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Lernen im Studium: So mogelst du dich durchs Semester

Das Uni-Semester ist schon halb vorbei und du hast noch nichts gelernt? Mit diesen Tricks mogelst du dich trotzdem durch

02.11.2015, 13:10
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Niemand wird gerne damit konfrontiert, aber das Semester ist schon fortgeschritten. Langsam wird es zu knapp, um den ganzen Stoff noch aufzuarbeiten. Deshalb hier 5 Tricks, mit denen du dich trotzdem durchpushen kannst.

Befreunde dich mit Strebern

Das ist die erste und wichtigste Regel! Erarbeite dir die Sympathie von richtig intelligenten und hart arbeitenden Leuten. Du erkennst sie leicht mit einem kurzen Blick auf ihren Laptop-Bildschirm.

Nope.

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OMG! Nope!!!

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Jackpot!

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Nimm aber nicht Leute, die in den vordersten Reihen sitzen, weil die sich nur zur Schau stellen wollen. Später werden sie dann etwas von «Selbstverantwortung bei der Stoff-Erarbeitung» faseln und dich alleine im Regen stehen lassen.

Zum weiteren Vorgehen beim Freundschaften schliessen, halte dich einfach an diesen Leitfaden.

Nach einem Monat: BFFs 4 Life <3

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Wenn du den Sinn hinter dieser Beziehung nicht sehen solltest, dann staune, wie dankbar du sein wirst, wenn die Person eine Woche vor Prüfungstermin plötzlich eine Zusammenfassung des Stoffes präsentiert, die du auch gerne hättest, um das «Alles nochmals durchzugehen» ... ;)

Mündlich-Note aufpeppen

Es gibt eine Mündlich-Note in deinem Fach? Schreck lass nach! Aber keine Sorge, nichts ist leichter, als eine genügende Mündlich-Note herbeizuführen. Das schöne an mündlicher Beteiligung ist nämlich, dass nicht nur Antworten, sondern auch Fragen dazu zählen.

Und als fauler Student hast du bestimmt eine ganze Menge Fragen. 

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Stelle jedes Mal eine Frage gegen Ende der Lektion. So wird sich der Dozent eher an dich erinnern, als wenn du dich schon zu Beginn gemeldet hättest. Ausserdem sind dann alle schon so abgelenkt, dass niemand merkt, wie naiv deine Frage eigentlich war.

Aber stell die Frage nicht zu spät, sonst überzieht der Dozent und das will nun wirklich niemand.

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Die NSA-Taktik

Es gibt zum Glück schon einige Vorlesungen, die Podcasts anbieten, damit man das ganze auch Zuhause schauen kann. 

Leider ist diese Entwicklung aber noch nicht in allen Studiengängen angekommen.

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Deshalb musst du dir selber helfen. Diktiergeräte und/oder Handy-Kameras sind für diese Aufgabe hervorragend geeignet. Damit du nicht selber anwesend sein musst, kommt dir wieder dein Freund aus Punkt 1 zugute.

Die selbst gebastelten Podcasts kannst du dir dann vor dem Einschlafen anhören.

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(Beachte, dass das nicht überall erlaubt ist. Informiere dich beim Rechtsstudenten deines Vertrauens.)

Arbeiten schreiben

Hier ist die Kenntnis der genauen Anforderungen ein Schlüssel zum Erfolg. Wichtig ist vor allem die grösstmögliche Schriftgrösse, Zeilenabstand und zulässige Schriftarten abzuklären, damit man auch ja nicht zu viel schreibt.

Alles nach Mass.

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In einem zweiten Schritt sucht man sich verschiedene Bücher zum Thema und nimmt ein paar Zitate aus der Zusammenfassung am Ende, weil dort sowieso das Wichtigste drinsteht. 

Dann erlebst du nach mühsamer Lektüre auch nicht plötzlich solche bösen Überraschungen:

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Am Schluss streckt man das Ganze mit ergänzenden und füllenden sowie erweiternden Adjektiven. Die Sätze sollten jedoch nicht zu unbeholfen, zu gestellt oder gar zu künstlich wirken.

Multiple-Choice-Raten

Selbst mit Podcasts hören und Zusammenfassung wird es immer noch Fragen geben, die du nicht mit Sicherheit beantworten kannst. Deshalb muss man bei einem Multiple-Choice-Test gut raten können. Glücklicherweise hat das LA City College einige Tipps dazu auf Lager:

  • Absolute Adjektive, wie: Ausschliesslich, immer, nie usw., sind meistens Anzeichen für eine falsche Antwort.
  • Die Längste Antwort ist oft die Richtige.
  • Manche Fragen enthalten Antworten auf andere Fragen.
  • Wenn zwei Antwort-Möglichkeiten fast identisch sind, bis auf ein paar Worte, dann ist wahrscheinlich eine von beiden richtig.
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Und zum Abschluss: 23 Lifehacks für Faule, die dein Leben ein bisschen besser machen – möglicherweise

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Diese 23 «Lifehacks für Faule» machen dein Leben ein bisschen besser – wahrscheinlich nicht
Als Kind bewahrten wir unsere Gamechips darin auf, heute sind's die Kondome.
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