• Die Gewinnmaximierung kann Mensch und Natur schaden. Davon ist der deutsche Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann, der bis 2010 an der Universität St. Gallen tätig war, überzeugt. Die Schmähpreise von Public Eye würden dies exemplarisch aufzeigen.
• Thielemann ist Jurymitglied von Public Eye. Er ist nicht erstaunt, dass die Finanzbranche so oft am Pranger steht: «Man muss den Eindruck gewinnen: Banker tun alles fürs Geld.»
• An freiwillige Initiativen glaubt Thielemann nicht: «Es zeugt von extremer Marktgläubigkeit, zu glauben, die Weltwirtschaft könnte ohne Regulierung auf den Pfad der Gerechtigkeit geführt werden.»
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