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Bacsinszky scheitert in der dritten Wimbledon-Runde

Wimbledon, 3. Runde, ausgewählte Spiele
Männer:
Kyrgios vs. Lopez 6:3 6:7 6:3 6:4
Tsonga s. Isner 6:7 3:6 7:6 6:2 19:17
Pouille s. Del Potro 6:7 7:6 7:5 6:1
Gasquet s. Ramos-V. 2:6 7:6 6:2 6:3
Berdych s. Zverev 6:3 6:4 4:6 6:1
Frauen:
Pawljutschenkowa s. Bacsinszky 6:3 6:2
Vandeweghe s. Vinci 6:3 6:4
Kusnezowa s. Stephens 6:7 6:2 8:6
Makarowa s. Strycova 6:4 6:2
S. Williams s. Beck 6:3 6:0
Symbolisch: Timea Bacsinszky am Boden (sie hat sich beim Sturz nicht verletzt).
Symbolisch: Timea Bacsinszky am Boden (sie hat sich beim Sturz nicht verletzt).
Bild: TOBY MELVILLE/REUTERS

Tsonga gewinnt Mammut-Spiel nach 0:2-Satzrückstand mit 19:17 im 5. Satz – Bacsinszky fliegt raus

Der Middle Sunday, der wegen des vielen Regens anberufen wurde, bringt Timea Bascinszky kein Glück. Die Waadtländerin scheitert am Grand-Slam-Turnier von Wimbledon in der dritten Runde an der Russin Anastasia Pawljutschenkowa 3:6, 2:6. Für ein Highlight sorgten derweil Jo-Wilfried Tsonga und John Isner.
03.07.2016, 14:0203.07.2016, 18:06
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Timea Bacsinsky (WTA 11) konnte die Leistung aus dem Vorjahr, als in Wimbledon die Viertelfinals erreichte, nicht bestätigen. An der diesjährigen Ausgabe, die der 27-Jährigen auch Pech mit Regen und Verschiebungen brachte, ist bereits in der dritten Runde Schluss.

Anastasia Pawljutschenkowa (WTA 23) war im dritten Aufeinandertreffen der beiden (head-to-head bis dahin 2:1 für Bacsinszky) von Anfang an besser und dominierte die Schweizerin mit starkem Grundlinienspiel. Bacsinszky hatte bei eigenem Aufschlag Mühe und musste sich beim Stand von 3:5 breaken lassen – die Vorentscheidung im ersten Satz.

Zu stark: Anastasia Pawljutschenkowa.
Zu stark: Anastasia Pawljutschenkowa.
Bild: PAUL CHILDS/REUTERS

Im zweiten Durchgang versuchte die Westschweizerin, aggressiver zu spielen, aber auch dieser Plan fruchtete nicht. Pawljutschenkowa, die zeitweise von Martina Hingis trainiert wurde, blieb an ihrem 25. Geburtstag die bessere Spielerin und sicherte sich den zweiten Satz und damit das Spiel mit 6:2.

Wieder ein Marathon für Isner – dieses Mal verliert er 17:19

John Isner schrieb 2010 in Wimbledon Geschichte. Beim 6:4, 3:6, 6:7, 7:6, 70:68 gegen Nicolas Mahut setzte er sich im mit Abstand längsten Duell im Männertennis nach 11 Stunden und 5 Minuten durch.

Dieses Mal kein Glück im Marathon-Match für John Isner.
Dieses Mal kein Glück im Marathon-Match für John Isner.
Bild: Tim Ireland/AP/KEYSTONE

Heute lieferte er wieder gegen einen Franzosen ein Mammutmatch – allerdings mit schlechtem Ausgang. Gegen Jo-Wilfried Tsonga scheidet der Amerikaner mit 7:6, 6:3, 6:7, 2:6, 17:19 trotz 2:0-Satzführung und einem vergebenem Matchball bei 17:16 am Ende nach 4:26 Stunden aus. Alleine der Entscheidungssatz dauerte 2:08 Stunden. Die Partie begann am Samstag, musste dann wegen Dunkelheit heute beendet werden. (drd/fox)

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