Um 16 Uhr Schweizer Zeit. Die Auslosung geht im Konzertsaal des Staatlichen Kremlpalasts von Moskau über die Bühne. 6000 werden da sein. watson tickert live.
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— #WM2018 🇷🇺🏆 (@fifaworldcup_de) 28. November 2017
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3️⃣2️⃣ Teams bei der #WM2018
🔢 Zahllose Faktenhttps://t.co/krNDGXTkF4
Den ersten der drei schon recht bald. Die Schweiz ist in Topf 2, ihr Los wird frühestens als neuntes und spätestens als 16. der 32 teilnehmenden Nationen gezogen. Die Auslosung dauert maximal eineinhalb Stunden.
Mit einer Ausnahme nur Spieler aus den acht Nationen, die den WM-Titel geholt haben. Die Ausnahme ist der 91-jährige Russe Nikita Simonyan. Mit ihm auf der Bühne in Moskau stehen Laurent Blanc (Frankreich), Gordon Banks (England), Cafu (Brasilien), Fabio Cannavaro (Italien), Diego Forlan (Uruguay), Diego Maradona (Argentinien) und Carles Puyol (Spanien). Der Deutsche Miroslav Klose darf den WM-Pokal tragen, muss dafür aber seine Rolle als Glücksfee Simonyan überlassen.
Für Maradona kommt's zum Wiedersehen mit Gary Lineker, dem Widersacher im legendären WM-Viertelfinal 1986. Der Engländer moderiert die Auslosung gemeinsam mit der russischen Sportjournalistin Maria Komandnaja.
Es werden acht Gruppen mit je vier Teams gebildet, nur wenig ist vordefiniert. Gastgeber Russland ist als Kopf der Gruppe A gesetzt. Ansonsten gilt einzig: Es darf kein Team auf ein anderes vom selben Kontinent treffen. Die Ausnahme ist aufgrund der Teilnehmerzahl Europa; maximal dürfen zwei Europäer in der selben Gruppe sein.
Weil die einzigen Einschränkungen sind, dass die Schweiz auf maximal ein anderes europäisches Team treffen kann und nur auf ein Team jedes Kontinentalverbands, gibt es eine Vielzahl möglicher Gruppen.
➡️ Auf dieser Website kann die Auslosung simuliert werden. Mein erster Versuch ergab dabei diese Gruppe:
🇧🇷 Brasilien
🇨🇭 Schweiz
🇮🇸 Island
🇰🇷 Südkorea
Nehmen wir, oder?
Hübsche Idee der FIFA: Sie liess von jedem Teilnehmer einen Spieler einer anderen Nation gratulieren – in deren Landessprache. So spricht Nati-Captain Stephan Lichtsteiner kroatisch und der Tunesier Youssef Msakni grüsst die Schweiz nahezu akzentfrei mit den Worten: «Mir gsehnd üs in Russland.» Lionel Messi hatte wohl keinen Bock, sich möglicherweise zu blamieren. Der Argentinier darf Kolumbien gratulieren, wo man ebenfalls spanisch spricht.
In 12 Stadien in 11 Städten – in der Hauptstadt Moskau stehen Partien im Luschniki- und im Spartak-Stadion an.
Westlichste Spielstätte der WM 2018 ist Kaliningrad, die russische Exklave südlich des Baltikums. Bis zum östlichsten Austragungsort Jekaterinburg sind es dreieinhalb Flugstunden – oder zwei Tage mit dem Zug. Ähnlich weit liegen St.Petersburg im Norden und Sotschi im Süden auseinander. Die weiteren Spielorte sind Kasan, Samara, Saransk, Nischni Nowgorod, Wolgograd und Rostow.
Man konnte sich bereits mit Eintrittskarten für die WM-Spiele eindecken, 750'000 Tickets wurden bislang verkauft. Am Dienstag beginnt eine weitere Verkaufsphase – mit Sicherheit wird das Interesse dann noch grösser sein, weil Gegner und Spielorte bekannt sind.
» Hier geht's zur Ticket-Homepage der FIFA.