Wir wissen, was unsere Katzen tun, während sie in unserer ihrer warmen Stube verweilen. Doch welchen Tätigkeiten sie nachgehen, während sie sich in der Welt dort draussen herumtreiben, ist für viele nach wie vor ein Geheimnis. Wir lösen auf:
Kämpfe unter Katzen sind vollkommen natürlich und ein wichtiger Bestandteil jedes Freigängers. Schliesslich erobert sich das Revier nicht von alleine!
Ob bloss ein kurzer Abstecher für ein Leckerli, oder mehrere im Haus verbrachte Stunden: Geschichten von Freigängerkatzen, die zwei Lieblingsmenschen gleichzeitig haben, sind keine Seltenheit und kommen selbst in den besten Familien vor.
Wer könnte auch schon dem leckeren Futter widerstehen? Die Katze ganz bestimmt nicht.
Katzen sind geborene Jäger – doch sie zeigen ihrem Lieblingsmenschen nur einen Bruchteil davon. Laut einer Studie bringen die Fellnasen nur 23% ihrer Beute mit nach Hause. Glück gehabt!
Was der Kratzbaum in der eigenen Stube ist, wird in der Welt dort draussen durch Hausdächer und Bäume ersetzt. Katzen lieben es nun mal die Welt von oben zu betrachten. So wie es sich nun mal für einen Weltherrscher gehört.
Sie sind zwar selten zu beobachten, doch sie existieren tatsächlich: In den nächtlichen Katzenversammlungen finden sich die Katzen der Nachbarschaft in einem Kreis zusammen, um Dinge zu besprechen, die wir Menschen wohl nie verstehen werden. Es wird dabei nicht gemiaut, sondern nur durch die Körpersprache kommuniziert.
Auch das hat seinen Grund. Viele Katzen sind nicht Alleinherrscher über ihr Revier. Sie teilen sich ihr Territorium mit einer anderen Katze. Deshalb vermeiden sie es nach draussen zu gehen, wenn sie spüren, dass die andere Fellnase bereits dort draussen ihre Runden dreht.
(aka)