Roger Federer ist zurück auf dem Tennis-Thron. Bild: AP/dpa
Roger Federer steht beim Rasenturnier in Stuttgart nach einem 6:7, 6:2, 7:6-Sieg gegen Nick Kyrgios im Final und wird am Montag wieder die Nummer 1 der Welt.
16.06.2018, 17:5817.06.2018, 12:01
Eigentlich wären nicht eindreiviertel Stunden nötig gewesen, um zum finalen Showdown zu gelangen. Die ersten beiden Duelle zwischen Federer und Kyrgios, der Nummer 24 der Welt, waren nach drei Tiebreaks in der Kurzentscheidung des dritten Satzes entschieden worden, mit je einem Sieg. Und auch in Stuttgart, auf dem schnellen Rasenplatz, waren Breaks naturgemäss Mangelware, so dass ein Tiebreak das logische Ende war.
In diesem geriet Federer 0:2 in Rückstand, im Gegensatz zum Startsatz gelang ihm aber die Wende. Der 36-jährige Basler nutzte bei 6:5 gleich den ersten Matchball mit der Rückhand zum 148. Finaleinzug. In diesem kämpft er am Sonntag um 13 Uhr gegen den nach Verletzungsproblemen auf Platz 35 zurückgefallenen Kanadier Milos Raonic um seinen 98. ATP-Titel. Zudem löst Federer am Montag Rafael Nadal wieder an der Spitze der Weltrangliste ab, muss aber nächste Woche in Halle seinen Titel verteidigen, um vorne zu bleiben.
Im Final trifft Federer auf Milos Raonic.Bild: AP/dpa
«Ich freue mich natürlich über die Nummer 1», versicherte Federer. «Aber ich hatte hier andere Probleme im Kopf: Ich hatte fast drei Monate nicht gespielt, es ist Rasen, es geht schnell. Ich freue mich vor allem, dass ich so weit gekommen bin.» Federer übernahm in diesem Jahr schon zweimal – im Februar und im Mai – die Spitze des ATP-Rankings, als ältester Spieler der Geschichte.
Federer war gegen den ebenso unberechenbaren wie gefährlichen Kyrgios über weite Strecken der stärkere Spieler, konnte seine Chancen aber lange zu wenig nutzen. Kyrgios hingegen wirkte zuweilen fast schon lustlos und machte oft keinen grossen Effort, um Bälle zu erlaufen. Er war aber hellwach, wenn es in die entscheidenden Phasen ging. So spielte der 23-jährige Australier im Tiebreak des ersten Satzes gross auf, nachdem er zuvor bei Aufschlag Federers nur vier Punkte gewonnen hatte.
Überhaupt war Federer bei eigenem Aufschlag bis zum Ende unantastbar. Selber gelangen ihm im zweiten Satz die Breaks zum 2:1 und zum 5:2 dank gütiger Mithilfe des Gegners. Beide Male unterliefen Kyrgios bei Einstand zwei Doppelfehler in Folge.
Im Final wartet eine Aufgabe ähnlicher Natur auf Federer. Milos Raonic ist zwar wesentlich weniger charismatisch als Kyrgios, er verfügt aber über einen ähnlich guten Aufschlag. Federer hat 10 von 13 Partien gegen den Kanadier gewonnen, jedoch zwei der letzten drei verloren, zuletzt im Wimbledon-Halbfinal 2016. Das war jedoch noch vor seiner halbjährigen Pause wegen der Knieprobleme. Im letzten Jahr revanchierte er sich mit einem klaren Dreisatzsieg im Wimbledon-Viertelfinal. (abu/sda)
Federer gewinnt! Der Schweizer erwischt Kyrgios am Netz und zieht ins Finale von Stuttgart ein. Dort trifft er morgen auf den Kanadier Milos Raonic. Aber noch viel wichtiger: Dank diesem Sieg grüsst der Schweizer ab Montag wieder vom Tennis-Thron! Er ist zurück auf dem ersten Platz der Weltrangliste.
Federer holt sich den Matchball bei Aufschlag Kyrgios.
Nein! Federer haut die Vorhand irgendwo hin. Das schöne Minibreak ist weg.
Minibreak Federer! Kyrgios haut den Ball ins Netz.
Kyrgios mit einer geschobenen Rückhand, doch das reicht.
Federer punktet wieder am Netz.
Der Schweizer punktet am Netz. Ausgleich!
Federer druckvoll, holt sich das Minibreak zurück!
Der Return Kyrgios' bleibt hängen.
WOW! Was für ein Passierball des Australiers. Da kannst du nur applaudieren.
Kyrgios punktet mit der Rückhand.
Und ein Returnfehler von Kyrgios.
Federer punktet mit einer kraftvollen Vorhand.
Ein weiteres Ass und Kyrgios steht schon sicher im Tiebreak.
Das sind erneut Spielbälle.
Erneut der Punkt mit dem Aufschlag.
Genialer Passierball von Federer!
Und das ist der Ausgleich. Es geht in die entscheidende Phase.
Federers Vorhand-Power ist zu gross für den Gegner.
Dann folgt ein Service-Punkt.
Oh-oh, Federer verzieht die Vorhand zum Auftakt.
Und mit einem Ass schliesst Kyrgios das Aufschlagspiel schon fast standesgemäss ab.
Kyrgios punktet mit der Vorhand.
Federer am Drücker, doch dann verzieht er die Vorhand.
Starker Aufschlag des Australiers.
Und der Schweizer kann wieder ausgleichen.
Kyrgios beweist sein feines Händchen und passiert Federer.
Der Return ist neben der Linie.
Kyrgios geht's hier zu schnell. Bereits wieder 30:0 für Fedi.
Und mit einem nächsten Ass schliesst der Australier das Game ab.
Und erneut ein Punkt mit dem Aufschlag.
Auch Kyrgios streut bereits den nächsten Doppelfehler ein – es ist schon sein achter.
Klasse Rückhand des Australiers.
Kyrgios' Return landet im Netz.
«Weltklasse», sagt Kyrgios zu Federers Aufschlag. Das war er wahrlich.
Schon wieder ein Doppelfehler von Federer...
Federer kann sich am Netz nicht behaupten. Kyrgios holt sich das Game.
Darauf folgt ein Doppelfehler.
Und wieder ein Punkt mit dem Aufschlag.
Und Kyrgios macht es dem Schweizer nach. Auch seine Vorhand deutlich im Aus.
Federer verzieht die Vorhand deutlich.
Kyrgios' Vorhand landet neben der Linie. 2:2 im dritten Satz.
Doppelfehler von Federer.
Federer bereitet den Punkt mit dem Aufschlag vor und schliesst mit der Vorhand ab.
Und der nächste Aufschlagwinner von Kyrgios. Er kann sich beim Seitenwechsel wieder im Sessel versinken lassen.
Schwacher Angriffsball des Australiers. Federer passiert.
Der nächste Punkt mit dem Aufschlag. Ein satter Zweiter.
Und der Schweizer holt sich sein Aufschlagspiel zu null.
Und auch der nächste Punkt geht an den Maestro.
Kyrgios' Passierball landet hinter der Grundlinie.
Mit einem Volley schliesst Kyrgios das erste Game im dritten Satz ab.
Starker Aufschlag durch die Mitte des Australiers.
Federers Rückhand landet irgendwo.
Kyrgios verzieht die Rückhand.
Federer ist nach dem zweiten Satz in der Kabine verschwunden und hat Kyrgios etwas warten lassen. Das sieht man vom Schweizer selten.
Kyrgios hat gar keine Lust mehr: Auf den Aufschlag von Federer reagiert er gar nicht mehr und schenkt ihm das Ass. Uns soll es recht sein, aber man weiss bei Kyrgios nie, wie es im nächsten Satz aussieht. Das haben wir heute ja auch schon gesehen.
Fehler von Kyrgios, zwei Satzbälle von Federer.
Nach einem Punkt für Kyrgios reagiert Federer mit einem Aufschlag-Winner,.
So, ich gelobe etwas mehr Konzentration: Federer holt den ersten Punkt per Ass.
Und dann ist das Break perfekt. Unglaublich, wie launisch sich Kyrgios wieder zeigt. Wie konnte er dieses Game so locker und teilnahmslos abgeben?
Kyrgios völlig unkonzentriert und Federer kommt tatsächlich zu einer Breakchance. Das ging jetzt aber so fix.
Dank einer «Schlenzer Vorhand» kommt er zu Spielbällen.
Doch sein Aufschlag rettet ihn erneut. Ihm verdankt er die nächsten Punkte.
Kyrgios mit seiner nonchalanten Art. Da steht vorne am Netz und lässt den Ball einfach ins Netz kullern.
Federer sichert sich mit drei weiteren, sehr schnellen Punkten das Game.
Federer kommt zum Smashen. Da kann sich Kyrgios noch so lang machen, den hat er nicht mehr.
Das Game geht schliesslich standesgemäss an Kyrgios. Kein Wunder: Dieses Mal begeht er keinen Doppelfehler.
Und wenn dann die unmotiviertere Art überhand nimmt siehts so aus: Die gelbe Kugel landet meilenweit im Aus.
Kyrgios mit konstanten Wechseln zwischen harten Schlägen und unmotiviertem gebölllele, doch das ist sogar einigermassen erfolgreich.
Federer bestätigt das Break souverän. So kann's weitergehen.
Auch Federer kann Aufschlag: Er sichert sich den nächsten Punkt mit einem Ass.
Federer führt standesgemäss nach einem Fehler von Kyrgios.
Ein weiterer Doppelfehler beschert Federer das erste Break der Partie.
Kyrgios begeht einen weiteren Doppelfehler. Breakball Federer! Das ist dann die Schattenseite des starken Aufschlages.
... und Kyrgios gönnt ihm mit einem sehr unmotivierten Schlag mit der Rückhand, der im Netz landet, tatsächlich den Einstand.
Federer kommt noch einmal heran ...
Ein Aufschlag mit Kick, diesmal auf die Seite und Federer kann nur hinterherschauen.
Kyrgios reagiert standesgemäss auf einen Punktverlust. Und zwar mit zwei Punkten über den ersten Aufschlag durch die Mitte.
Federer egalisiert den Spielstand im zweiten Satz.
Federer geht mal wieder in die Offensive und drängt Kyrgios zurück. Dieser leistet zwar etwas Gegenwehr, doch der Punkt geht an Federer.
Federer springt der Ball nach einem Netzroller von Kyrgios fast ins Gesicht. Der Punkt ist dahin und das alles ist symptomatisch für die Partie im Moment.
Mit eine Halbvolley eilt Kyrgios zum ersten Gamegewinn im zweiten Satz. Federer hat momentan kaum Brot.
Und schon hat er wieder zwei Spielbälle. Federer im Moment ohne Chance.
Kyrgios gewinnt ein Netzduell, auch weil er Federer mit einer Finte vernascht. Im Moment gelingt ihm alles.
Gibt's den Sowas? Kyrgios sichert sich den ersten Satz, auch weil er im Tiebreak auch plötzlich Ballwechsel gewinnt.
Kyrgios spielt Federer aus und kann passieren. Vier Satzbälle für den Australier.
Ein weiterer Punkt über den Aufschlag. Das wird ganz schwer für den Maestro ...
Aber das wird schwierig gegen diesen bärenstarken Aufschläger. Ein weiteres Ass des Australiers.
Federer hält den Schaden in Grenzen. Jetzt kann die Aufholjagd starten.
Gibt's den das? Das Minibreak für Kyrgios.
Wieder mal ein Ass von Kyrgios durch die Mitte.
Federer will Feuer mit Feuer bekämpfen und attackiert einen sehr schnellen Aufschlag. Das Resultat sieht man am Ergebnis.
Federer eilt sicher zum ersten Punkt.
Der siebte Satz, den die beiden Ausspielen, das siebte Tiebreak. Mehr gibt's nicht zu sagen.
Und schon stehen wir fast im Tiebreak. Kyrgios macht alles mit seinem Aufschlag.
Souverän bringt Federer das Spiel ins Trockene. Jetzt ein Break, das wär's. Kyrgios« rutscht» derweil schon sein Racket aus der Hand.
Starker Aufschlag des Schweizers und dann noch einer und schon ist das Game fast wieder vorbei.
Kyrgios mit einem Fehler.
Und schon steht's wieder Unentschieden.
Nach zwei Aufschlag-Winnern von Kyrgios reagiert Federer auf einen fast schon frech unmotivierten Lob mit einem souveränen Smash.
Weiter gibt's kaum Ballwechsel zu bestaunen. Federer mach mit dem Aufschlag ernst und holt sich das Game.
Federer etwas nonchalant: Seine lockere Vorhand segelt aber sowas von in's Out.
Das geht mir fast zu schnell! Federer nach einem Fehler von Kyrgios schon wieder mit Spielbällen. Das nennt sich wohl Turbotennis.
Federer mit Serve-and-Volley. Und die Variante passt.
Auch das vierte Aufschlagspiel hält der Youngster.
Ein Aufschlag-Winner bringt dem Australier den Spielball.
Von der Grundlinie bleibt Federer aber einfach stärker. Auch dieser Ballwechsel geht dank eines Fehlers von Kyrgios an den Baselbieter.
Ab durch die Mitte! Federer findet gegen die starken Aufschläge des Australiers noch kein Mittel.
Leider reagiert er mit einem weiteren super Aufschlag, den Federer nicht zurückbringt.
Doppelfehler von Kyrgios! Somit beschert er Federer den Breakball.
Federer lässt seine Klasse aufblitzen mit einem Inside-Out Schlag, den Kyrgios nicht mehr zu sehen bekommt.
Mit einem Hammer von einem Aufschlag holt sich Kyrgios den Punkt.
Diesmal haut Federer den Ball ins Aus.
Federer mit einem wunderbaren Passierball, der nach Konsultation von Hawk-Eye gut gegeben wird.
Die eher skurille Szene hat keinen Einfluss auf's Game, Federer holt sich auch dieses Aufschlagsspiel ohne Mühe.
Federer bricht während des Punktes ab, weil ein Ballkind sich bewegt hat. Er setzt das Spiel mit einem weiteren ersten Aufschlag fort.
Zwei Punkte später hat Federer schon wieder Spielbälle.
Diesmal wird der Australier vom Maestro wieder etwas laufen gelassen, es endet wie meist in einem Punkt für Federer.
Kyrgios haut den Return ins Netz.
Weil aber Federer den nächsten Return verschlägt, sichert sich Kyrgios das Game.
Auch der nächste Schlag segelt ins Aus.
Kyrgios versucht den Zauberschlag von gestern zu replizieren, doch das ganze endet in einer Slapstick-Aktion. Der Ball segelt meilenweit ins Aus.
Bei eigenem Aufschlag kann Kyrgios halt ohne Bewegung zum Punkt kommen. Dank zwei Assen steht er schon wieder vor dem Gamegewinn.
Kyrgios leistet kaum Gegenwehr bei Aufschlag Federer. Sobald der Ball im Spiel ist, hat Federer das Kommando, wie auch jetzt, wo er einen Winner schlägt und Kyrgios schon wieder desorientiert in der falschen Ecke herumlungert.
Auch der zweite sitzt. Kyrgios haut ihn ins Netz.
Aber auch Federer hat einen guten ersten. Das erfährt auch Kyrgios, der zwei hintereinander nicht zurückbringt.
Doch Kyrgios zeigt seine ganze Klasse beim Aufschlag und holt sich die beiden letzten Punkte über den ersten Service.
Federer macht sich nach einem Stoppball von Kyrgios beim anschliessenden Passierballversuch ganz lang und schlägt einen Winner.
Da nimmt der Australier volles Risiko und schlägt prompt einen Doppelfehler.
Und nach einem weiteren hat er Spielbälle.
Kyrgios lässt einen Aufschlag-Winner folgen.
Diesmal ist's nichts: Federer am Netz, der Ball im Netz.
Federer zeigt einen erstklassigen Passierball, gegen den Kyrgios machtlos ist.
Der Maestro guckt seinen Gegner aus und schickt ihn in die falsche Ecke. Das war's schon wieder vom dritten Game.
Federer ist flink auf den Beinen, rückt vor und bringt Kyrgios in die Bredouille.
Federer begeht einen Fehler.
Kyrgios verschätzt sich komplett und segelt am Ball vorbei. Gut für Federer, der schon wieder mit zwei Punkten in Front liegt.
Federer profitiert von einem Fehler des Youngsters.
Kyrgios behält die Nerven und gewinnt das Game über Umwege doch noch.
Kyrgios mit einem Aufschlag-Winner.
Aber Federer gibt sich nicht geschlagen, retourniert stark und erzwingt einen Fehler.
Der Australier holt sich den ersten Spielball.
Kyrgios riskiert etwas und rückt nach zweitem Aufschlag direkt vor. Das geht auf, erster Breakball ist abgewehrt.
Federer zeigt sich schon in Form und holt sich durch einen Grundlinienwinner den ersten Breakball.
Kyrgios mit einer etwas zu kurzen Rückhand, was Federer mit einem Vorhand-Winner auszunutzen weiss.
Kyrgios reagiert umgehend per Ass.
Der erste Punkt eines Rückschlägers.
Kyrgios rückt vor und holt sich den Punkt ebenfalls per Volley.
Und schon ist das erste Game zu Ende. War das überhaupt eine Minute? Federer rundet das Game mit einem Ass ab.
Denn dritten sichert sich der Maestro mit einem souveränen Volley.
Auch der zweite Punkt geht an Federer.
Kyrgios haut den ersten Ball ins Netz. Federer holt sich somit den ersten Punkt.
Dieses mal stimmt es sogar, die Spieler sind bereit, Federer schlägt als erster auf.
Zwei mal sind Federer und der Australier bisher aufeinander getroffen. Das resultierte in 6 Sätzen, 6 Tiebreaks und je einem Sieg für beide Spieler. Gut möglich, dass wir heute auf Rasen weitere Entscheidungen in der «Verlängerung» zu sehen bekommen.
Das Versteckspiel hat ein Ende, Kyrgios betritt den Platz dicht gefolgt vom Maestro. Gleich geht es los.
Im Moment stehen noch die Zuschauer im Fokus, die Spieler stecken noch in der Garderobe. Ein eher demotivierter Speaker erzählt vom Werdegang der Spieler. Das wirkt sogar bis zu mir nach Zürich einschläfernd.
Wer ist das WM-Fieber schon wieder los, wer hat sich gar nicht erst mit dem Virus anstecken lassen? Heute gibt's eine sportliche Abwechslung, wenn Federer nach der Nummer 1 greift. Genug von Nationalismus, den heute wenden wir uns wieder dem Personenkult zu. Denn wie wir alle wissen: Im Tennis gibt's nur einen Gott: Und der trägt die Initialen R.F. und spielt doch auch erstaunlich gut Fussball ...
Bild: AP
Der australische «Bad Boy des Tennis» ist zweifelsohne äusserst talentiert, zeigte aber auch in der gestrigen Partie gegen Lokalmatador Maximilian Marterer eine gewisse Unkonstanz und erschwerte sich den Sieg unnötig. Dass er es aber durchaus drauf hat, zeigte er unter anderem bei folgendem Punktgewinn
Milan Raonic hat sich mit dem 6:4 7:6 gegen den Franzosen Pouille den Finaleinzug gesichert und wird somit hoffentlich morgiger Gegner von Roger Federer. Die Partie, die den Baselbieter wieder auf den Tennisthron hieven könnte, beginnt voraussichtlich um 16:00.
Der prominenteste Fan der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft steht aktuell selber auf Rasen im Einsatz. Roger Federer hat sich die Matches der Nati an der WM in Russland dick angestrichen.
Roger Federer traut den Schweizer Fussballern an der WM einiges zu. «So, wie man das als Aussenstehender betrachten kann, harmoniert die Mannschaft», sagte die Tennisikone diese Woche beim Turnier in Stuttgart. «Ohne Druck aufbauen zu wollen, lässt mich das wirklich hoffen, dass da was passieren könnte. Ich habe ein gutes Gefühl für diese WM.» (sda)
Mit einem Sieg gegen Nick Kyrgios, kann Roger Federer heute Rafael Nadal wieder vom Spitzenplatz der Tennis-Weltrangliste verdrängen.
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