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11 Geschichts-Fakten, von denen du vermutlich noch nie gehört hast

«Scheisstage» und 10 weitere Geschichts-Fakten, von denen du vermutlich nie gehört hast

30.06.2019, 13:4604.11.2019, 12:33
Daniel Huber
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Die Vergangenheit ist ein unendliches Reservoir der Merkwürdigkeiten. Wir präsentieren hier einige willkürlich davon ausgewählte in loser Folge.

Während des Zweiten Weltkriegs verlor allein die RAF mehr Flugzeuge als heute weltweit existieren

Von 1939 bis 1945 tobte der grösste Krieg, den die Menschheit bisher erlebte. Im Zweiten Weltkrieg produzierten die beteiligten Staaten ungeheure Mengen an Kriegsgütern, darunter auch Flugzeuge. Allein die USA stellten über 300'000 Flugzeuge her; insgesamt waren es bei den fünf wichtigsten kriegführenden Staaten mehr als 780'000. Auch die Verluste waren enorm: Die sowjetischen Luftstreitkräfte verloren über 100'000 Maschinen, die amerikanischen 95'000, die deutschen knapp 77'000, die japanischen 45'000 und die britischen 42'000.

Deutsche Soldaten mit einer abgeschossenen Spitfire
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Deutsche Soldaten mit einer abgeschossenen Spitfire. Bild: spitfiresite.com

Im Vergleich zu diesen Zahlen wirkt der heutige Bestand an Flugzeugen bescheiden, obwohl der Flugverkehr ständig zunimmt. Die zehn grössten Fluggesellschaften der Welt unterhalten eine Flotte von insgesamt nicht ganz 6200 Flugzeugen. Gemäss Schätzungen der britischen Luftfahrtberatungsfirma Ascend standen 2017 weltweit rund 23'600 Flugzeuge – Passagier- und Frachtmaschinen – im Dienst und weitere 2500 befinden sich in Reserve.

Flugzeuge auf dem Flughafen Schiphol bei Amsterdam
Trotz des stetig zunehmenden Luftverkehrs gibt es heute weniger Flugzeuge, als während des Zweiten Weltkriegs verloren gingen. Bild: Shutterstock

Der Kölner Dom konnte erst vollendet werden, nachdem man den Originalbauplan wieder entdeckt hatte

Die Silhouette des Kölner Doms dominiert heute die Innenstadt der viertgrössten deutschen Stadt. Der Grundstein für das imposante Bauwerk wurde schon im Jahr 1248 gelegt. Fast 300 Jahre lang baute man an dem Dom, doch dann ging – nicht zuletzt im Gefolge der Reformation – das Geld aus. Während beinahe 300 weiteren Jahren ruhte der Bau, bis das Interesse am unvollendeten Dom in der Romantik wieder aufflammte.

Torso des Kölneer Doms um 1820
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom#/media/Datei:Botanischer-Garten-am-Dom-um-1820.JPG
Der Torso des Doms um 1820.Bild: Wikimedia

Allerdings verfügte man nicht mehr über den ursprünglichen Bauplan – doch dann fand der Architekt Georg Moller 1814 im Estrich des Gasthofs «Zur Traube» in Darmstadt die Hälfte des Plans mit dem Nordturm. Die Hälfte mit dem Mittelbau und dem Südturm wurde zwei Jahre später in einem Antiquariat in Paris gefunden. Das Bauwerk wurde dann, nachdem die erforderlichen Mittel aufgetrieben werden konnten, von 1842 bis 1880 vollendet. Vier Jahre lang war der Kölner Dom darauf mit 157,38 m das höchste Gebäude der Welt.

Der Kölner Dom kurz nach seiner Vollendung
Der Dom kurz nach seiner Vollendung 1880.Bild: PD

Bis in die Zwanzigerjahre gab es in Grossbritannien und Irland menschliche Wecker

Die industrielle Revolution veränderte die Lebensbedingungen und -gewohnheiten der Menschen tiefgreifend. Es entstand eine grosse städtische Arbeiterschaft, deren Lebensrhythmus nun vom Takt der Maschinen bestimmt wurde. Die Arbeiter mussten frühmorgens aufstehen, um rechtzeitig am Arbeitsplatz zu erscheinen – kein einfaches Unterfangen ohne zuverlässige und erschwingliche Wecker.

Knocker-up
Ans Fenster klopfen: menschlicher Wecker.Bild: PD

So entstand in Grossbritannien und Irland ein neuer Beruf: Die «Knocker-up» weckten gegen ein geringes Entgelt die schlafenden Arbeiter, indem sie mit einem langen Stock an die Fenster klopften. Es gab auch solche menschlichen Wecker, die mit einem Blasrohr Erbsen an die Fensterscheiben schossen. In grossen Industriestädten wie Manchester lebten zahlreiche Menschen – oft ältere Männer oder Frauen – von dieser Arbeit. Der Beruf verschwand erst in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts.

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Weiblicher Knocker-up mit Blasrohr.
Weiblicher Knocker-up mit Blasrohr. Bild: PD

Im Mittelalter konnten Schweine lebensgefährlich sein

Schweine waren im mittelalterlichen Europa der wichtigste Fleischlieferant. Die Tiere wurden meist auf eingezäunten Weideflächen innerhalb der Siedlungen oder in frei laufenden Herden in der Nähe von sogenannten Hutewäldern gehalten. Diese Wälder dienten den Schweinen als Waldweide; sie fanden dort reichlich Nahrung in Form von Eicheln, Bucheckern und Trieben junger Bäume.

Schweine auf einer mittelalterlichen Miniatur
Schweine lieben Eicheln – wie diese mittelalterliche Miniatur zeigt.Bild: PD

Durch diese Art der Schweinehaltung hatten die Leute viel mehr Kontakt mit Schweinen – und dieser Kontakt konnte unter Umständen tödlich verlaufen. Es gab mehrere Fälle von Kindern, die von Schweinen zu Tode gebissen wurden. Die fehlbaren Tiere wurden in Einklang mit dem mittelalterlichen Rechtsverständnis vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt, so beispielsweise 1457 im schweizerischen Lavigny.

«Scheisstage» waren einst unbezahlte Arbeitstage – zum Ausgleich für auf dem Klo verbrachte Arbeitszeit

Vintage Toilette, Abort, WC, Plumpsklo
Gottseidank gibt es das heute nicht mehr: Kompensationstage für die auf dem WC verbrachte Zeit. Bild: Shutterstock

Was heute eine etwas grobe Bezeichnung für einen Tag darstellt, der nicht gerade optimal verlaufen ist, war früher ein arbeitsrechtlicher Begriff. In Süddeutschland und Österreich waren sogenannte «Scheisstage» im 18. und 19. Jahrhundert ein bis drei unbezahlte Kompensationstage, die Knechte abzuleisten hatten, um die von ihnen während der Arbeitszeit auf dem Abort verbrachte Zeit auszugleichen. Die Scheisstage wurden meistens nach Lichtmess (2. Februar) oder am Jahresende am 29. Dezember abgeleistet.

Einige der Mumien von Guanajuato wurden vermutlich lebendig begraben

Die Mumien von Guanajuato sind eine Touristenattraktion in Mexiko. Die mumifizierten Toten gehen auf eine Cholera-Epidemie zurück, die die zentralmexikanische Stadt 1833 traf. Sie wurden in den 1860er Jahren exhumiert, weil ihre Angehörigen eine neue Steuer, die auf die Gräber erhoben wurde, nicht bezahlen konnten oder wollten. Die Mumien wurden in einem Gebäude gelagert, aus dem nach und nach ein Museum entstand. Manche Gesichter der mumifizierten Leichen zeigen einen Ausdruck, der an Entsetzen erinnert – es gibt deshalb manche Leute, die annehmen, man habe damals Sterbende oder Scheintote begraben.

Mumien von Guanajuato
Ausdruck de Entsetzens: Mumien von Guanajuato.

Besonders die Mumie einer Frau namens Ignacia Aguilar nährt diese Sichtweise, denn sie beisst in ihren Arm – es ist anzunehmen, dass sie nicht in dieser Pose bestattet wurde. In den meisten Fällen dürfte der furchterregende Gesichtsausdruck der Mumien jedoch darauf zurückzuführen sein, dass deren Haut sich bei der Austrocknung verzerrt.

Mumien von Guanajuato, Ignacia Aguilar
Biss in den Arm: Mumie von Ignacia Aguilar.

Ein Pamphlet in London fordert 1674 ein Kaffee-Verbot für Männer

Im 17. Jahrhundert kam in London eine neue Mode auf: Man – das heisst, ein ausschliesslich männliches Publikum – traf sich in Kaffeehäusern zum politischen oder sonstigen Small Talk. 1663 gab es bereits 82 dieser Etablissements in der englischen Hauptstadt. Dies schien indes nicht allen zu gefallen: 1674 erschien ein gedrucktes Pamphlet, betitelt «The Women’s Petition Against Coffee», das dem Getränk unterstellte, die Männer zu redselig, vor allem aber impotent und steril zu machen. Kaffee mache Männer «so unfruchtbar wie die sandigen Wüsten, aus denen diese unglückliche Beere dem Vernehmen nach stammt».

Kaffeehaus in London, 17. Jahrhundert
Londoner Kaffeehaus im 17. Jahrhundert. Bild: PD

Ob die anonymen Verfasser der Schrift wirklich Frauen waren, ist alles andere als gesichert – vermutlich verfolgte das Pamphlet eher politische Absichten, galten die Kaffeehäuser doch als politische Unruheherde.

Petition gegen Kaffeekonsum der Männer in London, 1674
«Austrocknende, schwächende Flüssigkeit»: Pamphlet gegen Kaffee-Konsum.Bild: PD

Der längste Krieg dauerte 335 Jahre und forderte kein einziges Todesopfer

Der «Driehonderdvijfendertigjarige Oorlog» (Dreihundertfünfunddreissigjährige Krieg) begann 1651 mit der Kriegserklärung eines niederländischen Admirals an die Scilly-Inseln westlich von Cornwall und endete erst 1986 mit einem Friedensvertrag. Zur Kriegserklärung kam es, als sich die Republik der Vereinigten Niederlande auf Seiten des Parlaments in den Englischen Bürgerkrieg einmischte. Die royalistische Gegenpartei, die Parteigänger von König Charles I., kaperten darauf einige holländische Fischerboote und Handelsschiffe. Als die royalistische Flotte nach mehreren verlorenen Schlachten nur noch über die Scilly-Inseln als Stützpunkt verfügte, lief ein Geschwader der niederländischen Flotte die Inseln an, um Schadenersatz zu fordern.

Maarten Harpertszoon Tromp, Gemälde von Jan Lievensz
Den Krieg erklärt: Admiral Maarten Harpertszoon Tromp. Bild: PD

Da es nicht dazu kam, erklärte Admiral Tromp den Inseln – aber nicht dem Rest Englands – den Krieg und besetzte sie kampflos. Drei Monate später kapitulierten die Reste der royalistischen Flotte vor den parlamentarischen Seestreitkräften und die Niederländer zogen sich zurück, ohne aber offiziell den Kriegszustand zu beenden. Dazu kam es erst viel später, als ein auf den Scilly-Inseln lebender englischer Historiker den niederländischen Botschafter auf die Inseln einlud. Der Friedensvertrag wurde am 17. April 1986 unterzeichnet.

Scilly Islands, Scilly-Inseln
Seit 1986 nicht mehr im Krieg mit den Niederlanden: Scilly-Inseln.Bild: Shutterstock

Den kürzesten Krieg findest du in diesem Listicle:

Astrid Lindgren stürzt die schwedische Regierung – mit einem Märchen

Die berühmte Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (1907-2002) war in Schweden eine Institution. Sie war derart einflussreich, dass sie sogar massgeblich daran beteiligt war, dass die sozialdemokratische Regierung 1976 abgewählt wurde. Dabei war Lindgren seit den 30er Jahren selbst Mitglied der Sozialdemokraten. Doch 1976 erhielt sie einen Steuerbescheid, demzufolge sie rund 102 Prozent ihres Einkommens hätte abliefern müssen. Obwohl Lindgren das schwedische Steuersystem eigentlich unterstützte, fand sie diese Berechnung absurd und ging an die Öffentlichkeit. Die Boulevardzeitung «Expressen» schrieb: «Sie muss mehr Steuern bezahlen, als sie verdient.» Lindgren veröffentlichte im selben Blatt das satirische Märchen «Pomperipossa in Monismanien», in dem sie auch Finanzminister Gunnar Sträng aufs Korn nahm.

Astrid Lindgren auf der schwedischen 20-Kronen-Banknote
102 Prozent Steuern: Lindgren auf der schwedischen 20-Kronen-Banknote. Bild: Shutterstock

Sträng erklärte darauf in herablassendem Ton, seine «geschätzte Freundin Astrid Lindgren» habe «wohl nicht alles richtig verstanden» und solle doch noch einmal nachrechnen. Steuerexperten taten dies und gaben Lindgren recht. Darauf erklärte sie: «Finanzminister Sträng kann Märchen erzählen, aber rechnen kann er nicht. Wir sollten unsere Jobs tauschen.» Vor den nächsten Wahlen im Herbst des gleichen Jahres rief Lindgren dazu auf, die Sozialdemokraten abzuwählen, da sie schon zu lange an der Regierung seien. Tatsächlich verloren die Sozialdemokraten die Wahlen und mussten erstmals seit 44 Jahren die Macht abgeben.

Der schwedische Finanzminister Gunnar Sträng 1961
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Sträng#/media/Datei:Luma-Gunnar_Strang_Foto_Malms_reportagebyra13apr1961.jpg
Finanzminister Sträng 1961. Bild: Wikimedia

Columbus sah Meerjungfrauen

Im Januar 1493 sichtete der Seefahrer Christoph Kolumbus im Golf von Mexiko drei merkwürdige Geschöpfe, die er als Meerjungfrauen beschrieb. In seinem Logbuch hielt er fest, die Sirenen der Karibik seien weniger schön als bei Horaz. «Sie sind nicht so schön, wie sie gemalt werden, denn in gewisser Weise haben sie ein Gesicht wie ein Mann.»

Karibischer Manati
«Gesicht wie ein Mann»: Manatis gehören zur Ordnung der Seekühe. Bild: Shutterstock

Kolumbus und seine Seeleute hatten mit grosser Wahrscheinlichkeit Karibische Manatis gesehen. Diese Meeressäuger aus der Ordnung der Seekühe können aus der Distanz durchaus mit badenden Menschen verwechselt werden, da sie frontal stehende Augen besitzen und ihre Zitzen fast brustständig sind.

Der Seefahrer Christoph Kolumbus, auf einem undatierten Gemaelde des italienischen Kuenstlers Sebastiano Del Piombo. Vor 500 Jahren, am 20. Mai 1506, starb der Amerika-Entdecker. (KEYSTONE/AP Photo) = ...
Der aus Genua stammende Seefahrer Christoph Kolumbus, bekannt als Entdecker Amerikas. Bild: AP

Rauchen verboten – nur für Frauen

Am 22. Januar 1908 wurde die New Yorkerin Katie Mulcahey verhaftet. Sie hatte sich in der Bowery im Süden Manhattans eine Zigarette angezündet – und damit gegen die «Sullivan Ordinance» verstossen. Dieses Gesetz war erst am Tag zuvor in Kraft getreten und nach dem Stadtrat Timothy Sullivan, bekannt als «Little Tim», benannt. Es verbot Frauen – und nur Frauen – im öffentlichen Raum, auch in Bars und Restaurants, zu rauchen. Sullivan hatte das Gesetz auf Druck der Women’s Christian Temperance Union durchgesetzt. Dieser christliche Frauenverein bekämpfte vornehmlich den Alkoholkonsum, betrachtete aber auch rauchende Frauen als unmoralisch.

rauchende Frau
Rauchen mit Stil: Von Katie Mulcahey ist leider kein Bild überliefert. Bild: PD

Mulcahey war empört. «Ich habe genau so viel Recht zu rauchen wie Sie», sagte sie dem Richter. «Ich habe noch nie von diesem neuen Gesetz gehört und ich will nichts davon hören. Kein Mann wird mir etwas befehlen.» Sie erhielt eine Busse in der Höhe von 5 Dollar und weigerte sich prompt, diese zu bezahlen. Nachdem die Zeitungen den Fall an die Öffentlichkeit gebracht hatten, erhielt Mulhaney Unterstützung von feministischen Gruppen, die nun auch das Rauchverbot für Frauen in ihre Liste der Missstände aufnahmen. Es kam zu Demonstrationen und öffentlichen Diskussionen. Juristen bemängelten, dass das Gesetz keine Bestimmungen enthielt, wie ein Verstoss zu bestrafen sei. Mulcahey wurde einen Tag nach ihrer Verhaftung freigelassen; zwei Wochen später verhängte der Bürgermeister von New York das Veto gegen das Gesetz.

Making fun of the Sullivan ordinance in The Evening World in 1908
In der «Evening World» machte man sich über Sullivans Gesetz lustig. Bild: PD

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27 Kommentare
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Thomas Oetjen
30.06.2019 14:04registriert Dezember 2017
Wer hat eigentlich die Wecker geweckt?
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evalina
30.06.2019 14:51registriert September 2015
Zu den Weckern fällt mir ein: meine Mama hatte sich in den 70ern und 80ern oft vom Weckdienst vom Telefon wecken lassen, und das war lange Zeit ein echter Mensch, den Typ fand sie so charmant :) Später war es dann eine Stimme ab Band, ich glaube dieselbe wie die Uhr, die man damals auch anrufen konnte.
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fotzelschnitte
30.06.2019 15:55registriert November 2017
Scheisstage?!?! Wenn man sich so anschaut, wie viel Zeit manche während der Arbeitszeit am Handy verbringen, bin ich schon fast froh, dass es sowas nicht auch für social Media eingeführt wird...... "internet-surf-kompensationstage" .......aber unbezahlte Tage arbeiten, bleiben so oder so "Scheisstage"
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