Karma is a bitch und meistens kommt sie genau zur richtigen Zeit.
Wie die Washington Post berichtet, ist einem Mann aus Wisconsin kürzlich ein besonders schicksalhaftes Unglück widerfahren.
Nach Berichten der örtlichen Polizei in Madison, Wisconsin hatte der 32-Jährige Mann eine Kamera gekauft, die er sich an den Fuss binden wollte.
Wieso an den Fuss? Der bisher unidentifizierte Mann wollte mit der neu gekauften Kamera Frauen heimlich unter den Rock fotografieren, beziehungsweise davon Videoaufnahmen machen. «Upskirting» nennt man das.
Upskirting ist in vielen Orten der USA illegal und wird als Straftat behandelt. So auch in Wisconsin, wo der Mann mit der Fuss-Kamera sich verletzte.
Wie es zum Unfall kam? Zunächst wollte er die Kamera zuhause austesten, erzählte der Polizeibeamte David Dexheimer dem Wisconsin State Journal.
Doch dann explodierte die Batterie der Kamera und verletzte den Mann am Fuss, wobei er leichte Verletzungen erlitt.
Der Mann stellte sich daraufhin der Polizei und berichtete dort von seinen gescheiterten «Upskirting»-Plänen. Die Beamten wiesen den Mann zurecht, liessen ihn aber frei, da er die Straftat noch nicht begangen hatte.
Insofern kam die Explosion gerade recht – nicht nur für die Frauen, die Opfer seines «upskirtings» geworden wären, sondern in dem Fall auch für den Mann.
(watson.de)
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