Zum Beispiel weiss der beste Freund des Menschen schon lange, wie man heisse Wetterlagen am besten geniesst. Ein kühles Bad wirkt Wunder (Quietsche-Enten optional).
Wenn die Zeit dazu nicht reicht, wird eben kurz unter die Dusche gestanden.
Die Wasserkühlung ist übrigens nicht nur Hunden bekannt, sondern wird auch gerne von anderen Spezies praktiziert.
Der gebildete Elch weiss ausserdem, dass über die Füsse viel Wärmeaustausch stattfindet und setzt seine Hufe gezielt zur Kühlung des gesamten Körpers ein. Für eine grössere Wirkung ist es natürlich ratsam, die Wanne im Schatten aufzustellen.
Schatten hat auch den Vorteil, dass er sich positiv auf das Sozialverhalten auswirken kann. Tut es also der Tierwelt nach und sucht gemeinsam Zuflucht im Schatten. Langjährige Feinde können so zu Verbündeten werden.
Aber auch für Daheimgebliebene hält die Tierwelt einige Kühlungstipps bereit. Für optimale Kaltluftzufuhr setz dich aufrecht vor die Klimaanlage und versuche, möglichst aerodynamisch zu sein.
Für geringeren Energieverbrauch gibt es selbstverständlich auch die liegende Variante.
Wenn es die Grösse zulässt, ist auch eine kurze Ganzkörperkühlung bei fünf Grad im Kühlschrank durchaus erfrischend. Hier wird allerdings zur Vorsicht geraten, denn es ist wissenschaftlich nicht geklärt, ob das Licht ausgeht, wenn der Kühlschrank geschlossen ist.
Wem kühle Luft alleine nicht genügt, der gönne sich ein Eis. Der grosse Panda hat hier Pionierarbeit geleistet, das Ganze sieht allerdings noch nicht wirklich bequem aus.
Etwas ausgefeilter ist da die Technik des amerikanischen Fuchshörnchens, welches geschickt Erholung und Abkühlung miteinander verbindet.
Die faszinierende Tierwelt hält also einige Antworten auf die Hitze bereit. Einige Tiere entgegnen ihr besonders süss, einigen mangelt es noch etwas an Grazie. Im Endeffekt gilt aber sowohl in der Tierwelt, als auch unter Menschen: Cool bleiben. In diesem Sinne: