Männer:
Wawrinka – Monfils 7:5,7:6,6:2
Murray – Chatschanow 6:3,6:4,6:4
Verdasco – Nishikori 6:0,4:6,4:6,0:6
Anderson – Cilic 3:6,0:3 w.o.
Frauen:
Suarez-Navarro – Halep 1:6,1:6
Svitolina – Martic 4:6,6:3,7:5
Cepede Royg – Pliskova 6:2,3:6,4:6
Garcia – Cornet 6:2,6:4
05.06.2017, 17:5905.06.2017, 20:31
Andy Murray (1) - Kei Nishikori (8)
Stan Wawrinka (3) - Marin Cilic (7)
Pablo Carreño Busta (20) - Rafael Nadal (4)
Dominic Thiem (6) - Novak Djokovic (2)
Im Viertelfinal trifft Stan Wawrinka, French-Open-Sieger von 2015, am Mittwoch auf Marin Cilic. Wie Wawrinka musste der Kroate im bisherigen Turnier noch keinen Satz abgeben. Gegen den als Nummer 7 gesetzten Cilic hat Wawrinka 11 von 13 Duellen gewonnen, darunter die letzten sieben und alle vier auf Sand.
Bild: Petr David Josek/AP/KEYSTONE
Jetzt ist es geschafft! Nach harter Gegenwehr in den ersten beiden Sätzen kann Gaël Monfils im dritten Durchgang nicht mehr mithalten. Stan Wawrinka schlägt ihn 7:5, 7:6 und 6:2. Nun wartet Marin Cilic auf den Schweizer.
Bild: Michel Euler/AP/KEYSTONE
Ein Lebenszeichen von Monfils, aber Wawrinkas Gegenwehr war auch schon grösser. Er führt mit Doppelbreak, kann nun aufschlagen und wird sich den Matchgewinn kaum mehr nehmen lassen.
So, «Stan The Man» holt das nächste Game und es fehlt ihm nur noch eines, um die Viertelfinals einzuziehen. Lange dauert diese Partie hier kaum mehr.
Marin Cilic steht in den Viertelfinals. Der Kroate profitierte von der Aufgabe seines Gegners. Kevin Anderson musste beim Stand von 3:6, 0:3 die Flügel strecken.
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Doppelbreak für Wawrinka - das müsste es gewesen sein. Hoffentlich!
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Stan Wawrinka muss einmal mehr Breakbälle abwehren, einmal mehr kann sie Gael Monfils nicht nutzen. Der Schweizer zieht auf 3:1 davon.
Der Start in den 3. Satz geht an Wawrinka. Bin etwas abgelenkt, weil die Kollegen auf der Redaktion gerade richtig schrecklichen Hip-Hop hören. Jedenfalls denke ich, dass es Hip-Hop ist. Irgendein Deutscher rappt irgendwelchen Schwachsinn.
Mit einem tollen Punkt gewinnt Stan Wawrinka das Tiebreak mit 9:7 und den zweiten Satz damit mit 7:6.
Kommt Gael Monfils noch einmal zurück in diese Partie? Eine Vorentscheidung scheint jedenfalls gefallen zu sein. Aber aufgepasst: Wawrinka ist angeschlagen, musste während des Satzes ein Medical Timeout nehmen und sich behandeln lassen.
Power-Tennis! Wawrinka mit Hammer-Vorhandschlägen und danach mit seiner berühmten Geste: Der Zeigfinger geht an die Schläfe. Satzball Nummer 5 bei eigenem Aufschlag – jetzt aber, komm Stan!
Monfils mit einem wuchtigen Aufschlag, Wawrinka mit dem Vorhandfehler.
Satzball Nummer 4, ein Return Monfils' landet neben der Linie.
Die Netzkante ist nicht Wawrinkas Freundin: Der Ball bleibt hängen und fällt auf der falschen Seite des Netzes zu Boden, in seine eigene Hälfte. Monfils wehrt auch den dritten Satzball ab und lässt sich von den Fans feiern.
Monfils wehrt auch den zweiten Satzball ab, Wawrinkas Rückhand wird zu lang. Noch ein Satzball.
Stan schlenzt den Ball backhand ins Netz.
Wawrinka mit einer genialen Rückhand – drei Satzbälle. Allez!
Eine Vorhand von Monfils landet hinter dem Feld – die Vorentscheidung in diesem Satz?
Der Romand dominiert den Ballwechsel, schliesst mit einem Smash ab. Zu Recht ballt er die Faust, er führt wieder mit einem Minibreak.
Wawrinkas Vorhand geht ins Netz.
Wawrinkas Rückhand geht zu weit, Monfils verkürzt und kann nun selber zwei Mal aufschlagen.
Die französischen Fans pfeifen nun etwas Wawrinka aus. Der macht aber den nächsten Punkt.
Minibreak für den Schweizer! Ein umstrittener Punkt, denn Monfils will nicht einsehen, dass sein Ball neben der Linie gelandet ist. Natürlich bitter für den Franzosen.
Ein kleines Geschenk des Schweizers, Monfils kann ausgleichen.
Ein langer Ballwechsel, 21 Mal fliegt der Ball übers Netz. Wawrinka powert mit der Rückhand, macht den Punkt, weil Monfils' Schlag das Feld verfehlt.
Monfils kann zum 6:6 ausgleichen, nun die Kurzentscheidung um den Gewinn des zweiten Satzes. Wawrinka beginnt.
Er gerät bei eigenem Aufschlag 0:30 in Rückstand, macht dann aber vier Punkte in Folge. Wawrinka führt 6:5 im zweiten Satz.
Zu Null gleicht Monfils aus. Wieder eine heisse Schlussphase, wie schon im ersten Durchgang.
Der Romand führt im zweiten Satz mit 5:4. Wie im ersten Satz muss Monfils nun seinen Service nach Hause bringen, sonst verliert er den Durchgang.
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Wawrinka und Monfils tauschen sich beim Seitenwechsel aus. Ungewöhnlich, aber die beiden bezeichnen sich schliesslich als Freunde.
Der Physio ist herbei geeilt, Wawrinka liegt auf dem Bauch, lässt sich am Kreuz behandeln und die Beine stretchen. Hoffentlich ist er nicht zu angeschlagen!
Wieviele Chancen will dieser Gaël Monfils heute noch vergeben? Wieder bietet sich ihm mehrfach die Möglichkeit, Stan Wawrinka den Aufschlag abzunehmen. Es gelingt ihm nicht, Wawrinka führt im zweiten Satz mit 4:3.
Wawrinka hat Breakbälle, kann sie aber nicht nutzen.
Kevin Anderson und Marin Cilic:
Jetzt geht's fix. Das Niveau nicht mehr ganz so hoch wie im ersten Durchgang.
Fehlstart ausgebügelt, im zweiten Satz steht Wawrinka – Monfils 1:1.
Den Startsatz verliert der Japaner Kei Nishikori mit 0:6 – dann dreht er auf. Er schlägt Fernando Verdasco in der Folge 6:4, 6:4 und ebenfalls 6:0.
Bild: TATYANA ZENKOVICH/EPA/KEYSTONE
Da ist wieder sein gutes Gesicht: Gaël Monfils breakt Stan Wawrinka, um im zweiten Satz mit 1:0 in Front zu gehen.
Merci, Gaël: Mit einem Doppelfehler beendet Monfils diesen Satz. Wawrinka holt ihn sich nach 2:4-Rückstand mit 7:5.
Monfils zeigt in diesen 55 Minuten eindrücklich, weshalb er als Wundertüte gilt: Mal ist er top, dann wieder flop.
Bild: Michel Euler/AP/KEYSTONE
Der Schweizer vergibt eine 40:0-Führung, kann den Satz dann aber doch zumachen, ohne Monfils Breakbälle zuzugestehen. Der Franzose ist nun unter Druck, er muss «liefern», um es ins Tiebreak zu schaffen.
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Nix da mit einem weiteren Break für Wawrinka, Monfils gleicht die Partie wieder aus.
Der Schweizer legt wieder vor. Jetzt ein Break – das wär's doch!
Kei Nishikori führt gegen Fernando Verdasco mit 2:1 Sätzen. Der Japaner hat sich nach dem mit 0:6 verlorenen Auftaktsatz aufgerappelt und die folgenden Durchgänge mit jeweils 6:4 für sich entschieden.
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Wawrinka – Monfils 4:4.
Plötzlich ist der Saft weg bei Monfils, während Wawrinka weiterhin gut spielt. Alles wieder in der Reihe.
Endlich mal ein Aufschlagspiel Wawrinkas, das er sicher nach Hause bringt. Zu Null verkürzt er auf 3:4.
Wawrinka – Monfils 2:4.
Die Führung des Franzosen ist verdient, er spielt auf ausserordentlich hohem Niveau.
Wieder kommt Monfils zu drei Breakbällen – und den dritten in diesem Spiel, den bereits achten insgesamt, kann er nutzen. «La Monf» geht in einem bislang spektakulären Spiel mit 3:2 in Führung, verdient.
Bild: Petr David Josek/AP/KEYSTONE
Monfils gleicht auf 2:2 aus, muss Wawrinka keinen Breakball zugestehen.
Monfils kommt in den ersten zwei Aufschlagspielen Wawrinkas zu insgesamt fünf Breakbällen – doch der Schweizer wehrt alle ab. Er führt mit 2:1.
Wawrinka – Monfils 1:1. Auch der Franzose bringt sein erstes Aufschlagspiel durch.
Stan Wawrinka geht gegen Gael Monfils 1:0 in Führung. Der Romand gerät dabei 15:40 ins Hintertreffen, holt sich das Game dank vier starken Aufschlägen aber doch noch.
Kei Nishikori gewinnt den zweiten Satz gegen Fernando Verdasco mit 6:4. Damit steht's 1:1.
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Die Weltnummer 1 ist in Roland-Garros in der Runde der letzten Acht. Andy Murray schlägt Karen Chatschanow in etwa mehr als zwei Stunden 6:3, 6:4 und 6:4.
Bild: Petr David Josek/AP/KEYSTONE
Kei Nishikori ist in der Partie gegen Fernando Verdasco angekommen. Nach dem mit 0:6 verlorenen Startsatz kann der Japaner nun mithalten, im zweiten Satz steht es 3:3.
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Einer der schönsten Punkte des Schotten heute:
Fernando Verdasco marschiert auf dem Court Suzanne-Lenglen. Der Spanier dominiert Kei Nishikori, die Nummer 8 des Turniers, und holt sich den ersten Durchgang glatt mit 6:0.
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Andy Murray hat alles im Griff, führt gegen seinen russischen Widersacher nun mit 6:3, 6:4.
Die Favoritin hat sich durchgesetzt: Elena Svitolina schlägt Petra Martic 4:6, 6:3 und 7:5. Die Kroatin Martic hatte sich durch die Qualifikation gespielt und es bis in die Achtelfinals geschafft.
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Die Weltnummer 1 hat bislang keine Mühe. Andy Murray holt sich den ersten Satz gegen den jungen Russen Karen Chatschanow mit 6:3. Murray mit 10 Winnern und nur einem unerzwungenen Fehler – stark.
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Der Tscheche Tomas Berdych hat sich von Trainer Goran Ivanisevic getrennt. Der Weltranglisten-14. erreichte in diesem Jahr nur dreimal die Halbfinals eines ATP-Turniers und unterlag beim French Open in Paris bereits in der 2. Runde dem Russen Karen Chatschanow.
«Goran und ich werden nicht mehr zusammenarbeiten», teilte der 31-jährige Berdych auf Facebook mit. Man wolle aber gut befreundet bleiben. Er arbeitete seit August 2016 mit dem Kroaten, dem Wimbledonsieger 2001, zusammen. (ram/sda)
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Bald beginnt auf dem Centre Court die Partie von Andy Murray gegen den Russen Karen Chatschanow. Anschliessend folgt, um ca. 15.30 Uhr, Stan Wawrinkas Achtelfinal gegen Gael Monfils. Letzte Partie auf diesem Platz für heute ist der französiche Achtelfinal Alize Cornet gegen Caroline Garcia.
Auf dem Court Suzanne-Lenglen sieht das Programm so aus:
Elena Svitolina – Petra Martic
Fernando Verdasco – Kei Nishikori
Kevin Anderson – Marin Cilic
Veronica Cepede Royg – Karolina Pliskova
Simona Halep steht nach einer überzeugenden Leistung in den Viertelfinals der French Open. Die Rumänin hämmert Carlo Suarez Navarro die Bälle nur so um die Ohren und gewann mit 6:1, 6:1.
Bild: Michel Euler/AP/KEYSTONE
Am nächsten Samstag wird es am French Open mit Sicherheit eine Siegerin geben, die erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier triumphiert. Als letzte bisherige Champions schieden heute der Reihe nach Swetlana Kusnezowa, Samantha Stosur, Garbiñe Muguruza und Venus Williams aus.
Damit erreichte erstmals seit dem Australian Open 1979 (Siegerin Barbara Jordan/USA) keine ehemalige Grand-Slam-Siegerin die Viertelfinals eines Major-Turniers. (ram/sda)
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