Brennende Augen, laufende Nase und Atemnot: Was für die einen typische Anzeichen einer Pollenallergie sind, wird bei anderen Menschen durch Katzen ausgelöst. Und auch wenn eine Katzenallergie keine besonders angenehme Erfahrung ist – die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Diese sind in den Hautschuppen und im Speichel des Stubentigers zu finden – nicht in den Haaren selbst.
Da es nicht die Katzenhaare selbst sind, die ein Reaktion verursachen, bringt auch die beste Reinigung nur wenig: Es reicht bereits aus, wenn sich eine Katze in deiner Nähe putzt – und schon schweben die Katzenallergene in der Luft und sorgen für eine kleine verschnupfte Katastrophe.
Während manche Individuen sich offensichtlich mit einer Allergie konfrontiert sehen, verwechseln andere eine Katzenallergie ganz leicht mit einer unverfänglichen Erkältung. Katzenallergie ist nicht gleich Katzenallergie!
Wer schon seit seiner Kindheit an mit einer Katze zusammengelebt hat, kann Opfer einer Katzenallergie werden – und es nicht mal merken. Das liegt daran, dass man sich bereits früh selbst desensibilisiert hat und die Symptome somit unbemerkt blieben.
Es gibt durchaus Fälle, wo der regelmässige Kontakt mit Katzen erfolgreich für eine Desensibilisierung gesorgt hat und nach einer Zeit aus Allergikern sogar Katzenbesitzer wurden. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel: Die Ärzte empfehlen nach wie vor bei einer Katzenallergie den Kontakt zu Katzen strikt zu meiden.
Raubkatze bleibt Raubkatze: Nicht nur bei den Samtpfoten, auch beim Tiger und Löwen ist jenes Allergen zu finden, welches beim Menschen die Allergie hervorruft. Solltest du also als Katzenallergiker eines Tages auf die Idee kommen, einen wilden Löwen zu streicheln: Tu das nicht!
(aka)