Im Streit um die Kontrolle der russisch-ukrainischen Grenze hat sich Moskau mit der Entsendung von Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einverstanden erklärt.
«Als Geste des guten Willens und ohne auf eine Waffenruhe zu warten, lädt die russische Seite Beobachter der OSZE ein, sich zu den Grenzposten Donezk (nicht zu verwechseln mit der ostukrainischen Separatisten-Hochburg) und Gukowo zu begeben», teilte das Aussenministerium am Montag mit. Ein entsprechendes Schreiben sei an den amtierenden OSZE-Vorsitzenden Didier Burkhalter geschickt worden.
Die Ukraine und seine westlichen Verbündeten fordern seit Langem eine internationale Kontrolle der Grenze, um ein Einsickern von Waffen und Kämpfern aus dem Nachbarland zu verhindern. (pma/sda/afp)