Wissen
Populärkultur

Diese Mathe-Aufgabe für Zweitklässler sorgt für Aufregung

Diese Mathe-Aufgabe für 7-Jährige bringt Eltern zum Verzweifeln – kannst du sie lösen?

13.05.2016, 06:1420.05.2016, 16:32
Mehr «Wissen»

Die Britin Louise Bloxham ist völlig empört: Die Mathematik-Aufgaben, die heutzutage Zweitklässlern – und somit Kindern im Alter von sechs oder sieben Jahren – vorgelegt werden, sind ihrer Meinung nach viel zu schwer. Um den Grund ihrere Aufregung zu illustrieren, postet sie folgendes Exemplar auf Twitter – und löst damit eine heftige Diskussion aus:

Die Aufgabe lautet also: 

  • In einem Zug befindet sich eine unbestimmte Zahl von Menschen.
  • Beim ersten Stopp steigen 19 Personen aus.
  • 17 Personen steigen ein.
  • Jetzt sind 63 Personen im Zug.
  • Wie viele Menschen waren am Anfang im Zug?

Kannst du die Aufgabe lösen? Merk dir deine Antwort – unten kommen wir dann zur (vermeintlichen) Auflösung.

Bild

Die meisten Menschen, die auf den Tweet der jungen Britin reagieren, sind – wie wir übrigens auch – der Meinung, dass 65 die richtige Lösung ist. Denn: 65 Personen sind im Zug, 19 steigen aus, 17 steigen ein, bleiben 63 übrig.

Bloxham selbst – und auch ein paar andere Twitter-User – sind jedoch der Meinung, dass 46 die richtige Lösung ist.

Nachdem immer mehr Personen fragen, wie sie denn auf diese 46 kommt, verrät Bloxham, dass dies wohl die Zahl ist, die im dazugehörigen Lösungsbuch steht – was erst recht für Verwirrung sorgt. Während die einen der Meinung sind, sich die 46 als Lösung sehr wohl erklären zu können, sind sich die anderen, dass es sich um einen Fehler im Lösungsbuch handeln muss.

Wie lautet die Lösung der Aufgabe?

Wie dem auch sei, in einem Punkt ist man sich jedenfalls einig: Nämlich, dass die Aufgabe für Zweitklässler allemal zu schwer ist – wenn sich sogar die Erwachsenen die Zähne dran ausbeissen. (viw)

Rätsel

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
129 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Mark Z.
13.05.2016 10:45registriert Mai 2016
Die Dame, die das Ganze ursprünglich gepostet hat, ist auch Antivaxxerin (Autismus durch Impfung, wissnschon), Chemtrail-Gläubige und Fan von Joe Mercola, einem klassischen Wissenschaftsleugner und allgemeinem Totalspinner.

Ich glaube, sie könnte diese Aufgabe wirklich schlicht zu schwierig gefunden haben, denn logisches Denken ist ganz offensichtlich nicht ihre Stärke.
1614
Melden
Zum Kommentar
avatar
Bobness
13.05.2016 12:05registriert Juni 2015
Vorher: x
Stop 1: - 19
Stop 2: +17
Jetzt: 63

Also:

x - 19 +17 = 63
x -2 = 63
x = 65

....oder? :)
1594
Melden
Zum Kommentar
avatar
osaliven
13.05.2016 07:11registriert Oktober 2014
Es sind natürlich 66. Denkt hier denn keiner an den Lokführer?😉
14511
Melden
Zum Kommentar
129
Der «Wurmmond» im März: 13 spannende Fakten zum Vollmond
Am 25. März 2024 um 07.58 Uhr Schweizer Zeit tritt der Vollmond zum dritten Mal in diesem Jahr ein. Er wird auch Lenzmond (vom althochdeutschen Begriff für Frühling) genannt und steht im Sternbild Jungfrau.

Der Mond begleitet uns Menschen schon seit Urzeiten. Seit jeher übt er eine anziehende Wirkung auf die Menschheit aus. Besonders in den Vollmondnächten zieht uns die silbrig strahlende Kugel am Sternenhimmel immer wieder aufs Neue in ihren Bann.

Zur Story