Im Norden Syriens sind bei mehreren Luftangriffen rund 40 Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien viele Zivilisten, berichtete die der Opposition nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
So seien gestern in Atarib in der nördlichen Provinz Aleppo 15 Menschen getötet worden. Unter ihnen seien drei Angehörige eines Ärzteteams. In Sarmada in der nordwestlichen Region Idlib seien 21 Menschen bei Luftangriffen ums Leben gekommen, unter ihnen auch Frauen.
Der Bürgerkrieg forderte bislang mehr als 150'000 Menschenleben. Rund sechs Millionen Menschen sind in Syrien auf der Flucht. Weitere zweieinhalb Millionen Syrer sind ins Ausland geflohen, vor allem ins Nachbarland Libanon. (tvr/sda)