So wurde an der Zürcher Langstrasse gefeiert.Bild: KEYSTONE
Nach dem unglaublichen Last-Minute-Sieg der Schweizer Nati gegen Serbien verwandelten sich die Schweizer Strassen in Partymeilen. Es wurde getanzt, gejubelt – und vor allem gehupt. Was natürlich nicht fehlen durfte: Die albanischen Flaggen.
23.06.2018, 08:0823.06.2018, 08:20
Ekstase pur kurz vor 22 Uhr Schweizer Zeit. Xherdan Shaqiri zieht von der Mittellinie in Richtung serbisches Tor los – und verstaut die Kugel eiskalt im Netz. 2:1 Schweiz, das WM-Achtelfinale steht vor der Tür.
Nochmals zum Geniessen: Xherdan Shaqiri trifft in der 90. Minute zum 2:1 für die Schweiz.Video: streamable
Es platzen alle Dämme. Wie im Stadion wird auch auf sämtlichen Public Viewings in der Schweiz ausgelassen gefeiert. Bier schleudert durch die Luft, Fahnen werden geschwungen und sicherlich auch die ein oder andere Träne verdrückt.
So sieht das aus, wenn in der 90. Minute der Siegtreffer fällt.Bild: EPA/KEYSTONE
Doch das Fest nimmt auch Stunden nach Spielschluss noch lange kein Ende. In Wil, an der Langstrasse in Zürich sowie wohl überall in der Schweiz halten die Fans die Einwohner noch bis tief in die Nacht mit Hupkonzerten und Tanzeinlagen wach. Ein Volksfest, das hoffentlich noch lange andauern wird.
Hupkonzert in Zürich
Es wurde gehupt, was das Zeugs hält.Video: streamable
Party!
Tanzfreudige Schweiz-Fans an der Langstrasse.Video: streamable
Stetiger Begleiter der Festivitäten: Die albanische Flagge.Video: streamable
Mehr zum Thema
(qae)
Die Noten der Schweizer beim Sieg gegen Serbien
1 / 17
Die Noten der Schweizer beim Sieg gegen Serbien
Yann Sommer, Note 5: Verhindert das noch frühere 0:1. Beim Gegentor ist er machtlos. In der hitzigen zweiten Halbzeit bewahrt Sommer wie gewohnt kühlen Kopf, was seinen Vorderleuten Sicherheit gibt.
quelle: ap/ap / matthias schrader
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.
In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.