Applaus: Viel Lob und knapp 9 Millionen deutsche Zuschauer für die Luzerner Kommissare Flückiger und Ritschard (Mitte).
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Alle Augen auf die TV-Kommissare Reto Flückiger und Kollegin Liz Ritschard: Der erste «Tatort» nach der Sommerpause mit dem Titel «Ihr werdet gerichtet werden» kam aus Luzern – und stellte dann mit 8,96 Millionen Zuschauern in Deutschland auch gleich mal den bisherigen Schweizer Quoten-Rekord ein.
Die Reaktionen: überwiegend positiv!
Aber richteten sich wirklich alle Augen auf die Schweizer Ermittler? Keinesfalls. Zumindest auf Twitter beherrschte ein ganz anderes Thema die Diskussion:
Der Grund: Scharfschützen-Schauspieler Antoine Monot Jr. war als «Tech-Nick» auch Kopf der Werbung für das Technik-Kaufhaus «Saturn». Eine Welle von Kalauern überrollte prompt das Netz.
Die Twitter-Gemeinde nimmt «Tatort»-Schütze Monot ins Visier.
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Zur Erklärung: Saitenbacher, ein schwäbisches Biokost-Unternehmen, dessen Chef in der Reklame für die Firma selbst auftritt.
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Humor ist, wenn man trotzdem ... Ach, egal!
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Die Witze-Welle zu «Tech-Nick» artete regelrecht in einen Tsunami aus, um im Bild zu bleiben. Nur mit Mühe konnten sich die Wogen glätten.
Dabei war Monot erst in der Vorwoche in einer «Tatort»-Wiederholung zu sehen: Der Schauspieler war als Kommissar in Bremen aktiv, bevor er den Bildschirm-Tod sterben musste.
«Tech-Nick»-Witze hin oder her: Die Leistung des Schweizer «Tatort»-Teams schmälert das natürlich nicht. Wer die Folge verpasst hat, kann sie auf der entsprechenden SRF-Seite ansehen, wo auch Sendungs-Chats mit Liz-Ritschard-Darstellerin Delia Mayer und dem deutschen Regisseur Florian Froschmayer nachzulesen sind.
Und auch Monot bekam neben Kalauern auch Komplimente zu hören.
Das Schlusswort, die letzte Weisheit des «Tatort»-Tages, kommt aber (natürlich) vom Feuilleton der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung»:
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