Das ist Carlo Pedersoli.
Carlo Pedersoli war zu Lebzeiten besser bekannt unter dem Namen Bud Spencer.
In den 80er- und 90er-Jahren war er der grösste Held aller Kinder. Nicht weil er Jurist, Politiker, Schwimmer, Wasserballspieler, Sänger, Komponist, Fabrikant, Drehbuchautor, Modedesigner, Musikproduzent, Erfinder und Gründer der Fluglinie Mistral Air war.
Nein.
Wir liebten ihn dafür:
Und dafür:
Und einfach nur, um sicherzustellen, dass du weisst, wovon wir sprechen: Wir meinen Szenen wie die hier:
Oder die da:
Ach! Wir könnten unendlich weiter machen …
Doch wir wollen nicht noch mehr in Pedersoli-Nostalgie verfallen – und damit leiten wir über zu diesem Herrn:
Dieser Herr heisst ebenfalls Carlo Pedersoli – mit dem Zusatz «Junior». Er ist der Enkel von Bud Spencer.
Auch Pedersoli Jr. verdient sein Geld mit Schlägereien vor laufender Kamera. Zu Lachen gibt es allerdings weniger. Er ist professioneller MMA-Kämpfer und hat Ende April bei «Cage Warriors 93» in Dänemark den ehemaligen UFC-Kämpfer und Ex-Cage-Warriors-Champion Nicolas Dalby besiegt.
Und das sieht dann so aus:
Ob Perdersoli Jr. den Kick «Plattfuss» nennt, ist uns nicht bekannt. Zum Vergleich hier nochmals Grossvater Pedersoli:
Und sein Enkel:
Weil es so schön ist, nochmals das Original …
… und der Pedersoli zwei Generationen später:
Ich würde sagen: Zwei Asse trumpfen auf – oder: Das sind aber zwei bärenstarke Typen, wie Pech und Schwefel, nicht zu bremsen, quasi die rechte und die linke Hand des Teufels. Ach, was waren das für Zeiten. Es folgen: «Vier für ein Ave Maria»:
Während Bud Spencer während seiner gesamten Karriere unbesiegt blieb, steht Pedersoli-Juniors Kampfrekord nun bei zehn Siegen und einer Niederlage. Sein einziger Klecks im Reinheft stammt von einem Kampf gegen den Japaner Yuki Okano im Jahre 2015 in Yokohama aufgrund einer nicht einstimmigen Punktrichterentscheidung.
Punktrichterentscheidungen in Japan bei Beteiligung eines japanischen Kämpfers? Ein Schelm, der böses dabei denkt. Wir aber wissen ja alle: Gott vergibt, Django nie.