Bei der Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft steht Superstar Antoine Griezmann den Reportern Red und Antwort. Einzige Bedingung: Fragen nur auf Französisch. Ein spanischer Reporter lässt sich davon nicht beirren und sorgt mit einer kreativen Einlage für den Lacher des Abends:
Großartig: Bei dieser PK durften Fragen nur auf französisch gestellt werden, um Transfer-Fragen zu vermeiden – dieser spanische Reporter ließ daraufhin einfach Google Translator für sich sprechen: pic.twitter.com/3bXpomdl3s
— Tibor Martini (@tibor) 13. Juni 2018
Weniger zu lachen hatte dabei der französische Medienverantwortliche. Mit klaren Handzeichen und Worten forderte er den spanischen Reporter auf, das Mikrofon weiterzugeben.
Die Reaktion bezog sich jedoch nicht auf den cleveren Schachzug des Reporters, sondern dessen Frage. Google Translate fragte nämlich höflich: «Ich wollte fragen, ob Sie sich schon entschieden haben bei Atlético zu bleiben oder zu Barcelona zu wechseln?»
Dass der Medienverantwortliche Griezmann bat, nicht zu antworten, war klar: Denn obwohl die französische WM-Hoffnung angekündigt hatte, über seine Zukunft bei Atlético zu informieren, entschied er sich im letzten Moment dazu, nichts zu sagen: «Der Entscheid ist gefällt, aber heute ist weder der Tag noch die Zeit, um über meine Zukunft zu sprechen.» (qae)
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.