Wirtschaft
Zürich

Joe Ackermann gibt Mandat bei Renova ab

Joe Ackermann gibt Mandat bei Renova ab

11.04.2018, 16:23
Mehr «Wirtschaft»
Josef Ackermann, ehem. Vorstandsvorsitzender Deutsche Bank, spricht am Europa Forum in Luzern am Montag, 2. Mai 2016. (KEYSTONE/Alexandra Wey)
Joe AckermannBild: KEYSTONE

Joe Ackermann ist aus dem Verwaltungsrat der Renova Management AG ausgetreten. Das bestätigte der ehemalige Chef der Deutschen Bank am Mittwoch gegenüber NZZ Online.

Auch die anderen Verwaltungsräte hätten ihr Mandat zu dem Zeitpunkt niedergelegt, an dem die USA Sanktionen gegen den russischen Oligarchen Viktor Vekselberg ausgesprochen haben.

Ackermann war im Februar 2014 in den Verwaltungsrat von Renova Management, der Tochter der russischen Renova, berufen worden. Vekselberg ist Präsident der Zürcher Firma und neben Ackermann gehörten dem Gremium noch Luca Cordero di Montezemolo, John M. Deutch, Orit Gadiesh, Vladimir Kuznetsov sowie als CEO Alexey Moskov an. Letzterer ist auch Mitglied im Verwaltungsrat beim Industriekonzern Oerlikon.

Über die im Zürcher Seefeld domizilierte Beteiligungsgesellschaft kontrolliert und verwaltet der russische Investor seine Beteiligungen an den Schweizer Unternehmen Sulzer, Oerlikon und Schmolz + Bickenbach. (sda/awp)

So war es damals mit dem Ersten Geldautomat der Schweiz

Video: srf

[dhr, 22.01.2017] Geld, Banken, Weltwirtschaft

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Warum so politisch? Wir müssen ändern, wie wir über 4-Tage-Wochen und Co. reden
Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.

Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)

Zur Story