Bei einem U-17 Spiel der amerikanischen Basketballclubs Raw Athletics Chicago gegen die Houston Raptors kam es zu einer wüsten Prügelei. Die Attacken galten nicht dem gegnerischen Team, sondern richteten sich gegen die Schiris. Die Spieler der Raw Athletics gingen nach einem Foul-Pfiff auf die Unparteiischen los.
Die Junioren fingen sofort an, den Schiedsrichter zu treten und zu schubsen. Der Trainer der Raw Athletics, Howard Martin, hat für den Ausraster eine Erklärung. Nach dem Spiel postete er auf Twitter eine Erklärung: «Ein Schiri ging auf einen unserer Spieler zu und hat ihn provoziert und dann angegriffen. Wir haben versucht, die Situation zu entspannen, aber dann kam der Vater des Schiris, der gerade auf einem anderen Spielfeld pfiff, auf unser Feld gerannt und griff unsere Spieler an. Jeder in der Halle hat das gesehen. Das andere Team, die Verantwortlichen, jeder.»
In der Zwischenzeit hat der Trainer den Post wieder gelöscht. Nun kümmert sich die Polizei um den Vorfall. Gegen die Spieler und den Schiedsrichter wird nun ermittelt.
Bereits vergangene Woche kam es bei einem Basketballspiel zu wüsten Szenen. Beim WM-Qualifikationsspiel für die Basketball-WM in China kam es zu einem Eklat. Bei der Partie zwischen Australien und den Philippinen flogen Fäuste und auch Stühle wurden als Wurfgeschosse eingesetzt.
Der Auslöser: Im dritten Viertel führten die Australier souverän mit 79:48. Eigentlich ein sicherer Vorsprung, den die Aussies sicher über die Zeit bringen sollten. Doch dann kam es zu einem Offensivfoul an Australiens Chris Goulding. Sein Gegenspieler streckte ihn unzimperlich mit einem Ellbogenschlag zu Boden. Zu viel für Chris' Teamkollegen Daniel Kickert, der sofort zur Stelle war und den Filipino schlug.
(nfr)