Sie ist ziemlich schön – aber eben auch schön gefährlich: Als tödlichste Stadt 2017 gilt die mexikanische Feriendestination Los Cabos. Insgesamt 365 Tötungsdelikte verzeichnete die Grossstadt mit 328'245 Einwohnern. Das ergibt den weltweiten Höchstwert von 111,33 Tötungsdelikten pro 100'000 Einwohner.
Unter den 50 gefährlichsten Städten der Welt befinden sich 42 in Lateinamerika, davon alleine 17 in Brasilien. Die USA sind mit den vier Städten St.Louis (Platz 13), Baltimore (Platz 21), New Orleans (Platz 41) und Detroit (Platz 42) in der Liste vertreten.
Die Liste ist mit Vorsicht zu lesen: Berücksichtigt wurden keine Städte, in denen zurzeit Krieg herrscht oder zu denen keine verlässlichen Daten vorhanden sind. Was erklärt, weshalb z. B. das somalische Mogadischu nicht erwähnt wird.
Die drei einzigen Städte ausserhalb des amerikanischen Kontinents liegen in Südafrika: Kapstadt (Platz 15), Durban (Platz 44) und Port Elizabeth (Platz 46).
Die Gewalt in den Städten wird zum grossen Teil durch Drogenhandel und organisierte Kriminalität verursacht – verschärft durch politische Instabilität, Korruption, Armut und schlechte wirtschaftliche Bedingungen.
Die komplette Liste gibt's bei worldatlas.com.