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Porsche stellt Verkauf von Neuwagen in Europa ein – Abgaswerte sei Dank

Porsche drosselt wegen Abgaswerten Verkauf von Neuwagen in Europa

01.06.2018, 13:3401.06.2018, 14:39
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epa06681207 (FILE) - A clock indicating 6 minutes past 12 o'clock hangs in front of the sports car manufacturer Porsche in Stuttgart, Germany, 26 January 2018 (re-issued 20 April 2018). German me ...
Bild: EPA/EPA

Der deutsche Sportwagenhersteller Porsche verkaufe ab sofort keine Neuwagen mehr in Europa, dies berichtete die FAZ. Grund: Man komme bei der Anpassung an die neuen Abgasnormen nicht hinterher.

Offenbar hat Porsche die neuen Anforderungen für die Zulassungen von Autos, die in diesem Jahr in Kraft treten, unterschätzt. 

Wer einen Porsche kaufen möchte, muss entweder lange Wartezeiten einrechnen oder auf ein Modell nach alten Abgas-Richtlinien zurückgreifen, heisst es in dem Bericht.

Kurz nach Veröffentlichung des Artikels dementiert Porsche. Es gäbe keinen Verkaufsstopp. Allerdings werde die Produktion gedrosselt.

Porsche wäre die erste Automarke, die mit einem kompletten Stopp auf die Abgasproblematik reagiert. Andere deutsche Autohäuser haben lediglich einzelne Modelle aus dem Handle genommen.  (aeg)

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42 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Randen
01.06.2018 14:03registriert März 2014
Sehr gut! Aber bitte auch die ganzen Schweröl saufenden Kreuzfahrtschiffe verbieten. Die könnte man als Hotels oder Notunterkunft nutzen.
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Filii Fornicatricum
01.06.2018 14:20registriert April 2018
Und wie kompensiere ich jetzt meine Penislänge??😳
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Silverstone
01.06.2018 14:22registriert März 2014
Ein bisschen reisserisch....

(awp/Reuters) Porsche muss den Verkauf von Neuwagen wegen der neuen Abgasmesszyklen drosseln. «Es kommt vorübergehend zu einem eingeschränkten Angebot», sagte ein Sprecher am Freitag in Stuttgart. Aber der Verkauf von Neuwagen werde nicht eingestellt.

Die FAZ hatte zuvor online berichtet, Porsche verkaufe in Europa keine neuen Autos mehr. Der deutsche Sportwagenhersteller komme mit der Anpassung an neue Abgasnormen nicht hinterher.
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Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.

Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.

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