Es war nur die Spitze des Eisbergs: Das Staatssekretariat für Wirtschaft hat noch viel mehr Aufträge unter der Hand vergeben, als bekannt war.
Ausgerechnet das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco): Offenbar wurden mehr IT-Aufträge unter der Hand vergeben, als bisher bekannt. Von 2009 bis 2011 vergab das Seco nicht weniger als 43 Aufträge im Umfang von über 34 Millionen Franken für die Informatiksysteme der Arbeitslosenversicherung freihändig. Im Durchschnitt ist das mehr als ein Auftrag pro Monat.
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Hat uns die Pandemie unglücklich gemacht? Der Glücksforscher und Volkswirtschafter Matthias Binswanger blickt auf das vergangene Jahr zurück und wagt eine Prognose für das neue.
Herr Binswanger, war 2020 ein glückliches Jahr für Sie? Matthias Binswanger: Eine masochistische Freude am Lockdown hat sich bei mir bis heute nicht eingestellt. Ich mag es lieber, meine Vorträge vor einem physisch anwesenden Publikum zu halten. Ich reise auch lieber zu einer Veranstaltung, als dass ich zu Hause in einen Bildschirm reinspreche. Von daher würde ich das vergangene Jahr nicht gerade als Highlight bezeichnen.
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