N. Djokovic – K. Nishikori 6:1, 6:1
Spieler und Fans gedenken vor dem Auftakt der ATP Finals in London den Opfern der Attentate von Paris.
Bild: Toby Melville/REUTERS
Novak Djokovic beginnt die ATP-Finals in London mit einer Machtdemonstration: In nur 64 Minuten deklassiert er den Japaner Kei Nishikori 6:1, 6:1.
15.11.2015, 16:3515.11.2015, 17:49
Die Weltnummer 1 war dem Asiaten in allen Belangen überlegen. Djokovic musste keinen Breakball abwehren und verschaffte sich in regelmässigen Abständen Chancen in den Aufschlagspielen Nishikoris. Nach etwas mehr als einer Stunde verwertete er seinen ersten Matchball mit einem Volley. Er gewann fast doppelt so viele Punkte wie der Weltranglistenachte (60:32 Punkte).
Die Statistik einer einseitigen Partie: Djokovic dominiert Nishikori nach Strich und Faden.
bild: tennistv
In der Halle seit 2 Jahren ungeschlagen
Der Serbe verlängerte damit einige imposante Serien. Er gewann seine 23. Partie hintereinander (seit dem Final in Cincinnati gegen Roger Federer im August). In der Halle ist Djokovic sogar seit November 2012 ungeschlagen, als er in der 2. Runde des Turniers in Paris-Bercy gegen Sam Querrey verlor. Er feierte gegen Nishikori seinen 38. Indoor-Sieg hintereinander.
Novak Djokovic baut seine Indoor-Siegserie auf 38 Partien aus.
Bild: Getty Images Europe
Im zweiten Spiel der Gruppe Stan Smith spielt um 21.00 Uhr Roger Federer gegen Tomas Berdych. Wir tickern live. (dux/si)
Die 8 Spieler der ATP World Tour Finals 2015
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Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.