vielleicht nur einen, der Federer gefährlich werden kann. Ein gewisser Rafael Nadal.
Fantastisch geschlenzt mit der Rückhand, ein Zauberpunkt zum Abschluss.
Nach 35 Punkten in Folge für Federer bei eigenem Aufschlag reisst die Serie. Der Maestro wird am Netz von Lacko passiert. Das Game holt er sich trotzdem, führt nun 5:1.
Federer führt mit zwei Breaks und der Gewinn dieser Partie ist nur noch Formsache.
Lackos Vorhand landet im Aus, Federer mit der Möglichkeit zum zweiten Break in diesem Satz.
Mit dem 15. Ass schliesst Federer ein nächstes Game zu Null ab.
Nun ist auch Lacko in diesem Satz angekommen. Schlecht macht er das ja nicht, der Slowake. Aber ihm gegenüber steht ein 20-facher Grand-Slam-Sieger, der richtig gut in Form ist.
Roger Federer ist bei eigenem Aufschlag unfassbar gut heute, macht Punkt um Punkt und gewinnt das Game wieder zu Null. Bei eigenem Aufschlag hat er die letzten 29 Punkte in Folge gewonnen. 29!
Da ist das Break gleich zu Beginn des dritten Satzes. Völlig unmotiviert wirkt Lacko, wie er da eine Vorhand weit ins Aus schlägt. Uns soll's recht sein.
Rückhandreturnwinner zum Breakball. Ein tolles Wort, hä?!
Etwas mehr als eine Stunde ist erst vorbei auf dem Center Court und Roger Federer hat sich auch Durchgang Nr. 2 mit 6:4 gesichert. Das gefällt uns!
Lacko gibt noch nicht auf, aber gleich serviert Federer zum Gewinn des zweiten Satzes.
Kleines Jubiläum: Das zehnte Ass ist dabei. Kein Stich für Lukas Lacko.
Ein Doppelfehler war dabei, aber insgesamt serviert Lacko weiterhin anständig genug.
Stan Wawrinkas Partie hat noch nicht angefangen. Der Romand spielt auf Court 3, wo sich gerade Paolo Lorenzi und Gael Monfils duellieren. Monfils führt 3:6, 6:3, 7:6.
Um ein Haar gewinnt Federer das Game in weniger als einer Minute. Aber beim vierten Aufschlag muss er über den zweiten Service – Ziel knapp verpasst. Nun gibt's nach 55 Minuten einen neuen Schläger.
Wunderbar gemacht, Federer liegt auch im zweiten Durchgang mit einem Break voraus.
Lacko wehrt ab – einmal mehr mit seiner guten Waffe, dem Aufschlag durch die Mitte.
Federer bereitet den Punktgewinn schön vor, holt ihn sich mit einer Vorhand und holt sich damit zwei Breakchancen.
Wunderschön, wie die Kreide zum Abschluss des Games bei Federers achtem Ass in die Luft spritzt.
Es wäre für die Zuschauer im Stadion ein guter Moment, sich Erdbeeren mit Schlagrahm zu holen. Viel verpassen sie gerade nicht. Ausser einem Stoppball, mit dem Federer punktet.
Auch Federer weiterhin mit gutem Service.
Lacko zeigt sich vom Verlust des Startsatzes unbeeindruckt. Er serviert überzeugend und bringt das Game mühelos nach Hause.
Roger Federer bei eigenem Aufschlag unwiderstehlich. Wenn er so aufschlägt, dann hat einer vom Kaliber eines Lukas Lacko keinen Stich.
19:10 Winner, 6:2 Asse und 36:29 Punkte – auch die Zahlen sprechen zu Gunsten des Schweizers.
Dann zieht Lacko noch einmal den Kopf aus der Schlinge und verkürzt auf 4:5. Nun kommen für Federer bei eigenem Aufschlag hoffentlich weitere Satzbälle und einen davon wird er bitteschön nutzen.
Der Slowake mit einem Aufschlag durch die Mitte, den Federer nicht mehr erreicht.
Federers Rückhand landet wuchtig im Netz.
Lacko wehrt mit einem guten Service ab.
Federer bei Aufschlag Lacko mit zwei Satzbällen, nachdem er ans Netz geht und Lacko mit einer Vorhand passiert.
Auch dank zwei Assen bringt Federer nach einer halben Stunde das nächste Game heim.
Federer nimmt mit der Rückhand Tempo aus dem Spiel, so lange bis Lacko die Nerven verliert und eine Vorhand ins Aus haut.
Mit Serve and Volley wehrt Lacko die erste Breakmöglichkeit ab.
Mit einer Vorhandpeitsche krallt sich Federer die beiden ersten Breakchancen in dieser Partie.
Souverän und mit viel Wucht in seinen Vorhandschlägen gleicht Federer auf 3:3 aus.
Federer kommt mit einer herrlich geschlenzten Rückhand auf 30:40 heran – aber dann packt Lacko die gleiche Waffe aus.
Ein weiterer guter Aufschlag, den Lacko nicht retournieren kann.
Schön, wie Federer den Ball ins Feld zwirbelt.
Federer muss viel laufen, letztlich fliegt eine Vorhand ins Aus.
Bääm! Da ist Federers erstes Ass in diesem Spiel.
Nach einem harten Stück Arbeit bringt Lacko das Game doch ins Trockene.
Fantastischer Winkel von Federer.
Starker Service durch die Mitte. Federer bringt den Schläger noch ran, mehr aber auch nicht.
Das Game dauert weiter, weil Lacko einen Vorhandlob zu weit spielt.
Erneut ein längerer Ballwechsel, Federer pfeffert eine Vorhand der Linie entlang ins Seitenaus.
Langer Ballwechsel, Federer mit der Rückhand unterwegs – Lacko am Ende mit einem Vorhandfehler.
Federer schneidet beim Return eine Rückhand, aber der Ball landet einige Zentimeter hinter der Linie am Boden.
Rückhand longline – schön abgeschlossen von Federer.
Federer bringt den Return nicht ins Feld zurück.
Da hat er den Schweizer schön ausgespielt, der Abschluss mit einer gefühlvollen Vorhand.
Gegen den Lauf des Slowaken schliesst der Maestro ab und gleicht auf 1:1 aus.
Das Feld ist ganz offen, aber Federer verzieht eine Vorhand. Ärgerlich, aber noch kein Beinbruch.
Starker Service von Federer, Returnfehler.
Federer jagt seinen Gegner einmal quer über den Platz. Der erreicht den Ball nicht mehr.
Der Return von Lacko mit etwas zu viel Gefühl – er segelt an der Linie vorbei.
Vorhandfehler Federer, Punkt Lacko.
Guter Service nach aussen und mit diesem Ass bringt Lacko das erste Game nach Hause.
Ärgerlicher Rahmenball Federers, Lacko kommt zu einem billigen Punkt.
Federer geht etwas nach vorne und hämmert den Ball ins Feld.
Lacko muss über den zweiten Aufschlag, Federer macht Druck, zwingt den Slowaken zu einem Rückhandfehler.
Ungewöhnlich langer Ballwechsel zu Beginn. Federers Rückhand zu weit.
Andrea Petkovic ist in der 2. Runde ausgeschieden. Die Deutsche kämpfte beim 4:6, 3:6 gegen die Belgierin Yanina Wickmayer mit gesundheitlichen Problemen und musste sich unter anderem übergeben.
Bild: NEIL HALL/EPA/KEYSTONE
Milos Raonic schlägt John Millman dank drei Tiebreaks. Nach 2:38 h ist der Kanadier mit 7:6, 7:6, 7:6 weiter.
Der neue britische Darling Katie Swan geht sang- und klanglos unter, verliert gegen die Rumänin Mihaela Buzarnescu 0:6, 3:6. Weiter ist die Nummer 10 des Turniers, Madison Keys. Die Amerikanerin schlägt Luksika Kumkhum 6:4, 6:3. Und auch Stan Wawrinkas Freundin ist weiter: Donna Vekic schlägt die Schwedin Rebecca Peterson 7:5, 6:4.
Die erste Partie auf dem Centre Court ist beendet. Karolina Pliskova schlägt Viktoria Azarenka 6:3, 6:3.
Bild: Kirsty Wigglesworth/AP/KEYSTONE
In der Startrunde war Federer souverän. Er schlug die Nummer 58 der Welt, den Serben Dusan Lajovic in bloss einer Stunde und 19 Minuten. Dann hiess es 6:1, 6:3 und 6:4 für den achtfachen Wimbledon-Champion.
Grösstes Thema danach war nicht die Partie, sondern Federers Bekleidung. Nach mehr als 20 Jahren in Nike spielte der Schweizer erstmals in Shirt und Hose seines neuen Sponsors Uniqlo.
Bild: NIC BOTHMA/EPA/KEYSTONE
Auch die Zweitrundenpartie von Roger Federer gegen Lukas Lacko findet auf dem Centre Court statt. Der Schweizer trifft etwa um 15.30 auf die Weltnummer 73 aus der Slowakei.
Stan Wawrinkas Partie gegen den italienischen Qualifikanten Thomas Fabbiano (ATP 133) ist auf Court 3 angesetzt. Spielbeginn dürfte gegen gegen 16.00 Uhr sein.
Bild: FACUNDO ARRIZABALAGA/EPA/KEYSTONE
Roger Federers Turniersiege
1 / 103
Alle Turniersiege von Roger Federer als Profi
4. Februar 2001: Turnier: Mailand. Belag: Teppich. Finalgegner: Julien Boutter. Ergebnis: 6:4, 6:7, 6:4.
quelle: epa ansa / dal zennaro
Bär gönnt sich Bad im Whirlpool
Video: srf
Unvergessene Tennis-Geschichten
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