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Sodastream-Gründer Daniel Birnbaum im Interview

Sodastream-Chef Daniel Birnbaum in seinem Element: Der 56-jährige Israeli mit US-Wurzeln liebt die grosse Show, so auch kürzlich während einer Fabrikführung für Journalisten in der Negev-Wüste, südlic ...
Sodastream-Chef Daniel Birnbaum in seinem Element: Der 56-jährige Israeli mit US-Wurzeln liebt die grosse Show, so auch kürzlich während einer Fabrikführung für Journalisten in der Negev-Wüste, südlich von Tel Aviv.Bild: Schweiz am Wochenende
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«Ich finde es verrückt, in der Schweiz Wasser aus der Flasche zu trinken»

Daniel Birnbaum hat die israelische Wassersprudler-Firma Sodastream gross gemacht – und für 3,2 Milliarden Dollar an Pepsi verkauft. Im exklusiven Interview spricht er über Plastikmüll, den Streit mit Coop und den Nahost-Konflikt.
09.06.2019, 19:23
Benjamin Weinmann aus Tel Aviv / CH-Media
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Als Daniel Birnbaum sieben Jahre alt war, zog seine zionistische Familie von New York nach Israel in die Negev-Wüste. Dort, 22 Kilometer vom Kriegsgebiet Gaza entfernt, steht heute die Fabrik der Wassersprudler-Firma Sodastream. Ihre Maschinen versetzen Hahnenwasser per Knopfdruck mit Gas. Für Geschmack sorgen zahlreiche Sirup-Mixe.

Der 56-Jährige, der mit US-Akzent Englisch spricht, führt die Firma seit 2007 und verkaufte sie letztes Jahr an den US-Getränkeriesen Pepsi. Sodastream setzt über 700 Millionen Dollar um und wächst jährlich um 30 Prozent. Der ehemalige U-Boot-Kommandant und Nike-Manager Birnbaum lud kürzlich Journalisten aus 23 Ländern nach Israel ein. Diese Zeitung war als einziges Schweizer Medium vor Ort.

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Haben Sie schon einmal Schweizer Mineralwasser getrunken?
Daniel Birnbaum:
Natürlich, ich bin immer wieder Mal mit meiner Familie in der Schweiz, vor allem im Winter. In St.Moritz oder in Preda, um von dort nach Bergün zu schlitteln – herrlich! Wenn ich aber in der Schweiz weile, trinke ich fast nur Hahnenwasser. Ich finde es verrückt, in der Schweiz Wasser aus der Flasche zu trinken. Das ist doch ein Verbrechen, euer Hahnenwasser ist so gut! Meine Vision ist, dass künftig in jedem Hotel eine Sprudelmaschine von uns steht. Nicht nur in der Schweiz. Überall.

Wieso trinkt ihr im Restaurant kein Leitungswasser?

Video: watson/Emily Engkent

Viele Schweizer sind stolz auf das heimische Mineralwasser aus Bergquellen, das oftmals einen deutlich höheren Mineraliengehalt aufweist.
Auch Hahnenwasser hat Mineralien. Und vor allem macht es für mich keinen Sinn, schweres Wasser in Plastikflaschen herumzuschleppen, aus Umwelt- und aus Gesundheitsgründen. Wir wissen heute schlicht nicht, welche Langzeitschäden Mikroplastik-Teilchen verursachen können. Sie kommen mit Lebensmitteln in Kontakt und landen so in unserem Körper. Hahnenwasser hingegen ist gesund, und es ist gratis.

Ex-Nestlé-Chef Peter Brabeck meinte einst, Wasser sei kein Menschenrecht.
Das war nicht sehr klug. Wasser sollte nicht monetarisiert werden. Aber leider haben es Firmen wie Nestlé geschafft, Wasser zu einem Imageprodukt zu machen. In den USA trinkt eine Familie im Schnitt pro Jahr 2000 Plastikflaschen. 2000! Immerhin macht die EU nun vorwärts, indem sie Plastikprodukte wie Geschirr oder Wattestäbchen verbietet. Leider sind aber die Einweg-Plastikflaschen davon ausgenommen. Auch sie gehören verboten.

Was ist mit dem Geschmack? Manche Leute schwören, geschmacklich unterscheiden zu können, ob sie nun Evian, Henniez oder Valser trinken.
Da habe ich meine Zweifel. Wir haben das mal getestet, indem wir Leuten San Pellegrino und Hahnenwasser auftischten, Letzteres angereichert mit Gas aus unseren Maschinen. Das Resultat war entlarvend. Der Geschmackssinn wird überschätzt. Übrigens hat der britische Starkocher Jamie Oliver in seiner Sendung mal Weisswein mit unserem Gas versetzt – was man nicht tun sollte – und es den Leuten als Champagner ausgeschenkt. Auch da das gleiche Resultat.

SodaStream CEO Daniel Birnbaum, center, dances with Bedouins, Israelis and Palestinians during a Ramadan fast-ending meal in Rahat, Israel, Monday, May 27, 2019. SodaStream hosted Israelis and Palesti ...
Birnbaum (M.) während des Eid al-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens am Ende des Ramadans, in Rahat. Bild: AP/AP

Sodastream ist in 46 Ländern erhältlich. In der Schweiz hat Coop aber kürzlich Ihre CO2 -Zylinder aus dem Sortiment genommen ...
... ja, das war keine schöne Aktion. Sie haben uns öffentlich als Monopolisten bezeichnet, dabei gibt es viele Alternativprodukte. Da war ich nicht glücklich.

Die Coop-Aktion ist ein Protest gegen Ihre Preise: Das Wiederauffüllen der Sodastream-Zylinder kostet hierzulande 18 Franken – doppelt so viel wie in Deutschland oder Frankreich!
Das ist nicht unsere Schuld. Die Schweiz ist einer der kompliziertesten Märkte für uns. Es ist das einzige Land, das darauf besteht, eigene Aufseher in unsere Fabriken zu schicken, um uns zu kontrollieren. Und im Gegensatz zu allen anderen EU-Ländern müssen wir die Schweizer CO2 -Zylinder vor dem Wiederauffüllen komplett reinigen. Wir machen das, denn wir halten uns an nationale Gesetze, aber das kostet nun mal etwas. Wir sind mit Coop in Gesprächen und hoffen auf eine Lösung.

An welchen Innovationen arbeitet Sodastream derzeit?
Wir haben eine Mini-Maschine entwickelt, speziell für den japanischen Markt, weil sie dort alles, was klein ist, niedlich finden. Wir lancieren eine Plastikflasche, die man in den Geschirrspüler legen kann. Und natürlich arbeiten wir an neuen Geschmäckern, an Colas, Tonics, Energydrinks …

«Wir wissen heute nicht, welche Langzeitschäden Mikroplastik verursachen kann.»

… Bier?
Ja, auch Bier. Vor zweieinhalb Jahren haben wir einen Bier-Mix einmal als Aktion verkauft. Wir werden das auf jeden Fall wieder auf den Markt bringen.

Sie haben Sodastream 2018 für 3,2 Milliarden Dollar an Pepsi verkauft. Die US-Firma gehört zu den drei grössten Plastikabfall-Produzenten der Welt, zusammen mit Nestlé und Coca-Cola. Damit verliert Ihre Botschaft der Nachhaltigkeit an Glaubwürdigkeit.
Im Gegenteil. Denn das war mit ein Grund, weshalb Pepsi uns gekauft hat. Sie möchten sich verbessern und ihren ökologischen Fussabdruck minimieren. Da können wir helfen. Sie nehmen in Kauf, dass sie weniger Pepsi-Flaschen verkaufen, dafür mehr Sodastream-Maschinen.

Ihre Botschaft hat einen weiteren Haken: Sodastream ist ein Premium-Produkt, das es nur in industrialisierten Ländern gibt, wo PET-Flaschen rezykliert werden. Der eigentliche Plastik-Schaden geschieht dort, wo sich die Leute Ihre Maschinen nicht leisten können.
Das ist ein Mythos. Das Recycling ist in vielen Ländern einfach nur ein Sammeln. Ein Grossteil der Flaschen wird in Drittweltländer verfrachtet. Dort werden sie entweder verbrannt oder in andere Plastikprodukte umgewandelt, zum Beispiel als Schalen für Früchte und Gemüse im Supermarkt. Oder für synthetische Kleider. Fakt ist: Jede Flasche, die Sie kaufen, ist neu. Reden Sie sich bloss nicht ein, dass Sie neue Flaschen verhindern, wenn Sie eine PET-Flasche in die Recycling-Box werfen.

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Recycling ist schädlich – eine gewagte Aussage.
Vielerorts ist es aber so. Entweder wird das Plastik verbrannt und gerät in Form von Nanoplastik in die Atmosphäre, oder es endet in den Ozeanen. Ich war in Honduras und habe gesehen, wie dort der Plastikmüll entsorgt wird: In einem riesigen Käfig gleich neben dem Meer. Jedes Mal, wenn ein Sturm durchs Land fegt, landet der Müll im Wasser.

Sodastream wirbt mit der friedlichen Koexistenz von Israeli und Palästinensern, Juden und Muslimen, die Seite an Seite in Ihrer Fabrik nahe der Grenze zu Gaza arbeiten (siehe Artikel unten). Aber was ist mit der geopolitischen Koexistenz? Sind Sie für eine Zweistaatenlösung?
Natürlich, es ist die einzig mögliche Lösung für einen Frieden. Die Frage ist: Wie kommt sie zustande? Da musste ich meine Meinung ändern. Früher war ich ein sehr rechter Israeli und war der Ansicht, die West Bank gehöre uns. Aber das palästinensische Volk ist heute nun mal dort, und das wird sich nicht ändern. Ich bin aber gegen das geforderte Rückkehrrecht, sodass mehrere Generationen von Palästinensern nach Israel kommen können. Dann wären sie hier in der Mehrheit und den jüdischen Staat gäbe es nicht mehr.

«Wenn ich selber nach Gaza ginge, käme ich in tausend Stücken zurück.»

2015 haben Sie die Sodastream-Fabrik in der West Bank, einem illegalen Siedlungsgebiet der Israeli, unter politischem Druck geschlossen. Sie mussten 500 Palästinenser entlassen. Diese erhielten darauf kein Visum der israelischen Regierung für die neue Fabrik, zumindest anfangs.
Das war eine mühsame Sache. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wollte den Palästinensern zeigen, was Sie mit ihrer Politik für ihre eigene Bevölkerung verursachen. Auch weil er glaubte, dass die terroristische Bewegung BDS, die gegen israelische Export-Produkte in der West Bank kämpft, uns dazu brachte, die Fabrik zu schliessen ...

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... die Kritik war enorm, von mehreren Seiten. Es gab sogar Geschäfte, die aufhörten, Sodastream zu verkaufen ...
... natürlich gab es Kritik. Fakt ist aber, dass wir ganz einfach eine grössere Fabrik benötigten. Wir prüften, die bestehende Fabrik in der West Bank zu vergrössern, aber die palästinensische Politik war dagegen. Wir wollten mehr Jobs schaffen, stattdessen verloren am Schluss 500 Palästinenser ihre Stelle in einer Firma, die allen Angestellten gleich viel bezahlt, sie mit Respekt behandelt und das friedliche Zusammensein fördert.

Employees work at the new SodaStream factory built deep in Israel's Negev Desert next to the city of Rahat, Israel, that will replace the West Bank facility when it shuts down in two weeks time,  ...
Die Sodastream-Fabrik in der Negev-Wüste. Bild: AP/AP

Nun haben Sie angekündigt, eine neue Fabrik im palästinensischen Gaza zu eröffnen. Kleben Sie auf diese Produkte dann auch die Israel-Flagge, so wie bei allen anderen Sodastream-Produkten?
Nein, dann würde die Fabrik sofort in Flammen stehen. Wir werden die Fabrik auch nicht selber betreiben, sondern mit einem Sub-Unternehmen. Die Materialien fahren wir bis zur Grenze, wo sie umgeladen werden nach Gaza. Wenn ich selber ginge, käme ich in tausend Stücken zurück.

Sie scheuen sich nicht, Ihre politische Meinung zu äussern. Haben Sie vor, in die Politik einzusteigen?
Nein, Politik ist nicht mein Ding, schon gar nicht in Israel. Aber ich lade die Politiker beider Seiten ein, hier bei Sodastream, wo wir friedlich zusammenarbeiten, Friedensgespräche zu halten.

Die Friedensinsel nahe Gaza
Sodastream propagiert in seiner Wüsten-Fabrik die heile Welt – doch es gibt Fragezeichen.

Es ist das Lieblingsthema von Firmenchef Daniel Birnbaum: Die friedliche Zusammenarbeit von 2100 Muslimen und Juden, von Palästinensern und Israeli in der Sodastream-Fabrik in der Negev-Wüste, eine Fahrstunde südlich von Tel Aviv und nur 22 Kilometer vom Kriegsgebiet Gaza entfernt. Diese «Island of Peace» (Deutsch: Friedensinsel) ist der Anlass, weshalb Birnbaum internationale Medienvertreter nach Israel eingeladen hat.

Tatsächlich ist die Fabrik ein Ausnahmefall. Im Alltag gibt es wenige Israeli, die Palästinenser kennen und umgekehrt. Bei der Führung durch das 86000 Quadratmeter grosse Fabrikgelände – auch die «Huffington Post» und der «Stern» sind anwesend – gibt Birnbaum den Patron und Friedensstifter in Personalunion. Den fastenden Muslimen an den Fliessbändern ruft er ein euphorisches «Ramadan Kareem» zu. Viele nennt er beim Namen. Alle Mitarbeitenden erhielten den gleichen Einstiegslohn und die gleichen Aufstiegschancen, sagt Birnbaum. In der Fabrik gibt es Gebetsräume für Muslime und eine Synagoge für Juden. Auch Frauen aus nahe gelegenen Beduinen-Dörfern arbeiten hier.

Popsongs und Friedenstauben

Den Medienvertretern werden Angestellte präsentiert, die berichten, wie froh sie sind, bei Sodastream arbeiten zu dürfen, und wie friedlich hier Araber und Israeli miteinander umgehen. Man sei eine grosse Familie, betont Birnbaum. An den Esstischen in der Kantine wird aber ersichtlich, dass auch in der «Friedensinsel» die Durchmischung Grenzen kennt.

Birnbaum ist der geborene Verkäufer, der aus dem löblichen Sodastream-Modell eine pazifistische Werbeshow veranstaltet. Beim riesigen Fastenbrechen-Abendessen lässt er den «Bubbles of Hope»-Chor, bestehend aus Angestellten, auf einer Multimedia-Bühne Friedenslieder singen. Auch Kinder treten auf und lassen weisse Tauben in den Nachthimmel fliegen. Den anwesenden US-Botschafter freuts. Zum Schluss singt Birnbaum selbst den Frieden herbei, nachdem er zuvor in einer pathetischen Rede die Politiker kritisiert hat, da sie keine Konfliktlösung herbeiführen, so wie das Sodastream geschafft habe. Und immer wieder: «The time for peace is now!» – jetzt ist die Zeit für Frieden!

Die Heilsbringershow führt bei den Journalisten zu Diskussionen: Wie viel pazifistische Überzeugung steckt dahinter und viel davon ist PR-Kalkül? Oder bereitet da einer gar seinen Einstieg in die Politik vor? Die Kampagne könnte Birnbaum locker selbst finanzieren: Mit dem Verkauf von Sodastream an Pepsi dürfte er je nach Geschäftsverlauf bis zu 60 Millionen Dollar verdienen.
Benjamin Weinmann
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quelle: ap/ap / oded balilty
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43 Kommentare
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PlusUltra
09.06.2019 20:55registriert Juni 2019
Ich musste beim Lesen schon bitz schmunzeln.

Natürlich ist es ökologisch nicht ideal, verpacktes Wasser zu kaufen. Aber ein Herr, der eine Wassersprudelfabrik in der Wüste aufbaut, die Schweiz nur aus Aufenthalten in St. Moritz kennt und notabene sein Geld mit dem Verkauf von Plastik (jaja, ab und zu ist's auch mal eine Glasflasche) verdient, soll mich über Ökologie belehren?

Na, ich weiss ja nicht..
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LubiM
09.06.2019 19:35registriert Mai 2014
Auch Trinkwasser hat Mikroplastik drin bereits, das Argument zieht also leider nicht.
Zudem hat der Herr natürlich eine sehr einseitige Sicht auf die Dinge...
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Swisslord
09.06.2019 19:54registriert August 2016
Grundsätzlich sind das schöne Aussagen. Ich finde es auch gut, dass der Artikel kritisch bleibt und hinterfragt, ob dies nicht alles mehr Schein als Sein ist.
Ich frage mich aber, wie er die BDS-Bewegung (Boykott, Divest, Sanction) unkritisch als terroristisch einstufen darf. Mir sind keine Anschläge in diesem Zusammenhang bekannt. Oder bin ich auch Terrorist, wenn ich Amazon boykottiere?
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