Surrli, das weiss jedes Kind, sind runde, symmetrische Teile. Je runder und symmetrischer, desto besser drehen sie – desto grösser ist der Spielspass. Diese Regel ist wegen vier Forscherinnen und Forschern nun Schnee von gestern.
Dank der Arbeit und dem Algorithmus von Moritz Baecher (Disney Research Zürich), Emily Whiting (ETH Zürich), Bernd Bickel (Disney Research Zürich) und Olga Sorkine-Hornung (ETH Zürich) können sich nun auch asymmetrische, nicht runde Teile drehen wie ein Kreisel.
Der Algorithmus analysiert das 3D-Modell eines Gegenstands und errechnet daraus, wo Füllmaterial entfernt, beziehungsweise hinzugefügt werden muss, damit die Figur optimal um die erwünschte Achse dreht.
Aber eigentlich spielt das alles keine Rolle. Ich will vor allem einen solchen Breakdance-Elefanten!
(tog)