Der Teufener Gemeindepräsident Walter Grob gab gestern überraschend bekannt, dass er Ende Mai zurücktreten wird. Dies aufgrund Ungereimtheiten bei einer Erbschaft, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Die Geschäftsprüfungskommission (GPK) Teufen und der Gemeinderat kamen zuvor zum Schluss, dass sich Grob nicht korrekt verhalten hatte. Dies unter anderem weil er einen Interessenkonflikt im Erbschaftsfall gegenüber der Gemeinde nicht offen legte.
Die Person, die Grob das Geld vermachte, hinterliess auch einer Stiftung einiges. Brisant dabei: Von Amtes wegen war Grob deren Präsident, weil die Stiftung die Gemeinde begünstigt. Gleichzeitig präsidierte er die Erbteilungskommission. (rwy)
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