Die Taktik des Iran ist schon vor dem Spiel ausgewählt. Es sind sogar geheime Bilder aus der Ansprache von Iran-Trainer Carlos Queiroz aufgetaucht:
Der Beton ist gemischt. Der Iran nimmt's gemütlich.
Die Iraner haben sich so weit hinten eingeigelt, es wird ihnen schon selbst langweilig.
Dann aber eine erste Erlösung, Pause! Freude herrscht. Der Bus wurde in der ersten Halbzeit erfolgreich geparkt.
Der Iran haut weiterhin kompromisslos alles weg, was gefährlich werden könnte.
Dann aber der Fehltritt. Ramin Rezaeian schiesst Diego Costa ab und von dort kullert der Ball ins Tor.
Der Iran muss jetzt auch angreifen. Traut sich aber noch nicht so richtig aus seiner Komfortzone.
Manchmal, da findet auch ein blindes Huhn mal ein Korn. Und deshalb treffen die Iraner plötzlich zum 1:1.
Allerdings sich die Iraner aber etwas zu früh gefreut ...
... der Treffer wird nach Konsultation des Videobeweises aberkannt. Und aus dem Jubel wird plötzlich ein Schlag ins eigene Gesicht.
Die Iraner bleiben trotz des Rückstands ultra-defensiv. Die Spanier wissen nicht so recht, was sie damit anfangen sollen.
Die Spanier sind eingelullt und siegessicher. Doch kurz vor Schluss nochmals die riesige Ausgleichschance für Mehdi, der den Kopfball aber über das Tor setzt. Da ist den Spaniern nochmals kurz das Herz in die Hose gerutscht.
Es bleibt beim 1:0 für die Iberer. Der Iran streckt sich so sehr er kann, um nach der Überraschung Ausschau zu halten. Es reicht aber ein unachtsamer Moment und so endet die Partie trotzdem in einer Bruchlandung.