Der Bürgerkrieg in Syrien hat nach Angaben der syrischen Menschenrechtsbeobachter bereits mehr als 160'000 Menschen das Leben gekostet. Seit Beginn des Aufstandes gegen Präsident Baschar al-Assad im März 2011 wurden genau 162'402 Todesfälle dokumentiert.
Unter den Opfern seien 53'978 Zivilisten, darunter 8607 Kinder, erklärte die oppositionsnahe Initiative mit Sitz in London am Montag. Auf Seiten der syrischen Streitkräfte und ihrer Unterstützer gab es demnach mehr als 60'000 Tote.
1662 gehörten schiitischen Milizen aus dem Ausland an, vor allem der libanesischen Hisbollah. Auf Seiten der Rebellen wurden 29'172 Syrer und 13'529 Ausländer getötet. Mehrere Tausend Opfer konnten nach Angaben der Organisation nicht eindeutig identifiziert werden. (tvr/sda)