Gestern Abend kam es laut dem «St.Galler Tagblatt» in Teufen an der öffentlichen Orientierungsversammlung zum Showdown. Der Gemeinderat nahm zur Entschädigungsaffäre Stellung.
Die Geschäftsprüfungskommission hatte dem Gemeinderat Teufen falsche Stundenabrechnungen, schludrige Arbeitsrapporte, nachlässige Kontrollen und überrissene Auszahlungen vorgeworfen.
Gestern nun entschuldigte sich Gemeindepräsident Walter Grob für die Vorkommnisse. Von einem Rücktritt will er aber nichts wissen. Er wähle in der jetzigen Situation nicht den Abgang durch die Hintertür, sagte er.
Ganz anders drei der Gemeinderäte. Per Ende Amtsjahr im Mai 2016 treten Martin Ruff, Daniele Schiro (beide pu) sowie Oliver Hofmann (FDP) zurück.
Demnächst soll der Bevölkerung das neue Entschädigungsreglement zur Vernehmlassung vorgelegt werden. Dieses soll laut Grob möglichst keinen Spielraum mehr lassen
Die Entschädigungsaffäre schlug in den vergangenen Wochen hohe Wellen. Von verschiedenen Seiten waren Rücktritte gefordert worden. Die SVP verlangte «einen Neustart unter neuer Führung». (rwy)
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